Arno Wand: Unterschied zwischen den Versionen
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Arno Wand wurde als Sohn von Philipp Wand (1908–1996) und Hedwig Wand (1914–1997) im Eichsfeld geboren. Er studierte von 1962 bis 1969 an dem „Philosophisch-Theologischen Studium“ in Erfurt und im Pastoralseminar Neuzelle. Die Promotion zum Dr. theol. erfolgte 1996 an der Paris-Lodron-Universität Salzburg („Die Auseinandersetzungen zwischen dem katholischen Reichsstift zum Heiligen Kreuz und der evangelischen Reichsstadt Nordhausen in den Jahren 1648 bis 1802“). | Arno Wand wurde als Sohn von Philipp Wand (1908–1996) und Hedwig Wand (1914–1997) im Eichsfeld geboren. Er studierte von 1962 bis 1969 an dem „Philosophisch-Theologischen Studium“ in Erfurt und im Pastoralseminar Neuzelle. Die Promotion zum Dr. theol. erfolgte 1996 an der Paris-Lodron-Universität Salzburg („Die Auseinandersetzungen zwischen dem katholischen Reichsstift zum Heiligen Kreuz und der evangelischen Reichsstadt Nordhausen in den Jahren 1648 bis 1802“). | ||
1969 Priesterweihe im Dom zu Erfurt, seitdem Tätigkeit in der Pastoral (Kaplan, Pfarrer, Seelsorge). Von 1981 bis 1992 war er Pfarrer der Domgemeinde Nordhausen und anschließend in der der Klinikseelsorge tätig, als Rektor im St. Vinzenz Krankenhaus Heilbad Heiligenstadt und seit 2002 als Rektor im Eichsfeld Klinikum mit den Standorten Heiligenstadt, Worbis und Reifenstein. Am 30. September 2012 ging Wand in den Ruhestand. | 1969 Priesterweihe im Dom zu Erfurt, seitdem Tätigkeit in der Pastoral (Kaplan, Pfarrer, Seelsorge). Von 1981 bis 1992 war er Pfarrer der Domgemeinde Nordhausen und anschließend in der der Klinikseelsorge tätig, als Rektor im St. Vinzenz Krankenhaus Heilbad Heiligenstadt und seit 2002 als Rektor im Eichsfeld Klinikum mit den Standorten Heiligenstadt, Worbis und Reifenstein. Am 30. September 2012 ging Wand in den Ruhestand. | ||
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== Werke == | == Werke == | ||
* ''Geistliche des thüringischen Eichsfeldes und der Städte Mühlhausen und Nordhausen (1815-1990)''. Heiligenstadt: Verlag F. W. Cordier, 2023. ISBN 978-3-939848-91-2 | |||
* ''Die Katholische Kirche in Thüringen (1785 - 1914)''. Heiligenstadt: Cordier, 2011. ISBN 978-3-939848-29-5 | * ''Die Katholische Kirche in Thüringen (1785 - 1914)''. Heiligenstadt: Cordier, 2011. ISBN 978-3-939848-29-5 | ||
* ''Glaube und Schmerzbewältigung''. Heiligenstadt: Cordier, 2008. ISBN 978-3-939848-16-5 | * ''Glaube und Schmerzbewältigung''. Heiligenstadt: Cordier, 2008. ISBN 978-3-939848-16-5 | ||
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* ''Die Gottesmutter mit der Akelei''. Leipzig: Benno-Verlag, 1991. ISBN 3-7462-0499-2 | * ''Die Gottesmutter mit der Akelei''. Leipzig: Benno-Verlag, 1991. ISBN 3-7462-0499-2 | ||
* ''[[Der Dom zu Nordhausen]]''. München: Dt. Kunstverlag, 1991. | * ''[[Der Dom zu Nordhausen]]''. München: Dt. Kunstverlag, 1991. | ||
* ''[[Der Dom zum Heiligen Kreuz | * ''[[Der Dom zum Heiligen Kreuz Nordhausen]]''. Leipzig: St.-Benno-Verlag, 1986. ISBN | ||
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:42 Uhr
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Arno Wand (geb. 1943 in Geismar im Eichsfeld) ist ein katholischer Priester und Kirchenhistoriker. Er amtierte von 1981 bis 1992 als Pfarrer und Dechant in Nordhausen.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Arno Wand wurde als Sohn von Philipp Wand (1908–1996) und Hedwig Wand (1914–1997) im Eichsfeld geboren. Er studierte von 1962 bis 1969 an dem „Philosophisch-Theologischen Studium“ in Erfurt und im Pastoralseminar Neuzelle. Die Promotion zum Dr. theol. erfolgte 1996 an der Paris-Lodron-Universität Salzburg („Die Auseinandersetzungen zwischen dem katholischen Reichsstift zum Heiligen Kreuz und der evangelischen Reichsstadt Nordhausen in den Jahren 1648 bis 1802“).
