Mohamed Sayed: Unterschied zwischen den Versionen

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|GEBURTSORT=in Bani Suef, Ägypten
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'''Mohamed Sayed''' (geb. 1974 in Bani-Suef) ist Lehrer, Übersetzer und aktives Mitglied der SPD.
'''Mohamed Sayed''' (geb. 1974 in Bani-Suef) ist Lehrer, Übersetzer und Kommunalpolitiker ([[SPD Nordhausen|SPD]]).


Seit 2016 ist er Vorsitzender des Integrationsbeirats im Landkreis Nordhausen und engagiert sich intensiv für die Förderung der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund. Beruflich ist Sayed als Lehrer an einer Regelschule tätig, wo er Deutsch als Zweitsprache unterrichtet.
== Leben ==


Neben seinem hauptberuflichen Engagement arbeitet Sayed als beeidigter Übersetzer für Deutsch und Arabisch. Seine Qualifikationen und Erfahrung in der Sprachvermittlung setzt er ein, um Brücken zwischen Kulturen zu bauen und die Integration von Neuzugewanderten zu erleichtern.
Sayed wurde in Ägypten geboren und lebt seit 1999 in Deutschland. Er machte seinen Abschluss als Diplom-Kaufmann in Tourismuswirtschaft (Hochschule Harz, 2005) und absolvierte mehrere Masterstudiengänge, darunter in Interkultureller Kommunikation und Europa-Studien (Fulda) sowie Public Management & Governance (Nordhausen). Er besitzt zahlreiche Zusatzqualifikationen, etwa als Lehrkraft für Integrations- und Berufssprachkurse sowie als Trainer für Teambildung.


Politisch engagiert sich Sayed seit vielen Jahren. Seit 2016 ist er Vorsitzender des Integrationsbeirats im Landkreis Nordhausen und hat in dieser Funktion zahlreiche Projekte zur Förderung der Integration und Chancengleichheit initiiert. Ein zentraler Bestandteil seiner Arbeit ist es, die Stimmen von Menschen mit Migrationshintergrund in politischen und gesellschaftlichen Diskussionen zu stärken.
Neben seinem hauptberuflichen Tätigkeit arbeitet Sayed als beeidigter Übersetzer für Deutsch und Arabisch.<ref>https://www.justiz-dolmetscher.de/Recherche/de/Person/Details/59224</ref> Er setzt sich für die Integration von Neuzugewanderten ein.<ref>https://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=193813</ref>


Im Jahr 2024 wurde er als Direktkandidat der SPD im Wahlkreis 188 für die Bundestagswahl 2025 nominiert. Als Mitglied und Vorsitzender des Arbeitskreises Migration und Vielfalt Thüringen setzt er sich insbesondere für Bildungsgerechtigkeit, soziale Integration und die Förderung von Vielfalt ein.
Seit 2021 ist Sayed als Lehrkraft an einer Regelschule in Nordhausen tätig.<ref>https://www.thueringer-allgemeine.de/lokales/nordhausen/article407114710/nordhausens-bunte-schule-so-gelingt-integration-konkret.html</ref> Hier setzt er das Landesprogramm „Mehrsprache ist klasse“ um und unterstützt Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund beim Spracherwerb.


Zuvor leitete er Projekte wie „Netzwerk der kommunalen Fachkräftesicherung“ und „Weltoffene Kommune“, die darauf abzielten, Fachkräfte für die Region Nordhausen zu gewinnen und ein inklusives gesellschaftliches Klima zu schaffen. Auch in der Elternarbeit und im Jugendbildungsbereich hat er innovative Ansätze entwickelt, um Familien besser in den Bildungsprozess einzubinden.
Zuvor war er u. a. von 2019 bis 2021 Integrationsbeauftragter des Landratsamtes Nordhausen. In dieser Funktion koordinierte er integrationspolitische Maßnahmen und initiierte Projekte wie „Weltoffene Kommune“<ref>https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/weltoffene-kommune/projektbeschreibung</ref> und „Kommune bewegt Welt“<ref>https://skew.engagement-global.de/landkarte-wettbewerb-kommune-bewegt-welt.html</ref>. Zusätzlich engagierte er sich als Projektmitarbeiter für die Fachkräftesicherung im Landkreis.


Privat ist Sayed seit vielen Jahren in der Region Nordhausen verwurzelt und nutzt seine umfangreichen Erfahrungen, um das Leben der Menschen vor Ort aktiv zu verbessern. Sein persönliches Motto lautet: ''„Integration beginnt mit Kommunikation – und Bildung ist der Schlüssel für eine gemeinsame Zukunft.“''
Als Geschäftsführer der Firmen NOVASOL Ltd.<ref>https://www.novasol.dk/om-novasol</ref> in Kairo und SOLARIS TRAVEL GmbH<ref>https://solarisservices.de/</ref> in Berlin sammelte er von 2011 bis 2019 Erfahrungen in der Unternehmensführung. Zwischen 2001 und 2011 war er zudem als Dozent an den Hochschulen Fulda und Wernigerod tätig, wo er Deutsch- und Arabischunterricht sowie Kurse im Destination Management gab.
 
