Carolin Gerbothe: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Carolin Gerbothe''' (geb. 14. November 1991 in Nordhausen) ist Agrarwissenschaftlerin, Studienrätin und stellvertretende Kreisvorsitzende der [[CDU Nordhausen]].  
'''Carolin Gerbothe''' (geb. 14. November 1991 in Nordhausen) ist Agrarwissenschaftlerin, Studienrätin und stellvertretende Kreisvorsitzende der [[CDU Nordhausen]]. Seit 2024 ist sie Mitglied des Kreistags und zog zur Landtagswahl im August 2024 in den Thüringer Landtag ein.
 


== Leben ==
== Leben ==
Carolin Gerbothe als eines von drei Kindern auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Obersachswerfen auf. Ihr Vater Andreas Gerbothe war von 2009 bis 2021 Bürgermeister der Gemeinde Hohenstein (CDU).
Carolin Gerbothe wuchs als eines von drei Kindern auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Obersachswerfen auf. Ihr Vater Andreas Gerbothe war von 2009 bis 2021 Bürgermeister der Gemeinde Hohenstein (CDU).


Nach ihrem Realschulabschluss an der Regelschule in Ellrich legte Gerbothe ihr Abitur 2011 an der Bertuchschule in Weimar ab.
Nach ihrem Realschulabschluss an der Regelschule in Ellrich legte Gerbothe ihr Abitur 2011 an der Berufsschule in Weimar ab. Anschließend studierte sie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Agrarwissenschaften und schloss ihr Studium mit dem Master of Science ab.


Nach der Hochschulreife studierte sie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Agrarwissenschaften und schloss ihr Studium mit dem Master of Science ab.
Von 2016-2020 arbeitete sie als Projektmitarbeiterin bzw. Bildungskoordinatorin beim Landratsamt Nordhausen. Seit 2020 arbeitet Gerbothe als Lehrerin an der landwirtschaftlichen Berufsschule. Zu Beginn übte sie diese Tätigkeit als Quereinsteigerin aus, absolvierte dann ihr Referendariat und legte im Jahr 2023 ihr zweites pädagogisches Staatsexamen ab. Darauf folgte die Ernennung zur Studienrätin.
 
Von 2016-2020 arbeite sie als Projektmitarbeiterin bzw. Bildungskoordinatorin beim Landratsamt Nordhausen.
 
Seit 2020 arbeitet Gerbothe an der landwirtschaftlichen Berufsschule. Zu Beginn übte sie diese Tätigkeit als Quereinsteigerin aus, absolvierte dann ihr Referendariat und legte im Jahr 2023 ihr zweites pädagogisches Staatsexamen ab. Darauf folgte die Ernennung zur Studienrätin.


Carolin Gerbothe ist evangelisch und hat einen Sohn.
Carolin Gerbothe ist evangelisch und hat einen Sohn.


== Ehrenamt/Politik ==
Von 2014 bis 2016 hatte Gerbothe das Amt der Thüringer Milchkönigin inne. Weiterhin war Gerbothe im Vorstand des Thüringer Landjugendverband. 2023 wurde sie in den Fachbeirat des Thüringer Landesamtes für Landwirtschaft und Ländlichen Raum berufen.


== Ehrenamt/Politik ==
Seit 2014 ist Gerbothe Mitglied in der Jungen Union kurz darauf trat sie in die CDU. Als stellvertretende Kreisvorsitzende engagiert sie sich seit 2015. Beim Landesparteitag 2022 wurde sie als Beisitzerin in den CDU-Landesvorstand gewählt.
Von 2014 - 2016 hatte Gerbothe das Amt der Thüringer Milchkönigin inne. Weiterhin war Gerbothe im Vorstand des Thüringer Landjugendverband und des Thüringer Bauernverbandes. 2023 wurde sie in den Fachbeirat des Thüringer Landesamtes für Landwirtschaft und Ländlichen Raum berufen.


Seit 2014 ist Gerbothe Mitglied in der Jungen Union kurz darauf trat sie in die CDU. Als stellvertretende Kreisvorsitzende engagiert sie sich seit 2015. Beim Landesparteitag 2022 wurde Gerbothe als Beisitzerin in den CDU-Landesvorstand gewählt.
Bei der [[Kreistagswahl Nordhausen 2024|Kommunalwahl 2024]] zog sie in den Kreistag ein.


Bei der Kreistagswahl 2024 kandierte sie auf Platz 3 der CDU-Liste.
=== Landtagswahlen 2019 und 2024 ===
[[File:2024-09-28 Politik, Thüringer Landtag, Fortsetzung Konstituierung STP 6077 by Stepro.jpg|thumb|Gerbothe bei der Stimmabgabe zur Wahl des Landtagspräsidenten 2024]]
Im Februar 2019 wurde Gerbothe zur Direktkandidatin der CDU im Wahlkreis Nordhausen I gewählt. Bei der Landtagswahl am 27. Oktober 2019 erreichte sie 28,8 Prozent der Stimmen und belegte damit den zweiten Platz.


