Bearbeiten von „Villa Lindenhof (Nordhausen)“
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1906 erwarb der Kaufmann [[Rudolf Nöllenburg]] den Lindenhof am Geiersberg, zwei Jahre später wechselte der Besitz zu der Deutschen Kaliwerke Bernterode AG, deren Generaldirektor Wilhelm Kain dann dort wohnte. Im Jahr 1917 erwarb der Unternehmer und spätere Stadtrat Albert Gerlach das Gebäude. | 1906 erwarb der Kaufmann [[Rudolf Nöllenburg]] den Lindenhof am Geiersberg, zwei Jahre später wechselte der Besitz zu der Deutschen Kaliwerke Bernterode AG, deren Generaldirektor Wilhelm Kain dann dort wohnte. Im Jahr 1917 erwarb der Unternehmer und spätere Stadtrat Albert Gerlach das Gebäude. | ||
1934 kaufte die Stadt Nordhausen das Haus und das „[[Altes Museum|Alte Museum]]“ zog vom [[Friedrich-Wilhelm-Platz]] in den Lindenhof, wo es bis 1938 auch als | 1934 kaufte die Stadt Nordhausen das Haus und das „[[Altes Museum|Alte Museum]]“ zog vom [[Friedrich-Wilhelm-Platz]] in den Lindenhof, wo es bis 1938 auch als „Heimatmuseum” bezeichnet wurde. Auf Grund zu hoher Unterhaltskosten wurden beide Nordhäuser Museen 1938 zusammengelegt. Die Bestände des Lindenhof-Museums wurden in die Villa des [[Meyenburg-Museum]]s überführt. | ||
Von 1938 bis 1945 befand sich das Heeresbauamt in der Villa. 1945 war ein sowjetisches Lazarett im Haus untergebracht. | Von 1938 bis 1945 befand sich das Heeresbauamt in der Villa. 1945 war ein sowjetisches Lazarett im Haus untergebracht. |