Bearbeiten von „Zentralfriedhof an der Leimbacher Straße

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[[Datei:Zentral Friedhof Nordhausen .jpg|thumb|Lage im Stadtplan (1930er Jahre)]]
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[[Datei:Alter Friedhof Nordhausen.jpg|thumb|Weg im Waldpark]]
[[File:Alter Friedhof Nordhausen.jpg|thumb|Weg im Waldpark]]
Der '''Zentralfriedhof an der Leimbacher Straße''' (auch schlicht '''Alter Friedhof''') entstand ab 1873; es war der erste kommunale Friedhof in Nordhausen. Nach seiner endgültigen Schließung in den 1960er Jahren wurde der Alte Friedhof zu einer waldähnlichen Parkanlage umgestaltet. Gegenüber, südlich der [[Leimbacher Straße]], befindet sich der [[Förstemannpark]].
Der '''Zentralfriedhof an der Leimbacher Straße''' (auch schlicht '''Alter Friedhof''') entstand ab 1873; es war der erste kommunale Friedhof in Nordhausen. Nach seiner endgültigen Schließung in den 1960er Jahren wurde der Alte Friedhof zu einer waldähnlichen Parkanlage umgestaltet. Gegenüber, südlich der [[Leimbacher Straße]], befindet sich der [[Förstemannpark]].


== Geschichte ==
== Geschichte ==
[[Datei:Alter Friedhof Nordhausen 1.jpg|thumb|Die meisten Bäume im Park sind mit Efeu bewachsen]]
[[File:Alter Friedhof Nordhausen 1.jpg|thumb|Die meisten Bäume im Park sind mit Efeu bewachsen]]
Der Friedhof wurde nach dreijähriger Bauzeit Ende 1876 eröffnet und hatte eine Fläche von 9219 Quadratmetern. Begrenzt wurde er von der Leimbacher-, der Franken-, der verlängerten Karolingerstraße und dem Feldweg zur [[Windlücke]]. Entlang des Feldweges verlief eine massive Mauer aus Bruchsteinen. Der Haupteingang war von der Leimbacher Straße zu erreichen. Dort befand sich eine große in gelben Klinkern erbaute Kapelle mit Wohnraum für Friedhofswärter und Gärtner. Nördlich angrenzend befand sich eine Ziegelei bzw. Lehmgrube. Dort wurden zu DDR-Zeiten Garagen und weiter im Norden ein Reithof errichtet.
Der Friedhof wurde nach dreijähriger Bauzeit Ende 1876 eröffnet und hatte eine Fläche von 9219 Quadratmetern. Begrenzt wurde er von der Leimbacher-, der Franken-, der verlängerten Karolingerstraße und dem Feldweg zur [[Windlücke]]. Entlang des Feldweges verlief eine massive Mauer aus Bruchsteinen. Der Haupteingang war von der Leimbacher Straße zu erreichen. Dort befand eine sich große in gelben Klinkern erbaute Kapelle mit Wohnraum für Friedhofswärter und Gärtner. Nördlich angrenzend befand sich eine Ziegelei bzw. Lehmgrube. Dort wurden zu DDR-Zeiten Garagen und weiter im Norden ein Reithof errichtet.


[[Datei:Gedenkstein Nordhausen.jpg|thumb|Gedenkstein am Massengrab für 600 Opfer der [[Luftangriffe auf Nordhausen|Luftangriffe]]]]
[[Datei:Gedenkstein Nordhausen.jpg|thumb|Gedenkstein am Massengrab für 600 Opfer der [[Luftangriffe auf Nordhausen|Luftangriffe]]]]
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Nach dem Bau des [[Hauptfriedhof]]s ließ die Nutzung nach; die Bestattungen waren bis 1947 möglich.  
Nach dem Bau des [[Hauptfriedhof]]s ließ die Nutzung nach; die Bestattungen waren bis 1947 möglich.  


[[Datei:Wohnscheibe Leimabcher Straße Nordhausen.jpg|thumb|Ende der 1970er Jahre entstand auf dem vorderen Bereich des ehemaligen Friedhofs ein Wohnblock]]
[[File:Wohnscheibe Leimabcher Straße Nordhausen.jpg|thumb|Ende der 1970er Jahre entstand auf dem vorderen Bereich des ehemaligen Friedhofs ein Wohnblock]]


{{Zitat|Die Grabsteine umgestürzt, weggewälzt, in einer Gruft der Zinksarg in Höhe des Kopfes eingestochen (darüber lag eine 1,50 m große und 1 m breite Marmorplatte). Und zur Krönung hat man dem Engel, der oben über dem Eingang zur Friedhofskapelle steht, einen Nachttopf übergestülpt… In der Kapelle selbst tummelten sich halbstarke Elemente, soffen und…|Leserbrief an die [[Nordhäuser Nachrichten]] (1972)}}
{{Zitat|Die Grabsteine umgestürzt, weggewälzt, in einer Gruft der Zinksarg in Höhe des Kopfes eingestochen (darüber lag eine 1,50 m große und 1 m breite Marmorplatte). Und zur Krönung hat man dem Engel, der oben über dem Eingang zur Friedhofskapelle steht, einen Nachttopf übergestülpt… In der Kapelle selbst tummelten sich halbstarke Elemente, soffen und…|Leserbrief an die [[Nordhäuser Nachrichten]] (1972)}}
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