=== Landtagswahl 2019 ===
Anfang Februar 2024 wurde Gerbothe erneut als Direktkandidatin nominiert. Zur Landtagswahl erzielte sie im Wahlkreis Nordhausen 37,3 Prozent der Stimmen und wurde erneut Zweite.<ref>{{Internetquelle | autor = | url =https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/landtagswahl/nordhausen-eins-ergebnis-prophet-100.html | titel =AfD-Kandidat Prophet gewinnt Direktmandat in Nordhausen I | werk = | hrsg =MDR | datum =2. September 2024 | seiten = | zugriff =10. September 2024 | zitat = | format = | sprache = | kommentar = }}</ref> Über Platz 10 der Landesliste zog sie in den Thüringer Landtag ein.
Im Februar 2019 wurde sie zur Direktkandidatin der CDU im Wahlkreis Nordhausen I gewählt. Bei der Landtagswahl am 27. Oktober 2019 erhielt Gerbothe 28,8 Prozent und wurde damit Zweite.


=== Landtagswahl 2024 ===
== Externe Verweise ==
Gerbothe wurde Anfang Februar als Direktkandidatin für den Wahlkreis 3 (Nordhausen Land) nominiert. Beim Listenparteitag am 24. Februar 2024 wurde sie auf Platz 10 der CDU-Landesliste für die anstehende Thüringer Landtagswahl am 01. September 2024 gewählt.
* [https://www.carolingerbothe.de/ Persönliche Website]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references/>
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[[Kategorie:CDU-Mitglied]]
[[Kategorie:Geboren 1991]]
[[Kategorie:Geboren 1991]]
[[Kategorie:CDU-Mitglied]]
[[Kategorie:Frau]]

Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 13:48 Uhr

Carolin Gerbothe
Carolin Gerbothe
'
geb. 14. November 1991 in Nordhausen
Landtagsabgeordnete, Master of Science (Agrarwissenschaften), Studienrätin, Kommunalpolitikerin
Bilder und Medien bei Commons
Wikidata: Datensatz
GND-Nummer 1344050786
DNB: Datensatz

Carolin Gerbothe (geb. 14. November 1991 in Nordhausen) ist Agrarwissenschaftlerin, Studienrätin und stellvertretende Kreisvorsitzende der CDU Nordhausen. Seit 2024 ist sie Mitglied des Kreistags und zog zur Landtagswahl im August 2024 in den Thüringer Landtag ein.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Carolin Gerbothe wuchs als eines von drei Kindern auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Obersachswerfen auf. Ihr Vater Andreas Gerbothe war von 2009 bis 2021 Bürgermeister der Gemeinde Hohenstein (CDU).

Nach ihrem Realschulabschluss an der Regelschule in Ellrich legte Gerbothe ihr Abitur 2011 an der Berufsschule in Weimar ab. Anschließend studierte sie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Agrarwissenschaften und schloss ihr Studium mit dem Master of Science ab.

Von 2016-2020 arbeitete sie als Projektmitarbeiterin bzw. Bildungskoordinatorin beim Landratsamt Nordhausen. Seit 2020 arbeitet Gerbothe als Lehrerin an der landwirtschaftlichen Berufsschule. Zu Beginn übte sie diese Tätigkeit als Quereinsteigerin aus, absolvierte dann ihr Referendariat und legte im Jahr 2023 ihr zweites pädagogisches Staatsexamen ab. Darauf folgte die Ernennung zur Studienrätin.

Carolin Gerbothe ist evangelisch und hat einen Sohn.

Ehrenamt/Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 2014 bis 2016 hatte Gerbothe das Amt der Thüringer Milchkönigin inne. Weiterhin war Gerbothe im Vorstand des Thüringer Landjugendverband. 2023 wurde sie in den Fachbeirat des Thüringer Landesamtes für Landwirtschaft und Ländlichen Raum berufen.

Seit 2014 ist Gerbothe Mitglied in der Jungen Union kurz darauf trat sie in die CDU. Als stellvertretende Kreisvorsitzende engagiert sie sich seit 2015. Beim Landesparteitag 2022 wurde sie als Beisitzerin in den CDU-Landesvorstand gewählt.

Bei der Kommunalwahl 2024 zog sie in den Kreistag ein.

Landtagswahlen 2019 und 2024[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gerbothe bei der Stimmabgabe zur Wahl des Landtagspräsidenten 2024

Im Februar 2019 wurde Gerbothe zur Direktkandidatin der CDU im Wahlkreis Nordhausen I gewählt. Bei der Landtagswahl am 27. Oktober 2019 erreichte sie 28,8 Prozent der Stimmen und belegte damit den zweiten Platz.

Anfang Februar 2024 wurde Gerbothe erneut als Direktkandidatin nominiert. Zur Landtagswahl erzielte sie im Wahlkreis Nordhausen 37,3 Prozent der Stimmen und wurde erneut Zweite.[1] Über Platz 10 der Landesliste zog sie in den Thüringer Landtag ein.

Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. AfD-Kandidat Prophet gewinnt Direktmandat in Nordhausen I. MDR. 2. September 2024, abgerufen am 10. September 2024.