Scheunenhof Sundhausen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Seite wurde neu angelegt: „Der '''Scheunenhof Sundhausen''' ist ein Veranstaltungsort. Das Gelände, das erstmals 1780 erwähnt wurde, umfasst eine Fläche von 46.000 Quadratmetern. Es hat eine wechselvolle Geschichte mit mehreren Eigentümerwechseln hinter sich. Beginnend bei Gutsbesitzer Herrmann Albert Evert, über mehrere Generationen im Besitz der Familie Schreiber, als Volkseigenes Gut zu DDR-Zeiten, anschließend in Verwaltung der Treuhandanstalt Berlin, der Übernahme durch…“
 
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Der '''Scheunenhof Sundhausen''' ist ein Veranstaltungsort. Das Gelände, das erstmals 1780 erwähnt wurde, umfasst eine Fläche von 46.000 Quadratmetern. Es hat eine wechselvolle Geschichte mit mehreren Eigentümerwechseln hinter sich. Beginnend bei Gutsbesitzer Herrmann Albert Evert, über mehrere Generationen im Besitz der Familie Schreiber, als Volkseigenes Gut zu DDR-Zeiten, anschließend in Verwaltung der Treuhandanstalt Berlin, der Übernahme durch die AGRONA Landwirtschafts GmbH bis hin zum jetzigen privaten Eigentümer.
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Der '''Scheunenhof Sundhausen''' ist ein Veranstaltungsort. Das Gelände, das erstmals 1780 erwähnt wurde, umfasst eine Fläche von 46.000 Quadratmetern. Es hat eine wechselvolle Geschichte mit mehreren Eigentümerwechseln hinter sich. Beginnend bei Gutsbesitzer [[Herrmann Albert Evert]], über mehrere Generationen im Besitz der Familie Schreiber, als Volkseigenes Gut zu DDR-Zeiten, anschließend in Verwaltung der Treuhandanstalt Berlin, der Übernahme durch die AGRONA Landwirtschafts GmbH bis hin zum jetzigen privaten Eigentümer.


Nach 1990 wurden auf dem Gelände eine moderne Schlachterei, eine Gaststätte und ein kleiner Zoo mit Bauerngarten errichtet. Diese Einrichtungen, ebenso wie ein Einkaufsmarkt, ein Bäcker, ein Fleischer, ein Imbiss und kleinere Verkaufsstände im Erdgeschoss des Hauptgebäudes, sind mittlerweile nicht mehr in Betrieb. Derzeit werden lediglich die Parkplätze im Außenbereich und diverse Büros im Obergeschoss genutzt.
Nach 1990 wurden auf dem Gelände eine moderne Schlachterei, eine Gaststätte und ein kleiner Zoo mit Bauerngarten errichtet. Diese Einrichtungen, ebenso wie ein Einkaufsmarkt, ein Bäcker, ein Fleischer, ein Imbiss und kleinere Verkaufsstände im Erdgeschoss des Hauptgebäudes, sind mittlerweile nicht mehr in Betrieb. Derzeit werden lediglich die Parkplätze im Außenbereich und diverse Büros im Obergeschoss genutzt.
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Das Projekt zielt darauf ab, die Position von Landwirten, landwirtschaftlichen Unternehmen und kleinen und mittleren Unternehmen zu stärken. Die Planung und Umsetzung erfolgen in Zusammenarbeit mit regionalen Partnern. Es soll zur Modernisierung des ländlichen Raums beitragen, die Lebensqualität verbessern und neue Arbeitsplätze schaffen. Das Projekt bietet einen Rahmen für die wirtschaftliche Entwicklung und die Förderung des ländlichen Tourismus.
Das Projekt zielt darauf ab, die Position von Landwirten, landwirtschaftlichen Unternehmen und kleinen und mittleren Unternehmen zu stärken. Die Planung und Umsetzung erfolgen in Zusammenarbeit mit regionalen Partnern. Es soll zur Modernisierung des ländlichen Raums beitragen, die Lebensqualität verbessern und neue Arbeitsplätze schaffen. Das Projekt bietet einen Rahmen für die wirtschaftliche Entwicklung und die Förderung des ländlichen Tourismus.
[[Kategorie:Bauwerk]]
[[Kategorie:Sundhausen]]

Aktuelle Version vom 1. August 2024, 13:34 Uhr

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Der Scheunenhof Sundhausen ist ein Veranstaltungsort. Das Gelände, das erstmals 1780 erwähnt wurde, umfasst eine Fläche von 46.000 Quadratmetern. Es hat eine wechselvolle Geschichte mit mehreren Eigentümerwechseln hinter sich. Beginnend bei Gutsbesitzer Herrmann Albert Evert, über mehrere Generationen im Besitz der Familie Schreiber, als Volkseigenes Gut zu DDR-Zeiten, anschließend in Verwaltung der Treuhandanstalt Berlin, der Übernahme durch die AGRONA Landwirtschafts GmbH bis hin zum jetzigen privaten Eigentümer.

Nach 1990 wurden auf dem Gelände eine moderne Schlachterei, eine Gaststätte und ein kleiner Zoo mit Bauerngarten errichtet. Diese Einrichtungen, ebenso wie ein Einkaufsmarkt, ein Bäcker, ein Fleischer, ein Imbiss und kleinere Verkaufsstände im Erdgeschoss des Hauptgebäudes, sind mittlerweile nicht mehr in Betrieb. Derzeit werden lediglich die Parkplätze im Außenbereich und diverse Büros im Obergeschoss genutzt.

Das Projekt zur Entwicklung des Scheunenhofs wurde von der Agro-NA-Landwirtschafts-GmbH Nordhausen und der Kreisbauernschaft des Kreisbauernverbandes Südharz Landhandelsgesellschaft mbH initiiert. Ziel war es, das Gelände für verschiedene innovative Projekte nutzbar zu machen. Dazu gehören Verarbeitungsgewerbe wie eine Mosterei und eine Käserei sowie verschiedene agrarische Dienstleistungsbereiche, beginnend mit einem Landschaftspflegehof.

Ein Bauernmarkt war geplant, der sowohl für Käufer als auch für Touristen eine Attraktion darstellen sollte. Auf dem Gelände sind Veranstaltungen wie Dorf-, Ernte- und Schlachttage sowie Tierschauen vorgesehen. In einem der ehemaligen Ställe ist die Herstellung von Bauernbrot geplant, und eine Landgaststätte soll gastronomische Angebote und kulturelle Veranstaltungen bieten.

Das Hauptziel des Projekts war die Aufwertung und Verarbeitung regionaler Erzeugnisse sowie deren Vermarktung. Kleinere Handwerksbetriebe und Markthändler sollen gefördert werden. Es sind auch ein Lehrpfad und mehrere Tiergehege für Kinder geplant. Das Zentrum soll als Kooperationsstätte für Innovationen im ländlichen Raum fungieren.

Das Projekt zielt darauf ab, die Position von Landwirten, landwirtschaftlichen Unternehmen und kleinen und mittleren Unternehmen zu stärken. Die Planung und Umsetzung erfolgen in Zusammenarbeit mit regionalen Partnern. Es soll zur Modernisierung des ländlichen Raums beitragen, die Lebensqualität verbessern und neue Arbeitsplätze schaffen. Das Projekt bietet einen Rahmen für die wirtschaftliche Entwicklung und die Förderung des ländlichen Tourismus.