Bearbeiten von „Wer wandern will. 84 Ausflüge in die Umgebung Nordhausens

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''Walkenried, Sachsa, Katzenstein, Sachsa, Sachsaer Bahnhof.'' (3 Stunden).
''Walkenried, Sachsa, Katzenstein, Sachsa, Sachsaer Bahnhof.'' (3 Stunden).


Von Walkenried geht man durch den '''Blumenberg''' (s. Wanderung 33) in 45 Minuten nach Sachsa. Die Ansiedlungen mit der Beifügung „Sachs“ zeigen in unserer Gegend stets an, daß wir uns auf der Grenze zwischen Thüringen und Sachsen befinden (Niedersachswerfen, Sachsenburg). Unser '''Sachsa''' ist der größte Badeort am ganzen Südharzrande. Es besitzt aber auch eine prächtige Lage. Jeder Erholungsuchende kommt hier auf seine Rechnung. Liebliche Täler laden den schon Ergreisten, Siechen oder körperlich Schwachen zu bequemen Spaziergängen ein; aber auch der rüstige Wandersmann, der sich tüchtig auslaufen will, findet hier alles nach seinem Begehr. Besonders drei wunderhübsche Täler, das Kuckanstal, das Katzental und das Ostertal öffnen sich bei Sachsa und gestatten ungehinderten Eintritt in die Wunder der Harzwelt. Dann wölbt sich über Sachsa der Quarzporphyrgipfel des Ravensberges, der Höhenrücken des Stöberhai u. a.m. und fordern zu weiten Bergtouren heraus. So ist denn Sachsa mit seinen 3000 Einwohnern ein vielbesuchter Kuraufenthalt geworden, in dem auch verwöhnteren Sommergästen alle Annehmlichkeiten der modernen Zivilisation, wie Kurkapelle, Bäder aller Art, Promenaden geboten werden. — Wir wandern durch den Ort an der schmucken Kirche vorbei und dann weiter durch das Villenviertel nach dem '''Schmelzteiche''', der in den Wiesen des Westertales eingebettet liegt. An seinem Nordrande führt ein bequemer Waldweg zum Wirtshause '''Katzenstein''', neben Eulingswiese dem beliebtesten Ausflugsorte der Sachsaer Kurgäste. Einen schönen Blick genießt man vor allem auf Sachsa und die weißen Gipsfelsen des Sachsensteins. Vom Katzenstein ostwärts führt ein Pfad auf den Weg, der vom Ravensberg herabführt. In wenigen Minuten ist dieser erreicht; man wandert ihn nach der Stadt zurück und nach dem ½ km südlich Sachsa gelegenen Bahnhof.
Von Walkenried geht man durch den '''Blumenberg''' (s. Wanderung 33) in 45 Minuten nach Sachsa. Die Ansiedlungen mit der Beifügung „Sachs“ zeigen in unserer Gegend stets an, daß wir uns auf der Grenze zwischen Thüringen und Sachsen befinden (Niedersachswerfen, Sachsenburg). Unser '''Sachsa''' ist der größte Badeort am ganzen Südharzrande. Es besitzt aber auch eine prächtige Lage. Jeder Erholungsuchende kommt hier auf seine Rechnung. Liebliche Täler laden den schon Ergreisten, Siechen oder körperlich Schwachen zu bequemen Spaziergängen ein; aber auch der rüstige Wandersmann, der sich tüchtig auslaufen will, findet hier alles nach seinem Begehr. Besonders drei wunderhübsche Täler, das Kuckanstal, das Katzental und das Ostertal öffnen sich bei Sachsa und gestatten ungehinderten Eintritt in die Wunder der Harzwelt. Dann wölbt sich über Sachsa der Quarzporphyrgipfel des Ravensberges, der Höhenrücken des Stöberhai u.a.m. und fordern zu weiten Bergtouren heraus. So ist denn Sachsa mit seinen 3000 Einwohnern ein vielbesuchter Kuraufenthalt geworden, in dem auch verwöhnteren Sommergästen alle Annehmlichkeiten der modernen Zivilisation, wie Kurkapelle, Bäder aller Art, Promenaden geboten werden. — Wir wandern durch den Ort an der schmucken Kirche vorbei und dann weiter durch das Villenviertel nach dem '''Schmelzteiche''', der in den Wiesen des Westertales eingebettet liegt. An seinem Nordrande führt ein bequemer Waldweg zum Wirtshause '''Katzenstein''', neben Eulingswiese dem beliebtesten Ausflugsorte der Sachsaer Kurgäste. Einen schönen Blick genießt man vor allem auf Sachsa und die weißen Gipsfelsen des Sachsensteins. Vom Katzenstein ostwärts führt ein Pfad auf den Weg, der vom Ravensberg herabführt. In wenigen Minuten ist dieser erreicht; man wandert ihn nach der Stadt zurück und nach dem ½ km südlich Sachsa gelegenen Bahnhof.


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