Carolin Gerbothe: Unterschied zwischen den Versionen

Aus NordhausenWiki
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Bot: Kategorie "Frau" hinzugefügt
 
(37 dazwischenliegende Versionen von 12 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 2: Zeile 2:
|NACHNAME=Gerbothe
|NACHNAME=Gerbothe
|VORNAMEN=Carolin
|VORNAMEN=Carolin
|ANFANGSBUCHSTABE=G
|ALTERNATIVNAMEN=
|ALTERNATIVNAMEN=
|SORTIERUNG=Gerbothe, Carolin
|SORTIERUNG=Gerbothe, Carolin
|KURZBESCHREIBUNG=Master Agrarwissenschaften, Kommunalpolitikerin
|PERSON=1
|GEBURTSDATUM=geb. 19. November 1991
|KURZBESCHREIBUNG=Landtagsabgeordnete, Master of Science (Agrarwissenschaften), Studienrätin, Kommunalpolitikerin
|SONSTIGES=
|GEBURTSDATUM=geb. 14. November 1991
|GEBURTSORT=in Nordhausen
|GEBURTSORT=in Nordhausen
|PERSON=
|STERBEDATUM=
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
|STERBEORT=
|BILD=
|BILD= Carolin Gerbothe.jpg
|COMMONS=
|BILDBESCHREIBUNG=
|BILDBESCHREIBUNG=
|SONSTIGES=
|COMMONS=Carolin_Gerbothe
|PND=
|DbNDH=
|WIKIDATA=Q130384692
|PND=1344050786
}}
}}
'''Carolin Gerbothe''' (* 19. November 1991 in Nordhausen) ist Kommunalpolitikerin (CDU) und war von 2014 bis 2016 „Thüringer Milchkönigin“.
'''Carolin Gerbothe''' (geb. 14. November 1991 in Nordhausen) ist Agrarwissenschaftlerin, Studienrätin und stellvertretende Kreisvorsitzende der [[CDU Nordhausen]]. Seit 2024 ist sie Mitglied des Kreistags und zog zur Landtagswahl im August 2024 in den Thüringer Landtag ein.


== Leben ==
== Leben ==
Carolin Gerbothe wuchs auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Obersachswerfen auf. Ihr Vater, Andreas Gerbothe, ist Bürgermeister der Gemeinde Hohenstein (CDU).
Carolin Gerbothe wuchs als eines von drei Kindern auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Obersachswerfen auf. Ihr Vater Andreas Gerbothe war von 2009 bis 2021 Bürgermeister der Gemeinde Hohenstein (CDU).
 
Nach ihrem Realschulabschluss an der Regelschule in Ellrich legte Gerbothe ihr Abitur 2011 an der Berufsschule in Weimar ab. Anschließend studierte sie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Agrarwissenschaften und schloss ihr Studium mit dem Master of Science ab.
 
Von 2016-2020 arbeitete sie als Projektmitarbeiterin bzw. Bildungskoordinatorin beim Landratsamt Nordhausen. Seit 2020 arbeitet Gerbothe als Lehrerin an der landwirtschaftlichen Berufsschule. Zu Beginn übte sie diese Tätigkeit als Quereinsteigerin aus, absolvierte dann ihr Referendariat und legte im Jahr 2023 ihr zweites pädagogisches Staatsexamen ab. Darauf folgte die Ernennung zur Studienrätin.
 
Carolin Gerbothe ist evangelisch und hat einen Sohn.
 
== Ehrenamt/Politik ==
Von 2014 bis 2016 hatte Gerbothe das Amt der Thüringer Milchkönigin inne. Weiterhin war Gerbothe im Vorstand des Thüringer Landjugendverband. 2023 wurde sie in den Fachbeirat des Thüringer Landesamtes für Landwirtschaft und Ländlichen Raum berufen.
 
Seit 2014 ist Gerbothe Mitglied in der Jungen Union kurz darauf trat sie in die CDU. Als stellvertretende Kreisvorsitzende engagiert sie sich seit 2015. Beim Landesparteitag 2022 wurde sie als Beisitzerin in den CDU-Landesvorstand gewählt.
 
Bei der [[Kreistagswahl Nordhausen 2024|Kommunalwahl 2024]] zog sie in den Kreistag ein.


Von 2011 bis 2016 studierte sie Agrarwissenschaften (''Master of Science'') an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seit Oktober 2016 arbeitet sie als Projektmitarbeiterin bzw. Bildungskoordinatorin beim Landratsamt Nordhausen. Das Projekt ist Teil des Programms „Transferinitiative Kommunales Bildungsmanagement“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie des BMBF-Maßnahmenpakets zur Integration von Flüchtlingen.<ref>https://www.thueringen.de/th10/ab/beratung/bildungk/index.aspx</ref>
=== Landtagswahlen 2019 und 2024 ===
[[File:2024-09-28 Politik, Thüringer Landtag, Fortsetzung Konstituierung STP 6077 by Stepro.jpg|thumb|Gerbothe bei der Stimmabgabe zur Wahl des Landtagspräsidenten 2024]]
Im Februar 2019 wurde Gerbothe zur Direktkandidatin der CDU im Wahlkreis Nordhausen I gewählt. Bei der Landtagswahl am 27. Oktober 2019 erreichte sie 28,8 Prozent der Stimmen und belegte damit den zweiten Platz.