1969 Priesterweihe im Dom zu Erfurt, seitdem Tätigkeit in der Pastoral (Kaplan, Pfarrer, Seelsorge). Von 1981 bis 1992 war er Pfarrer der Domgemeinde Nordhausen und anschließend in der der Klinikseelsorge tätig, als Rektor im St. Vinzenz Krankenhaus Heilbad Heiligenstadt und seit 2002 als Rektor im Eichsfeld Klinikum mit den Standorten Heiligenstadt, Worbis und Reifenstein. Am 30. September 2012 ging Wand in den Ruhestand.
Wand ist Sachbuchautor und veröffentlicht zur Lokal- und Regionalgeschichte, zur Landeskunde und Kirchengeschichte Thüringens.
Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Geistliche des thüringischen Eichsfeldes und der Städte Mühlhausen und Nordhausen (1815-1990). Heiligenstadt: Verlag F. W. Cordier, 2023. ISBN 978-3-939848-91-2
- Die Katholische Kirche in Thüringen (1785 - 1914). Heiligenstadt: Cordier, 2011. ISBN 978-3-939848-29-5
- Glaube und Schmerzbewältigung. Heiligenstadt: Cordier, 2008. ISBN 978-3-939848-16-5
- Die Geschichte der Kirche Thüringens. Heiligenstadt: Cordier, 2007. ISBN 978-3-939848-03-5
- Das Reichsstift "Zum Heiligen Kreuz" in Nordhausen und seine Bedeutung für die Reichsstadt 961 - 1810. Heilbad Heiligenstadt: Eichsfeld-Verlag, 2006. ISBN 978-3-935782-08-1
- Heiligenstadt und seine Stadtpatrone. Heiligenstadt: Cordier, 2001. ISBN 3-929413-51-5
- Das Eichsfeld als bischöfliches Kommissariat 1449 - 1999. Leipzig: Benno-Verlag, 1999. ISBN 3-7462-1349-5
- Reformation, katholische Reform und Gegenreformation im Kurmainzischen Eichsfeld. Heiligenstadt: Cordier, 1998. ISBN 3-929413-44-2
- Das katholische Reichsstift zum Heiligen Kreuz in Nordhausen und seine Auseinandersetzung mit der evangelischen Reichsstadt 1648 - 1802. Leipzig: Benno-Verlag, 1996. ISBN 3-7462-1170-0
- Das Chorgestühl im Dom zu Nordhausen. München: Dt. Kunstverlag, 1992.
- Die Gottesmutter mit der Akelei. Leipzig: Benno-Verlag, 1991. ISBN 3-7462-0499-2
- Der Dom zu Nordhausen. München: Dt. Kunstverlag, 1991.
- Der Dom zum Heiligen Kreuz Nordhausen. Leipzig: St.-Benno-Verlag, 1986. ISBN
Beiträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Pröpste des Reichsstiftes „Zum Heiligen Kreuz“ in Nordhausen (1220-1802) Biographische Nachforschungen. In: Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen (Band 42/2017).
- Domstift und Pfarrei St. Crucis in Nordhausen: Archivalien in Wien, Würzburg und Berlin. Seit 1990 gesichtete Bestände. In: Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen (Band 39/2014).
- Burg und Domstift Nordhausen als geschichtliches Erbe der Königin Mathilde (927 bis 1220). In: Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen (Band 27/2002).
- Das katholische Stift in Nordhausen und seine Bestandssicherung gegenüber der evangelischen Stadt nach dem Augsburger Religionsfrieden 1555 – 1582. In: Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen (Heft 25/2000).
- Preußens Intervention zum Schutz des katholischen Reichsstiftes zum Heiligen Kreuz in Nordhausen (1694 bis um 1800); Dargestellt vorrangig nach Akten des Geheimen Staatsarchivs-Preußischer Kulturbesitz Berlin. In: Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen (Heft 24/1999).
