Ludwig Salfeldt: Unterschied zwischen den Versionen
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Am 11./12. Januar 1859 wurde er zum Mitglied der Kammer und zum Vorsitzenden der [[Handelskammer Nordhausen]] gewählt. Diese Funktion hatte er bis 1876 inne und betrieb eine aktive Eisenbahnpolitik. Er war bis zur Verstaatlichung am 1. Mai 1887 Direktor der Nordhausen-Erfurter Eisenbahn-Gesellschaft. | Am 11./12. Januar 1859 wurde er zum Mitglied der Kammer und zum Vorsitzenden der [[Handelskammer Nordhausen]] gewählt. Diese Funktion hatte er bis 1876 inne und betrieb eine aktive Eisenbahnpolitik. Er war bis zur Verstaatlichung am 1. Mai 1887 Direktor der Nordhausen-Erfurter Eisenbahn-Gesellschaft. | ||
Von 1862 bis 1866 war er als Vertreter der linksliberalen Fortschrittspartei Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses. | Von 1862 bis 1866 war er als Vertreter der linksliberalen Fortschrittspartei (DFP) Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses. | ||
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:36 Uhr
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Christian Heinrich Ludwig Salfeldt (geb. 14. November 1815 in Nordhausen; gest. 11. November 1891 ebenda[1][2]) war Kaufmann, Fabrikant und Präsident der Industrie- und Handelskammer Nordhausen.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Salfeldt war Inhaber einer Tabak- und Zigarrenfabrik, einer Materialwaren- und Branntweinhandlung und Mitinhaber der Brennerei „Salfeldt und Stein“. Zudem war er Agent der Feuerversicherungsgesellschaft „Colonia“ und der Cölnischen Lebensversicherungsgesellschaft „Concordia“.
Am 11./12. Januar 1859 wurde er zum Mitglied der Kammer und zum Vorsitzenden der Handelskammer Nordhausen gewählt. Diese Funktion hatte er bis 1876 inne und betrieb eine aktive Eisenbahnpolitik. Er war bis zur Verstaatlichung am 1. Mai 1887 Direktor der Nordhausen-Erfurter Eisenbahn-Gesellschaft.
Von 1862 bis 1866 war er als Vertreter der linksliberalen Fortschrittspartei (DFP) Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses.
Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Ehrenkreuz III. Klasse des Fürstentums Schwarzburg–Sondershausen.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten. Geiger, Horb am Neckar 2009, ISBN 978-3-86595-336-0.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Namensliste zu den Sterbefällen der Stadt Nordhausen/Harz für die Jahre 1874 - 1899, Seite 282, abgerufen am 27. Oktober 2022.
- ↑ Heinrich Ludwig Beitzke, Horst Conrad: Ein Gegner Bismarcks: Dokumente zur Neuen Ära und zum preussischen Verfassungskonflikt aus dem Nachlass des Abgeordneten Heinrich Beitzke (1798-1867). Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Westfälisches Archivamt, 1994. S. 453.