Zwischen 2014 und 2016 war Carolin Gerbothe die 3. „Thüringer Milchkönigin“ der Landesvereinigung Thüringer Milch.  
Anfang Februar 2024 wurde Gerbothe erneut als Direktkandidatin nominiert. Zur Landtagswahl erzielte sie im Wahlkreis Nordhausen 37,3 Prozent der Stimmen und wurde erneut Zweite.<ref>{{Internetquelle | autor = | url =https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/landtagswahl/nordhausen-eins-ergebnis-prophet-100.html | titel =AfD-Kandidat Prophet gewinnt Direktmandat in Nordhausen I | werk = | hrsg =MDR | datum =2. September 2024 | seiten = | zugriff =10. September 2024 | zitat = | format = | sprache = | kommentar = }}</ref> Über Platz 10 der Landesliste zog sie in den Thüringer Landtag ein.


Carolin Gerbothe ist stellvertretende Kreisvorsitzende der CDU Nordhausen und Mitgleid des Kreisvorstandes der Jungen Union Nordhausen. Im Februar 2019 wurde sie zur Direktkandidatin der CDU im Wahlkreis Nordhausen I gewählt.<ref>https://nordhausen.thueringer-allgemeine.de/web/nordhausen/startseite/detail/-/specific/Klares-Votum-der-Nordhaeuser-CDU-fuer-Carolin-Gerbothe-2138245181</ref>
== Externe Verweise ==
* [https://www.carolingerbothe.de/ Persönliche Website]


== Weblinks ==
== Einzelnachweise ==
*[https://www.mdr.de/thueringen/nord-thueringen/nordhausen/cdu-direktkandidat-egon-primas-carolin-gerbothe-100.html Ex-Milchkönigin folgt CDU-Urgestein als Direktkandidatin]
<references/>


[[Kategorie:Landtagsabgeordneter]]
[[Kategorie:Kreisrat]]
[[Kategorie:CDU-Mitglied]]
[[Kategorie:Geboren 1991]]
[[Kategorie:Geboren 1991]]
[[Kategorie:Frau]]

Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 13:48 Uhr

Carolin Gerbothe
Carolin Gerbothe
'
geb. 14. November 1991 in Nordhausen
Landtagsabgeordnete, Master of Science (Agrarwissenschaften), Studienrätin, Kommunalpolitikerin
Bilder und Medien bei Commons
Wikidata: Datensatz
GND-Nummer 1344050786
DNB: Datensatz

Carolin Gerbothe (geb. 14. November 1991 in Nordhausen) ist Agrarwissenschaftlerin, Studienrätin und stellvertretende Kreisvorsitzende der CDU Nordhausen. Seit 2024 ist sie Mitglied des Kreistags und zog zur Landtagswahl im August 2024 in den Thüringer Landtag ein.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Carolin Gerbothe wuchs als eines von drei Kindern auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Obersachswerfen auf. Ihr Vater Andreas Gerbothe war von 2009 bis 2021 Bürgermeister der Gemeinde Hohenstein (CDU).

Nach ihrem Realschulabschluss an der Regelschule in Ellrich legte Gerbothe ihr Abitur 2011 an der Berufsschule in Weimar ab. Anschließend studierte sie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Agrarwissenschaften und schloss ihr Studium mit dem Master of Science ab.

Von 2016-2020 arbeitete sie als Projektmitarbeiterin bzw. Bildungskoordinatorin beim Landratsamt Nordhausen. Seit 2020 arbeitet Gerbothe als Lehrerin an der landwirtschaftlichen Berufsschule. Zu Beginn übte sie diese Tätigkeit als Quereinsteigerin aus, absolvierte dann ihr Referendariat und legte im Jahr 2023 ihr zweites pädagogisches Staatsexamen ab. Darauf folgte die Ernennung zur Studienrätin.

Carolin Gerbothe ist evangelisch und hat einen Sohn.

Ehrenamt/Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 2014 bis 2016 hatte Gerbothe das Amt der Thüringer Milchkönigin inne. Weiterhin war Gerbothe im Vorstand des Thüringer Landjugendverband. 2023 wurde sie in den Fachbeirat des Thüringer Landesamtes für Landwirtschaft und Ländlichen Raum berufen.

Seit 2014 ist Gerbothe Mitglied in der Jungen Union kurz darauf trat sie in die CDU. Als stellvertretende Kreisvorsitzende engagiert sie sich seit 2015. Beim Landesparteitag 2022 wurde sie als Beisitzerin in den CDU-Landesvorstand gewählt.

Bei der Kommunalwahl 2024 zog sie in den Kreistag ein.

Landtagswahlen 2019 und 2024[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gerbothe bei der Stimmabgabe zur Wahl des Landtagspräsidenten 2024

Im Februar 2019 wurde Gerbothe zur Direktkandidatin der CDU im Wahlkreis Nordhausen I gewählt. Bei der Landtagswahl am 27. Oktober 2019 erreichte sie 28,8 Prozent der Stimmen und belegte damit den zweiten Platz.

Anfang Februar 2024 wurde Gerbothe erneut als Direktkandidatin nominiert. Zur Landtagswahl erzielte sie im Wahlkreis Nordhausen 37,3 Prozent der Stimmen und wurde erneut Zweite.[1] Über Platz 10 der Landesliste zog sie in den Thüringer Landtag ein.

Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. AfD-Kandidat Prophet gewinnt Direktmandat in Nordhausen I. MDR. 2. September 2024, abgerufen am 10. September 2024.