Gerd Mackensen: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:29 Uhr
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Gerd Mackensen (geb. 15. November 1949 in Nordhausen; gest. 20. August 2023 ebenda) war Maler, Bühnenbildner, Fotograf und Bildhauer.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In den Jahren 1970 bis 1975 studierte Mackensen an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Günter Horlbeck und Gerhard Kettner. Nach seinem Diplom kehrte er 1975 nach Nordhausen zurück, wo er seitdem freiberuflich tätig war.
Er war mit dem Künstler Klaus-Dieter Kerwitz befreundet.
Schaffen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mackensen schöpfte das Spektrum der bildenden Kunst mit großer Experimentierfreude aus. Er malte, zeichnete, stach, formte, filmte und fotografierte. Von der Miniatur bis zum Bühnenbild, von der kleinen Collage bis zur Plastik im öffentlichen Raum scheute er kein Format.
Spielerisch wechselte der Künstler zwischen abstrakt und figurativ, leichthin und entschieden. Komposition, Zeichnung und Farbgebung meisterte er mit unnachahmlicher Dynamik und Virtuosität. Die Wirklichkeit verschmolz mit der Phantasie. Figuren deckten sich mit Krakeln zu, Landschaften wurden zu Körpern, Schriftzeichen spazierten durch Tagträume… und stets war, was entstand, ganz unverkennbar ein Mackensen.
Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Gerd Mackensen, Standbein, Spielbein. Erfurt: Galerie am Fischmarkt, 1997.
- Gerd Mackensen. Graphik, Zeichnungen, Malerei ; Werkverzeichnis Graphik 1979 - 1998. Rudolstadt: Thüringer Landesmuseum Heidecksburg, 1999.
- Gerd Mackensen - endlichda. Apolda: Kunsthaus Apolda Avantgarde, 2010.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Er malte, dass die Schwarte kracht: Gerd Mackensen ist tot | Kultur | Thüringer Allgemeine, abgerufen am 24. August 2023.