Lukas Martini: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Jahr 1590 wurde Martini zum Koadjutor in Braunschweig ernannt und arbeitete dort für vier Jahre. Im Jahr 1594 wurde er zum Superintendenten in Braunschweig ernannt, wo er bis zu seinem Tod tätig war. | Im Jahr 1590 wurde Martini zum Koadjutor in Braunschweig ernannt und arbeitete dort für vier Jahre. Im Jahr 1594 wurde er zum Superintendenten in Braunschweig ernannt, wo er bis zu seinem Tod tätig war. | ||
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Lukas Martini (geb. 1548; gest. 1599) war von 1581 bis 1590 Pfarrer an der Kirche St. Nikolai in Nordhausen.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lucas Martini stammte aus dem fränkischen Hamelburg.
Nach seinem Abschluss wurde er im Jahr 1571 zum Pfarrer in Draschwitz ernannt, wo er nur für kurze Zeit tätig war. Im folgenden Jahr wurde er zum Diakon an St. Michaelis in Zeitz berufen, wo er zwei Jahre lang wirkte.
Im Jahr 1574 wurde Martini zum Pfarrer an St. Stephan in Zeitz ernannt, wo er bis 1576 tätig war. Danach war fünf Jahre in Zeitz.
1581 ging er als Oberpfarrer nach Nordhausen an die Marktkirche. Dort blieb er für neun Jahre tätig und trug dazu bei, die Kirche zu einem Zentrum des protestantischen Glaubens in der Region zu machen. Er hatte auch wichtige theologische Diskussionen und Kontroversen mit anderen Gelehrten. Aus seiner Nordhäuser Zeit ist eine Hochzeitpredigt für den Stadtschreiber Joh. Pfeiffer und seine Frau erhalten (1588).[1]
Im Jahr 1590 wurde Martini zum Koadjutor in Braunschweig ernannt und arbeitete dort für vier Jahre. Im Jahr 1594 wurde er zum Superintendenten in Braunschweig ernannt, wo er bis zu seinem Tod tätig war.