Johann Friedrich August Volborth: Unterschied zwischen den Versionen
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Volborth war der Sohn des angesehen Kaufmanns Johann Christian<ref>Vornamen nach Erik Amburger-Datenbank</ref> Volborth in Nordhausen.<ref>''Mittheilungen und Nachrichten für die evangelische Geistlichkeit Russlands [afterw.] die evangelische Kirche in Russland'', herausg. durch C.C. Ulmann, 1841, S. 84.</ref> Er studierte Evangelische Theologie an der Universität Jena. 1797 wurde er ordiniert und ging als Pastor nach Mogilev (heute Mahiljou in Weissrussland), wo er bis 1805 tätig war. Anschließend amtierte er fünf Jahre in Neu-Saratowka bei St. Petersburg. | Volborth war der Sohn des angesehen Kaufmanns Johann Christian<ref>Vornamen nach Erik Amburger-Datenbank</ref> Volborth in Nordhausen.<ref>''Mittheilungen und Nachrichten für die evangelische Geistlichkeit Russlands [afterw.] die evangelische Kirche in Russland'', herausg. durch C.C. Ulmann, 1841, S. 84.</ref> Er studierte Evangelische Theologie an der Universität Jena. 1797 wurde er ordiniert und ging als Pastor nach Mogilev (heute Mahiljou in Weissrussland), wo er bis 1805 tätig war. Anschließend amtierte er fünf Jahre in Neu-Saratowka bei St. Petersburg. | ||
1810 promovierte er an der Kaiserlichen Universität zu Dorpat zum Dr. theol. Anschließend war bis 1813 Hofprediger des Gouverneurs Prinz Georg von Oldenburg in Twer. Ab 1813 wirkte er als Pastor der Sankt-Petri-Kirche in Sankt Petersburg, der größten | 1810 promovierte er an der Kaiserlichen Universität zu Dorpat zum Dr. theol. Anschließend war bis 1813 Hofprediger des Gouverneurs Prinz Georg von Oldenburg in Twer. Ab 1813 wirkte er als Pastor der Sankt-Petri-Kirche in Sankt Petersburg, der größten lutherischen Kirche Russlands. | ||
Von 1832 bis 1840 war er als Geistlicher Vizepräsident des Evangelisch-Lutherischen General-Konsistoriums in St. Petersburg der leitende Geistliche der lutherischen Kirche im Russischen Kaiserreich. | Von 1832 bis 1840 war er als Geistlicher Vizepräsident des Evangelisch-Lutherischen General-Konsistoriums in St. Petersburg der leitende Geistliche der lutherischen Kirche im Russischen Kaiserreich. | ||
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** 1. Klasse (31. März 1838)<ref>''St. Petersburgische Zeitung'' 1838, S. [https://books.google.com/books?id=7FWmg_RQac0C&pg=PA397 397]</ref> | ** 1. Klasse (31. März 1838)<ref>''St. Petersburgische Zeitung'' 1838, S. [https://books.google.com/books?id=7FWmg_RQac0C&pg=PA397 397]</ref> | ||
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* [https://dokumente.ios-regensburg.de/amburger/index.php?id=95314&mode=1 Eintrag] in der Erik Amburger-Datenbank | * [https://dokumente.ios-regensburg.de/amburger/index.php?id=95314&mode=1 Eintrag] in der Erik Amburger-Datenbank | ||
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:41 Uhr
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Johann Friedrich August Volborth, auch Friedrich (von) Volborth (russ. Иоганн Фридрих Август Фольборт) (geb. 6. Juni 1768 in Nordhausen; gest. 17. August 1840 in St. Petersburg) war evangelisch-lutherischer Geistlicher, der im Russischen Kaiserreich wirkte.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Volborth war der Sohn des angesehen Kaufmanns Johann Christian[1] Volborth in Nordhausen.[2] Er studierte Evangelische Theologie an der Universität Jena. 1797 wurde er ordiniert und ging als Pastor nach Mogilev (heute Mahiljou in Weissrussland), wo er bis 1805 tätig war. Anschließend amtierte er fünf Jahre in Neu-Saratowka bei St. Petersburg.
1810 promovierte er an der Kaiserlichen Universität zu Dorpat zum Dr. theol. Anschließend war bis 1813 Hofprediger des Gouverneurs Prinz Georg von Oldenburg in Twer. Ab 1813 wirkte er als Pastor der Sankt-Petri-Kirche in Sankt Petersburg, der größten lutherischen Kirche Russlands.
Von 1832 bis 1840 war er als Geistlicher Vizepräsident des Evangelisch-Lutherischen General-Konsistoriums in St. Petersburg der leitende Geistliche der lutherischen Kirche im Russischen Kaiserreich.
Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Russischer erblicher Adelsstand (22. April 1824)
- Sankt-Stanislaus-Orden
- 2. Klasse (1835)
- 1. Klasse (31. März 1838)[3]
Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Eintrag in der Erik Amburger-Datenbank