Gasthaus Zur Linde (Herreden): Unterschied zwischen den Versionen

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### Gasthaus „Zur Linde“ in Herreden
Das '''Gasthaus „Zur Linde“''' in [[Herreden]] hat eine lange Tradition. Erstmals wurde es im Jahr 1716 unter dem Namen „Zur Grafschaft Hohenstein“ von der Preußischen Königlichen Kammer in Halberstadt dokumentiert. Damals diente es als Unterkunfts- und Raststätte für durchreisende Personen und Fuhrleute.
 
Das Gasthaus „Zur Linde“ befindet sich im Ortsteil Herreden der Stadt Nordhausen und hat eine lange historische Tradition. Erstmals wurde es im Jahr 1716 unter dem Namen „Zur Grafschaft Hohenstein“ von der Preußischen Königlichen Kammer in Halberstadt dokumentiert. Damals diente es als Unterkunfts- und Raststätte für durchreisende Personen und Fuhrleute.


Im Jahr 1880 erfuhr das Gasthaus eine bedeutende Erweiterung durch den Anbau eines Saales. Dieser Saal wurde in den folgenden Jahren von den lokalen Turnern für sportliche Aktivitäten genutzt. Heute wird der Saal vor allem für Tischtennisspiele genutzt und dient als wichtiger Treffpunkt für die sportbegeisterte Gemeinde.
Im Jahr 1880 erfuhr das Gasthaus eine bedeutende Erweiterung durch den Anbau eines Saales. Dieser Saal wurde in den folgenden Jahren von den lokalen Turnern für sportliche Aktivitäten genutzt. Heute wird der Saal vor allem für Tischtennisspiele genutzt und dient als wichtiger Treffpunkt für die sportbegeisterte Gemeinde.
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Die „Zur Linde“ hat sich im Laufe der Jahrhunderte als zentraler Bestandteil des sozialen und sportlichen Lebens in Herreden etabliert und bleibt bis heute ein wichtiger Anlaufpunkt für die Einwohner und Besucher des Ortsteils.
Die „Zur Linde“ hat sich im Laufe der Jahrhunderte als zentraler Bestandteil des sozialen und sportlichen Lebens in Herreden etabliert und bleibt bis heute ein wichtiger Anlaufpunkt für die Einwohner und Besucher des Ortsteils.
== Externe Verweise ==
* [http://www.zurlindeherreden.de/ zurlindeherreden.de]
* [https://www.thueringer-allgemeine.de/lokales/nordhausen/article406861662/warum-es-die-dorfkneipen-so-schwer-haben-gasthaus-zur-linde-schwimmt-gegen-den-strom.html ''Gasthaus „Zur Linde“ schwimmt gegen den Strom''], ''Thüringer Allgemeine'', 24. Juli 2024.
[[Kategorie:Gaststätte]]
[[Kategorie:Herreden]]

Aktuelle Version vom 24. Juli 2024, 21:01 Uhr

Das Gasthaus „Zur Linde“ in Herreden hat eine lange Tradition. Erstmals wurde es im Jahr 1716 unter dem Namen „Zur Grafschaft Hohenstein“ von der Preußischen Königlichen Kammer in Halberstadt dokumentiert. Damals diente es als Unterkunfts- und Raststätte für durchreisende Personen und Fuhrleute.

Im Jahr 1880 erfuhr das Gasthaus eine bedeutende Erweiterung durch den Anbau eines Saales. Dieser Saal wurde in den folgenden Jahren von den lokalen Turnern für sportliche Aktivitäten genutzt. Heute wird der Saal vor allem für Tischtennisspiele genutzt und dient als wichtiger Treffpunkt für die sportbegeisterte Gemeinde.

Neben der „Zur Linde“ existierte früher eine weitere bedeutende Gaststätte in Herreden: der Gasthof „Zur Erholung“. Dieser Gasthof wurde 1955 geschlossen, nachdem der Sohn des Wirtes im Alter von zehn Jahren aufgrund von Schulproblemen mit der Waffe seines Vaters Suizid beging. Infolge dieses tragischen Ereignisses stellte der Wirt den Betrieb ein und verkaufte das Anwesen. Seitdem ist das Gasthaus „Zur Linde“ die einzige verbliebene Gaststätte im Ortsteil Herreden.

Die „Zur Linde“ hat sich im Laufe der Jahrhunderte als zentraler Bestandteil des sozialen und sportlichen Lebens in Herreden etabliert und bleibt bis heute ein wichtiger Anlaufpunkt für die Einwohner und Besucher des Ortsteils.

Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]