Georg Friedrich Grotefend: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Georg Friedrich Grotefend''' (geb. 9. Juni 1775 in Hann. Münden; gest. 15. Dezember 1853 in Hannover) war Sprachwissenschaftler. Er begann mit der Entzifferung der Keilschrift. | '''Georg Friedrich Grotefend''' (geb. 9. Juni 1775 in Hann. Münden; gest. 15. Dezember 1853 in Hannover) war Sprachwissenschaftler. Er begann mit der Entzifferung der Keilschrift. | ||
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:22 Uhr
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Georg Friedrich Grotefend (geb. 9. Juni 1775 in Hann. Münden; gest. 15. Dezember 1853 in Hannover) war Sprachwissenschaftler. Er begann mit der Entzifferung der Keilschrift.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Grotefend wurde als Sohn eines Schuhmachers in Münden an der Weser geboren. Er besuchte zunächst die Schule in seiner Heimatstadt und setzte dann seine Ausbildung am Pädagogium Ilfeld fort. Seine Lehrer rühmten an ihm „eisernen Fleiß und gewissenhafte Art“, „durchdringenden Scharfsinn“ und sein „außerordentliches Gedächtnis“. Mit dem besten Reifezeugnis wurde er am 2. Apil 1795 aus der Schule entlassen.
Als Gymnasiallehrer leistete er 1802 einen wesentlichen Beitrag zur Entzifferung der altpersischen Königsinschriften in Persepolis.