Fritz Kneiff: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Friedrich (Fritz) Kneiff''' (geb. 27. Juni 1864 in Nordhausen; gest. 1944 ebenda) war Unternehmer und führte zusammen mit seinem Cousin die [[Tabakfabrik C. A. Kneiff]]. | '''Friedrich (Fritz) Kneiff''' (geb. 27. Juni 1864 in Nordhausen; gest. 16. August 1944 ebenda) war Unternehmer und führte zusammen mit seinem Cousin die [[Tabakfabrik C. A. Kneiff]]. | ||
Kneiff besuchte das Nordhäuser Gymnasium und legte 1885 die Reifeprüfung ab. Von seinem Vater erbte er den [[Park Hohenrode]] und war seit seiner Jugend in der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft engagiert. Er verfasste Artikel und beschäftigte sich mit der Brauchbarkeit bestimmter neu eingeführter Baumarten für Deutschland, z. B. der Douglasie. In Hohenrode pflegte und erweiterte er die Baumsammlung. | == Leben == | ||
Kneiff besuchte das [[Nordhäuser Gymnasium]] und legte 1885 die Reifeprüfung ab. Sein jüngerer Bruder war [[Otto Kneiff]]. Von seinem Vater erbte er den [[Park Hohenrode]] und war seit seiner Jugend in der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft engagiert. Er verfasste Artikel und beschäftigte sich mit der Brauchbarkeit bestimmter neu eingeführter Baumarten für Deutschland, z. B. der Douglasie. In Hohenrode pflegte und erweiterte er die Baumsammlung. | |||
Kneiff war ab [[Stadtverordneten-Wahl Nordhausen 1924|1924]] Stadtverordneter (Deutsche Demokratische Partei – DDP). Bei der letzten demokratischen Wahl am [[Stadtverordneten-Wahl Nordhausen 1933|12. März 1933]] vertrat er die „bürgerlich-nationale Mitte“. | Kneiff war ab [[Stadtverordneten-Wahl Nordhausen 1924|1924]] Stadtverordneter (Deutsche Demokratische Partei – DDP) und ebenfalls in den 1920er Jahren [[Liste der Stadtverordnetenvorsteher von Nordhausen|Stadtverordnetenvorsteher]]. Bei der letzten demokratischen Wahl am [[Stadtverordneten-Wahl Nordhausen 1933|12. März 1933]] vertrat er die „bürgerlich-nationale Mitte“ und legte am 28. Juni 1933 sein Mandat nieder.<ref>{{Literatur|autor= [[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.) |titel=[[Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989]] |ort=Horb am Neckar |verlag=Geiger |jahr=2003 |seiten=342 |url= |format= }}</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:26 Uhr
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Friedrich (Fritz) Kneiff (geb. 27. Juni 1864 in Nordhausen; gest. 16. August 1944 ebenda) war Unternehmer und führte zusammen mit seinem Cousin die Tabakfabrik C. A. Kneiff.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kneiff besuchte das Nordhäuser Gymnasium und legte 1885 die Reifeprüfung ab. Sein jüngerer Bruder war Otto Kneiff. Von seinem Vater erbte er den Park Hohenrode und war seit seiner Jugend in der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft engagiert. Er verfasste Artikel und beschäftigte sich mit der Brauchbarkeit bestimmter neu eingeführter Baumarten für Deutschland, z. B. der Douglasie. In Hohenrode pflegte und erweiterte er die Baumsammlung.
Kneiff war ab 1924 Stadtverordneter (Deutsche Demokratische Partei – DDP) und ebenfalls in den 1920er Jahren Stadtverordnetenvorsteher. Bei der letzten demokratischen Wahl am 12. März 1933 vertrat er die „bürgerlich-nationale Mitte“ und legte am 28. Juni 1933 sein Mandat nieder.[1]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 342.