Birkenmoor: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Birkenmoor''' (früher ''Berkenmoor'') ist eine Waldsiedlung und war Gehöft bzw. Vorwerk vom [[Kloster Ilfeld]]. | |||
Der Ort ist über den Bahnhof Netzkater über das [[Brandesbachtal]] oder [[Totemannstal]] zu Fuß zu erreichen. Er liegt auf einer Hochfläche des Harzes (526 Meter) und ist Schnittpunkt bedeutender Wanderwege. In der Nähe befindet sich das Quellgebiet der [[Behre]]. Entlang der Auerhahnallee erreicht man das [[ | Der Ort ist über den Bahnhof Netzkater über das [[Brandesbachtal]] oder [[Totemannstal]] zu Fuß zu erreichen. Er liegt auf einer Hochfläche des Harzes (526 Meter) und ist Schnittpunkt bedeutender Wanderwege. In der Nähe befindet sich das Quellgebiet der [[Behre]]. Entlang der Auerhahnallee erreicht man das [[Christianenhaus]]. | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Im Mittelalter führte die Heeresstraße durch Birkemoor. | Im Mittelalter führte die Heeresstraße durch Birkemoor. | ||
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Graf Heinrich II. von Hohnstein übereignete 1282 den Waldhof Birkenmoor dem Kloster in Ilfeld. Für 1305 ist durch die Grafenbrüder Dietrich II. und Heinrich III. von | Graf Heinrich II. von Hohnstein übereignete 1282 den Waldhof Birkenmoor dem Kloster in Ilfeld. Für 1305 ist durch die Grafenbrüder Dietrich II. und Heinrich III. von Hohnstein das Grundstück mit einer Fläche von 712 ha bezeugt. Nach der Niederbrennung des Ortes | ||
wurde Birkenmoor im 16. Jahrhundert wieder aufgebaut und war Vorwerk des Stiftes Ilfeld. | |||
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Aktuelle Version vom 8. Januar 2023, 17:05 Uhr
Birkenmoor (früher Berkenmoor) ist eine Waldsiedlung und war Gehöft bzw. Vorwerk vom Kloster Ilfeld.
Der Ort ist über den Bahnhof Netzkater über das Brandesbachtal oder Totemannstal zu Fuß zu erreichen. Er liegt auf einer Hochfläche des Harzes (526 Meter) und ist Schnittpunkt bedeutender Wanderwege. In der Nähe befindet sich das Quellgebiet der Behre. Entlang der Auerhahnallee erreicht man das Christianenhaus.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Mittelalter führte die Heeresstraße durch Birkemoor.
Graf Heinrich II. von Hohnstein übereignete 1282 den Waldhof Birkenmoor dem Kloster in Ilfeld. Für 1305 ist durch die Grafenbrüder Dietrich II. und Heinrich III. von Hohnstein das Grundstück mit einer Fläche von 712 ha bezeugt. Nach der Niederbrennung des Ortes wurde Birkenmoor im 16. Jahrhundert wieder aufgebaut und war Vorwerk des Stiftes Ilfeld.