Johannes Löffler: Unterschied zwischen den Versionen
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Am 26. August 1939 wurde er zum Kriegsdienst berufen und geriet bei Kriegsende in amerikanische Gefangenschaft, aus der er im Juni 1945 entlassen wurde. Seine Frau und seine Kinder kamen bei der [[Bombardierung Nordhausens]] um. | Am 26. August 1939 wurde er zum Kriegsdienst berufen und geriet bei Kriegsende in amerikanische Gefangenschaft, aus der er im Juni 1945 entlassen wurde. Seine Frau und seine Kinder kamen bei der [[Bombardierung Nordhausens]] um. | ||
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* ''[[Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten]]''. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9 | * [[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.): ''[[Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten]]''. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9 | ||
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:29 Uhr
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Johannes Löffler (geb. 29. April 1901 in Nordhausen; gest. 4. Mai 1988 ebenda) war Lehrer und Heimatforscher. Er war Naturschutzbeauftragter, Kreisbodendenkmalpfleger und betreute jahrzehntelang die ur- und frühgeschichtlichen Sammlungen des Meyenburg-Museums.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach dem Abitur absolvierte Johannes Löffler ein Lehrerseminar in Erfurt, welches er 1921 beendete. Ein Jahr später folgte die Turn- und Sportlehrerprüfung an der Preußischen Hochschule für Leibesübungen in Berlin-Spandau.
Ab 1923 unterrichtete er an verschiedenen Nordhäuser Schulen und pflegte Kontakt zu Friedrich Stolberg, Karl Meyer und Hans Silberborth. Er war Mitglied des Geschichts- und Altertumsvereins. Aus der Ehe mit Hildegard Mardorf gingen zwei Kinder hervor. Am 26. August 1939 wurde er zum Kriegsdienst berufen und geriet bei Kriegsende in amerikanische Gefangenschaft, aus der er im Juni 1945 entlassen wurde. Seine Frau und seine Kinder kamen bei der Bombardierung Nordhausens um.
Im Jahr 1946 heiratete er Clara Mardorf, die Schwester seiner ersten Frau. Aus der Ehe ging Tochter Barbara hervor. Wegen seiner NSDAP-Mitgliedschaft konnte er zuerst nur als Gärtner arbeiten. Von 1952 bis zu seiner Pensionierung war er Fachlehrer für Gartenbau.
Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Steinkreuze. In: Die ur- und frühgeschichtlichen Bodendenkmale des Kreises Nordhausen. Nordhausen 1974.
- Johann Carl Friedrich Salomon – der Begründer des Turnwesens in Nordhausen. In: Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen (Heft 4/1979).
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Jörg-Michael Junker: Johannes Löffler, 29. April 1901 bis 4. Mai 1988, dem Lehrer und Heimatforscher zum 100. Geburtstag. In: Heute und Einst: 8. Jahrbuch des Landkreises Nordhausen (2000). Nordhausen: Neukirchner, 2001.
- Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9
Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Literatur von und über Johannes Löffler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Steinkreuze in Nordhausen, Quelle Johann Löffler