Ferdinand Quelle: Unterschied zwischen den Versionen

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Ferdinand Quelle besuchte das [[Gymansium Nordhausen|Nordhäuser Gymnasium]]. Danach studierte er Naturwissenschaften in Göttingen, München und Berlin von 1896 bis 1903. 1902 promovierte Quelle an der Universität Göttingen mit einer Arbeit zur Moosvegetation im Raum Göttingen; das Buch erschien im selben Jahr im Eberhardt-Verlag in Nordhausen. Auch in den folgenden Jahren beschäftigte sich Quelle als Moosforscher und sammelte u. a. mit dem Göttinger Lehrer Deppe Moose in der Umgebung von Heiligenstadt.
Ferdinand Quelle besuchte das [[Gymnasium Nordhausen|Nordhäuser Gymnasium]]. Danach studierte er Naturwissenschaften in Göttingen, München und Berlin von 1896 bis 1903. 1902 promovierte Quelle an der Universität Göttingen mit einer Arbeit zur Moosvegetation im Raum Göttingen; das Buch erschien im selben Jahr im Eberhardt-Verlag in Nordhausen. Auch in den folgenden Jahren beschäftigte sich Quelle als Moosforscher und sammelte u. a. mit dem Göttinger Lehrer Deppe Moose in der Umgebung von Heiligenstadt.


Zusammen mit dem Nordhäuser Lehrer [[Louis Oßwald]] veröffentlichte er Beiträge zur Flechtenflora im Harz und Nordthüringen.
Zusammen mit dem Nordhäuser Lehrer [[Louis Oßwald]] veröffentlichte er Beiträge zur Flechtenflora im Harz und Nordthüringen.
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:34 Uhr

Ferdinand Quelle
[[Bild:|220px|Ferdinand Quelle]]
Ferdinand Friedrich Hermann Quelle
(vollständiger Name)
geb. 10. Dezember 1876 in Nordhausen
gest. 30. Januar 1963 in Berlin
Botaniker, Entomologe, Lehrer
Bilder und Medien bei Commons
Datenbank.Nordhausen
DbNDH: Q20746
Wikidata: Datensatz
GND-Nummer 117683884
DNB: Datensatz

Ferdinand Friedrich Hermann Quelle (geb. 10. Dezember 1876 in Nordhausen; gest. 30. Januar 1963 in Berlin) war Botaniker, Entomologe und Gymnasiallehrer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ferdinand Quelle besuchte das Nordhäuser Gymnasium. Danach studierte er Naturwissenschaften in Göttingen, München und Berlin von 1896 bis 1903. 1902 promovierte Quelle an der Universität Göttingen mit einer Arbeit zur Moosvegetation im Raum Göttingen; das Buch erschien im selben Jahr im Eberhardt-Verlag in Nordhausen. Auch in den folgenden Jahren beschäftigte sich Quelle als Moosforscher und sammelte u. a. mit dem Göttinger Lehrer Deppe Moose in der Umgebung von Heiligenstadt.

Zusammen mit dem Nordhäuser Lehrer Louis Oßwald veröffentlichte er Beiträge zur Flechtenflora im Harz und Nordthüringen.

Quelles Arbeitsbereiche umfassten Gefäßpflanzen, Moose, Flechten, Algen und Entomologie.

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ferdinand Quelle ist nicht mit dem gleichnamigen Nordhäuser Brennereibesitzer und Großkaufmann zu verwechseln (Vater von Otto Quelle).

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Göttingens Moosvegetation. Nordhausen: Eberhardt, 1902.
  • Die Organismen-Spezies als Kurve. Berlin-Schöneberg: Hoffmann & Campe, 1918.
  • mit Günter Kirstein: Mein Aquarium. Berlin: Verlag Neues Leben, 1953.

Beiträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • mit Louis Oßwald: Beiträge zu einer Flechtenflora des Harzes und Nordthüringens. In: Mittheilungen des Thüringischen Botanischen Vereins, NF_22, 1907, 8 - 25. (Online-Volltext)
  • Bemerkungen über den inneren Bau einiger Süsswasser-Diatomeen. In: Mittheilungen des Thüringischen Botanischen Vereins, NF_22, 1907, 25 - 31. (Online-Volltext)
  • Zur Kenntnis der Algenflora von Nordhausen. In: Mittheilungen des Thüringischen Botanischen Vereins, NF_22, 1907, 36 - 39. (Online-Volltext)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]