Bearbeiten von „Turnier zu Nordhausen“
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Das '''Turnier zu Nordhausen''' war ein Ritterturnier | Das '''Turnier zu Nordhausen''' war ein Ritterturnier, welches auf dem [[Bielenrasen]] vor den Toren der Stadt im Jahr 1265 vom Markgrafen Heinrich dem Erlauchten veranstaltet wurde. | ||
Als weitere Austragungsorte werden zuweilen auch der ''Mädeplatz'' (auch ''Mägdefleck'', am Hammer) oder „vor dem [[Bielentor|Bielenthore]]“ genannt. | Als weitere Austragungsorte werden zuweilen auch der ''Mädeplatz'' (auch ''Mägdefleck'', am Hammer) oder „vor dem [[Bielentor|Bielenthore]]“ genannt. | ||
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Daher erhielt er auch den Beinamen „Illustris“, der Erlauchte. | Daher erhielt er auch den Beinamen „Illustris“, der Erlauchte. | ||
Das Turnier vor den Toren der Stadt Nordhausen, zu dem alle deutschen Fürsten eingeladen worden waren, machte Geschichte, denn Heinrich hatte nichts unterlassen, um seine Gäste, die hohen und niederen Adligen, die Zuschauer und die Bürger Nordhausens, zu beeindrucken. Unter anderem wurde außerhalb der Stadt ein künstlicher Wald angelegt, in dem ein Baum aus Gold und Silber gefertigt worden war. Ein Ritter, der im Lanzenkampf gegen einen anderen seine Lanze brach, erhielt zum ein silbernes Blatt vom Baum. Ritter, die jemanden vom Pferde stachen und selbst im Sattel blieben, bekamen ein goldenes Blatt. Der Baum wird in sämtlichen Darstellungen als Besonderheit erwähnt. | |||
Das Turnier vor den Toren der Stadt Nordhausen, zu dem alle deutschen Fürsten eingeladen worden waren, machte Geschichte, denn Heinrich hatte nichts unterlassen, um seine Gäste, die hohen und niederen Adligen, die Zuschauer und die Bürger Nordhausens, zu beeindrucken. Unter anderem wurde außerhalb der Stadt ein künstlicher Wald angelegt, in dem ein Baum aus Gold und Silber gefertigt worden war. Ein Ritter, der im Lanzenkampf gegen einen anderen | |||
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