Berliner Hoftheater: Unterschied zwischen den Versionen

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Am 24. Juli 1818 eröffnete der Kaufmann [[Christian Gotthard Kettembeil]] neben seinem Gasthaus [[Berliner Hof]], [[Rautenstraße]] 45, das Schauspielhaus. Zuvor fanden die Theatervorstellungen in einer Scheune hinter dem Eckhaus der Barfüßer- und Blasiistraße statt.  
Am 24. Juli 1818 eröffnete der Kaufmann [[Christian Gotthard Kettembeil]] neben seinem Gasthaus [[Berliner Hof]], [[Rautenstraße]] 45, das Schauspielhaus. Zuvor fanden die Theatervorstellungen in einer Scheune hinter dem Eckhaus der Barfüßer- und Blasiistraße statt.  


Im Berliner Hoftheater wurden Opern, Schauspiele und Konzerte veranstaltet. Zudem traten vornehmlich die Sondershäuser Hofschauspielergesellschaft und die Erfurt-Rudolstädtische Theatergesellschaft auf. Die Stätte existierte bis zur feuerpolizeilichen Sperrung im Jahr 1881.  
Im Berliner Hoftheater wurden Opern, Schauspiele und Konzerte veranstaltet. Zudem traten vornehmlich die Sondershäuser Hofschauspielergesellschaft und die Erfurt-Rudolstädtische Theatergesellschaft auf. In dem großzügigen Fachwerkbau fanden 500 bis 600 Zuschauer Platz.
 
Ab 1843 führte es den Namen '''Schreibersches Theater''', da die Kettembeils es an eine Familie Schreiber verkauften. 1851 kam er zu einem Umbau.
 
Die Stätte existierte bis zur feuerpolizeilichen Sperrung im Jahr 1881.  


[[Kategorie: Bauwerk]]
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[[Kategorie: Theater]]
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[[Kategorie: Kultur]]
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Aktuelle Version vom 11. Juli 2022, 15:00 Uhr

Das Berliner Hoftheater war ein Schauspielhaus in Nordhausen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 24. Juli 1818 eröffnete der Kaufmann Christian Gotthard Kettembeil neben seinem Gasthaus Berliner Hof, Rautenstraße 45, das Schauspielhaus. Zuvor fanden die Theatervorstellungen in einer Scheune hinter dem Eckhaus der Barfüßer- und Blasiistraße statt.

Im Berliner Hoftheater wurden Opern, Schauspiele und Konzerte veranstaltet. Zudem traten vornehmlich die Sondershäuser Hofschauspielergesellschaft und die Erfurt-Rudolstädtische Theatergesellschaft auf. In dem großzügigen Fachwerkbau fanden 500 bis 600 Zuschauer Platz.

Ab 1843 führte es den Namen Schreibersches Theater, da die Kettembeils es an eine Familie Schreiber verkauften. 1851 kam er zu einem Umbau.

Die Stätte existierte bis zur feuerpolizeilichen Sperrung im Jahr 1881.