Wilhelm Nebelung: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.): ''[[Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten]]''. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9
* [[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.): ''[[Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten]]''. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9


== Anmerkungen ==
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[[Kategorie:Journalist]]
[[Kategorie:Journalist]]
[[Kategorie:Politiker]]
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[[Kategorie:Stadtrat]]
[[Kategorie:Verleger]]
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[[Kategorie:DDP-Mitglied]]
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[[Kategorie:Geboren 1864]]
[[Kategorie:Geboren 1864]]
[[Kategorie:Gestorben 1920]]
[[Kategorie:Gestorben 1920]]
[[Kategorie:Mann]]

Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:32 Uhr

Wilhelm Nebelung
Wilhelm NebelungWilhelm Nebelung
(undatiert)
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18. September 1864 in Nordhausen
30. Januar 1920 in Nordhausen
Journalist, Chefredakteur und Mitinhaber der Nordhäuser Zeitung
Bilder und Medien bei Commons
Wikidata: Datensatz
GND-Nummer 1152083651
DNB: Datensatz

Johann Karl Wilhelm Nebelung (geb. 18. September 1864 in Nordhausen; gest. 30. Januar 1920 ebenda) war Stadtverordneter, liberaler Politiker (DDP), Journalist und Mitinhaber der Nordhäuser Zeitung.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wilhelm Nebelung wurde am 18. September 1864 in Nordhausen geboren und studierte nach Besuch des Nordhäuser Gymnasium in Berlin Nationalökonomie (Volkswirtschaftslehre). Im Anschluß absolvierte er in Gotha eine praktische Ausbildung zum Journalisten und wurde Redakteur einer Zeitung in Hannover. Nach seinem Wehrdienst zog Nebelung 1889 wieder in seine Heimatstadt Nordhausen. Er wurde Redakteur des Nordhäuser Kreis- und Intelligenzblattes (später Nordhäuser Zeitung). Zwei Jahre später war er Redaktionsleiter und führte gemeinsam mit sei­nem Bruder Friedrich Nebelung den Verlag und die Druckerei von Theodor Müller.

Gemälde von Nebelung im Museum Flohburg

Im November 1896 wurde er zum Stadtverordneten gewählt und blieb es 25 Jahre lang. Er war liberal und nach dem Ersten Weltkrieg Vorsitzender der Deutschen Demokrati­schen Partei in Nordhausen. Im Januar 1919 wurde er in die Verfassungsgebende Preußische Landesversamm­lung in Berlin gewählt. Die Deutsche Demokratische Partei, kurz DDP, ab 1930 Deutsche Staatspartei, war eine linksliberale Partei der Weimarer Republik und existierte von 1918 bis 1930.

Auf einer Reise nach Berlin zu den Landtagsverhandlungen zog sich Nebelung eine Lungenentzündung zu, an deren Folgen er kurz darauf verstarb. Nordhausen ehrte sein Andenken durch die Umbenennung der Alleestraße in Wilhelm-Nebelung-Straße.

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wilhelm Nebelung war mit Thekla Nebelung, geb. Gewalt, verheiratet; sie verstarb 1953 in Nordhausen. Seine Söhne waren der Volkswirt Werner Nebelung und der spätere Verlagsleiter der Nordhäuser Zeitung, Curt Nebelung.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]