David Leimdörfer: Unterschied zwischen den Versionen

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Leimdörfer wuchs in der heutigen Slowakei auf und empfing seine Ausbildung zum Rabbiner in seinem Geburtsort sowie in Sillein (heute Žilina), Waitzen (Vác), Budapest, Preßburg und Wien. Danach diente er als Militärgeistlicher bei den Landstreitkräften Österreich-Ungarns.
Leimdörfer wuchs in der heutigen Slowakei auf und empfing seine Ausbildung zum Rabbiner in seinem Geburtsort sowie in Sillein (heute Žilina), Waitzen (Vác), Budapest, Preßburg und Wien. Danach diente er als Militärgeistlicher bei den Landstreitkräften Österreich-Ungarns.


Von 1875 bis 1883 war er Rabbiner in [[Synagoge (Nordhausen)|Nordhausen]]. 1883 wurde er Rabbiner am Israelitischer Tempel in Hamburg, wo er auch Direktor der Schule für Religion und des jüdischen Mädchengymnasiums war. Leimdörfer hielt monatlich abwechselnd religiös-wissenschaftliche Vorträge im Tempel ohne Ornat.
Von 1875 bis 1883 war er Rabbiner in [[Synagoge (Nordhausen)|Nordhausen]]. 1883 wurde er an den Israelitischen Tempel in Hamburg berufen, wo er auch Direktor der Schule für Religion und des jüdischen Mädchengymnasiums war. Leimdörfer hielt monatlich abwechselnd religiös-wissenschaftliche Vorträge im Tempel ohne Ornat.


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[[Kategorie:Geboren 1851]]
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[[Kategorie:Gestorben 1922]]
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:28 Uhr

David Leimdörfer
[[Bild:|220px|David Leimdörfer]]
Dávid Leimdörfer
Dr. David Leimdörfer
geb. 17. September 1851 in Hlinick
gest. 4. November 1922 in Hamburg
Rabbiner
Bilder und Medien bei Commons
Wikidata: Datensatz
GND-Nummer 116882468
DNB: Datensatz

David (Dávid) Leimdörfer (geb. 17. September 1851 in Hlinick, Königreich Ungarn; gest. 4. November 1922 in Hamburg) war Rabbiner.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leimdörfer wuchs in der heutigen Slowakei auf und empfing seine Ausbildung zum Rabbiner in seinem Geburtsort sowie in Sillein (heute Žilina), Waitzen (Vác), Budapest, Preßburg und Wien. Danach diente er als Militärgeistlicher bei den Landstreitkräften Österreich-Ungarns.

Von 1875 bis 1883 war er Rabbiner in Nordhausen. 1883 wurde er an den Israelitischen Tempel in Hamburg berufen, wo er auch Direktor der Schule für Religion und des jüdischen Mädchengymnasiums war. Leimdörfer hielt monatlich abwechselnd religiös-wissenschaftliche Vorträge im Tempel ohne Ornat.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kurzgefasste Religionslehre der Israeliten, Nordhausen, 1876.
  • Die Kürzeste Darstellung der Nachbiblischen Gesch. für die Israelitische Schuljugend, ebenda 1880 (4. Auflage 1896)
  • Die Chanuka Wunder, Magdeburg, 1888; und Die Lebende Megilla, Hamburg, 1888; beides Festspielstücke
  • Der Hamburger Tempel, 1889.
  • Das Heilige Schriftwerk Koheleth im Lichte der Gesch, 1892.
  • Die Messias Apokalypse, Wien, 1895.
  • Das Psalter Ego in den Ichpsalmen, Hamburg, 1898.
  • Zur Kritik des Buches Esther, Frankfurt, 1899.
  • Die Lösung des Koheleträtsels Durch Ibn Baruch, Berlin, 1900.
  • Der Altbiblische Priestersegen, Frankfurt, 1900.
  • Mein erster Lehrer: aus dem Buche meines Gedächtnisses, Wien, 1909.