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Helmut Leisterer war | Helmut Leisterer besuchte das Gubener Gymnasium und legte Ostern 1901 sein Abitur ab. Danach studierte er Jura in Berlin und Heidelberg. Nach dem Rigorosum am 4. Mai 1906 legte er am 10. Oktober 1906 seine Dissertation vor. Um 1910 war er Kammergerichtsreferendar in Neu-Ruppin.<ref name="Name_der_Quelle_a" /> Danach arbeitete Leisterer als Regierungsrat und war bis 1919 Leiter des Nordhäuser Finanzamtes. Er gründete die Nordhäuser Ortsgruppe der Deutschen Volkspartei (DVP), ruft im Februar 1919 öffentlich die in die DDP eingetretenen Nationalliberalen auf, der DVP beizutreten<ref>[[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.): ''[[Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989]]''. Horb am Neckar: Geiger, 2003, S. 246.</ref> und wurde am 28. Mai 1924 als unbesoldeter Stadtrat in den Magistrat berufen. | ||
Im Einwohnerbuch 1926/1927 von Nordhausen ist er in der Allee-Straße 8 verzeichnet.<ref>[https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00252616/1926_1927_0091_b.tif Einwohnerbuch 1926/1927 von Nordhausen, S. 169], abgerufen am 1. Januar 2023.</ref> | |||
== Werke == | == Werke == | ||
* ''Die Prozessführung des Mannes und der Frau beim Güterstande der Verwaltung und Nutzniessung''. Druck von O. Wessoly, 1906. | * ''Die Prozessführung des Mannes und der Frau beim Güterstande der Verwaltung und Nutzniessung''. Druck von O. Wessoly, 1906. | ||
== Einzelnachweise == | |||
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:28 Uhr
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Richard Helmut Leisterer (geb. 27. November 1881 in Neuzelle (Kr. Guben)[1]; gest. 10. Februar 1928 in Nordhausen) war Stadtrat.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Helmut Leisterer besuchte das Gubener Gymnasium und legte Ostern 1901 sein Abitur ab. Danach studierte er Jura in Berlin und Heidelberg. Nach dem Rigorosum am 4. Mai 1906 legte er am 10. Oktober 1906 seine Dissertation vor. Um 1910 war er Kammergerichtsreferendar in Neu-Ruppin.[1] Danach arbeitete Leisterer als Regierungsrat und war bis 1919 Leiter des Nordhäuser Finanzamtes. Er gründete die Nordhäuser Ortsgruppe der Deutschen Volkspartei (DVP), ruft im Februar 1919 öffentlich die in die DDP eingetretenen Nationalliberalen auf, der DVP beizutreten[2] und wurde am 28. Mai 1924 als unbesoldeter Stadtrat in den Magistrat berufen.
Im Einwohnerbuch 1926/1927 von Nordhausen ist er in der Allee-Straße 8 verzeichnet.[3]
Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Prozessführung des Mannes und der Frau beim Güterstande der Verwaltung und Nutzniessung. Druck von O. Wessoly, 1906.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ 1,0 1,1 Gesamtverzeichnis des deutschsprachigen Schrifttums 1700{u2013}1910 (GV). Band 86 Leh - Lem. 2020, S. 268.
- ↑ Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003, S. 246.
- ↑ Einwohnerbuch 1926/1927 von Nordhausen, S. 169, abgerufen am 1. Januar 2023.