Johann Heinrich Kindervater: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:26 Uhr

Johann Heinrich Kindervater
[[Bild:|220px|Johann Heinrich Kindervater]]
Kindervater, Johannes Heinrich
Kindervater, Johannes Henricus
Kindervater, Iohannes Henricus
Kindervater, Io. Henric.
Kindervater, Io. Henricus
Kindervater, Ioannes Henricus
Kindervater, Joannes Henricus
Kindervater, Johann Henricus
Kindervatter, Joannes Henricus
Kindervatterus, Joannes Henricus
geb. 4. April 1675 in Kelbra
2. Oktober 1726 in Nordhausen
Theologe, Historiker, Pfarrer
Bilder und Medien bei Commons
Wikidata: Datensatz
GND-Nummer 124598714
DNB: Datensatz
Gedenktafel am Pfarrhaus St. Blasii

Johann Heinrich Kindervater (geb. 4. April 1675 in Kelbra; gest. 2. Oktober 1726 in Nordhausen) war Theologe, Historiker und Pfarrer an der St.-Blasii-Kirche. Er ließ das Pfarrhaus St. Blasii errichten.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johann Heinrich Kindervater wurde als Sohn eines Ratskämmerers in Kelbra geboren und besuchte die Schule in Frankenhausen. 1696 ging er nach Jena und studierte 16 Semester Theologie und Philosophie und erwarb sich 1700 die Würde eines Magisters. Im Jahr 1706 wurde er zum Pastor an der Reglerkirche (Regularium aedes) zu Erfurt gewählt, gleichzeitig erreichte ihn auch eine Berufung nach Nordhausen als Pastor an Blasii-Kirche. In Nordhausen wurde er auch Assessor des Konsistoriums und Inspektor und Administrator des Waisenhauses.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Curieuse Feuer- und Unglücks-Chronica. Nordhausen: Neuenhahn, 1712.
  • Arcana bibliothecae Blasianae. Nordhausen: Cöler, 1717.
  • Die neue Engels-Brüderschafft als eine Veritable Qväckerey. Nordhausen: Hoyer, 1719.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]