== Politik ==
 
Seit 2016 ist Mohamed Sayed Vorsitzender des [[Integrationsbeirat]]s im Landkreis Nordhausen.<ref>https://www.nordthueringen.de/news/news_lang.php?ArtNr=188694</ref> Im Jahr 2024 wurde er in den Kreisvorstand der [[SPD Nordhausen]] gewählt und übernahm die Funktion eines Beisitzers<ref>https://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=354914</ref> Dabei legt er einen besonderen Schwerpunkt auf die Förderung von Vielfalt und die Stärkung der Ortsvereine, um die politischen Ziele der SPD in der Region nachhaltig umzusetzen.
 
2024 wurde er als Direktkandidat der SPD im Wahlkreis 188 für die Bundestagswahl 2025 nominiert.<ref>https://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=357258</ref> Als Mitglied und Vorsitzender des SPD-Arbeitskreises Migration und Vielfalt Thüringen setzt er sich insbesondere für Bildungsgerechtigkeit, soziale Integration und die Förderung von Vielfalt ein.
 
Zuvor leitete er Projekte wie „Netzwerk der kommunalen Fachkräftesicherung“ und „Weltoffene Kommune“,<ref>https://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=277761</ref> die darauf abzielten, Fachkräfte<ref>https://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=294871</ref> für die Region Nordhausen zu gewinnen und ein inklusives gesellschaftliches Klima zu schaffen.<ref>https://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=194835</ref> In der Elternarbeit und im Jugendbildungsbereich will er innovative Ansätze entwickelt, um Familien besser in den Bildungsprozess einzubinden.<ref>https://www.centrom-institut.de/projektideen</ref>
 
== Einzelnachweise ==
<references/>
 
[[Kategorie:SPD-Mitglied]]
[[Kategorie:Geboren 1974]]
[[Kategorie:Mann]]

Aktuelle Version vom 9. Dezember 2024, 04:13 Uhr

Mohamed Sayed
Mohamed SayedMohamed Sayed
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geb. 1974 in Bani Suef, Ägypten
Verwaltungs- und Wirtschaftswissenschaftler, Kommunalpolitiker, Lehrer
Bilder und Medien bei Commons

Mohamed Sayed (geb. 1974 in Bani-Suef) ist Lehrer, Übersetzer und Kommunalpolitiker (SPD).

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sayed wurde in Ägypten geboren und lebt seit 1999 in Deutschland. Er machte seinen Abschluss als Diplom-Kaufmann in Tourismuswirtschaft (Hochschule Harz, 2005) und absolvierte mehrere Masterstudiengänge, darunter in Interkultureller Kommunikation und Europa-Studien (Fulda) sowie Public Management & Governance (Nordhausen). Er besitzt zahlreiche Zusatzqualifikationen, etwa als Lehrkraft für Integrations- und Berufssprachkurse sowie als Trainer für Teambildung.

Neben seinem hauptberuflichen Tätigkeit arbeitet Sayed als beeidigter Übersetzer für Deutsch und Arabisch.[1] Er setzt sich für die Integration von Neuzugewanderten ein.[2]

Seit 2021 ist Sayed als Lehrkraft an einer Regelschule in Nordhausen tätig.[3] Hier setzt er das Landesprogramm „Mehrsprache ist klasse“ um und unterstützt Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund beim Spracherwerb.

Zuvor war er u. a. von 2019 bis 2021 Integrationsbeauftragter des Landratsamtes Nordhausen. In dieser Funktion koordinierte er integrationspolitische Maßnahmen und initiierte Projekte wie „Weltoffene Kommune“[4] und „Kommune bewegt Welt“[5]. Zusätzlich engagierte er sich als Projektmitarbeiter für die Fachkräftesicherung im Landkreis.

Als Geschäftsführer der Firmen NOVASOL Ltd.[6] in Kairo und SOLARIS TRAVEL GmbH[7] in Berlin sammelte er von 2011 bis 2019 Erfahrungen in der Unternehmensführung. Zwischen 2001 und 2011 war er zudem als Dozent an den Hochschulen Fulda und Wernigerod tätig, wo er Deutsch- und Arabischunterricht sowie Kurse im Destination Management gab.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 2016 ist Mohamed Sayed Vorsitzender des Integrationsbeirats im Landkreis Nordhausen.[8] Im Jahr 2024 wurde er in den Kreisvorstand der SPD Nordhausen gewählt und übernahm die Funktion eines Beisitzers[9] Dabei legt er einen besonderen Schwerpunkt auf die Förderung von Vielfalt und die Stärkung der Ortsvereine, um die politischen Ziele der SPD in der Region nachhaltig umzusetzen.

2024 wurde er als Direktkandidat der SPD im Wahlkreis 188 für die Bundestagswahl 2025 nominiert.[10] Als Mitglied und Vorsitzender des SPD-Arbeitskreises Migration und Vielfalt Thüringen setzt er sich insbesondere für Bildungsgerechtigkeit, soziale Integration und die Förderung von Vielfalt ein.

Zuvor leitete er Projekte wie „Netzwerk der kommunalen Fachkräftesicherung“ und „Weltoffene Kommune“,[11] die darauf abzielten, Fachkräfte[12] für die Region Nordhausen zu gewinnen und ein inklusives gesellschaftliches Klima zu schaffen.[13] In der Elternarbeit und im Jugendbildungsbereich will er innovative Ansätze entwickelt, um Familien besser in den Bildungsprozess einzubinden.[14]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]