Bearbeiten von „Synagoge (Nordhausen)

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Eine jüdische Gemeinde in Nordhausen wurde erstmals 1290 erwähnt, die erste Synagoge befand sich bis 1322 in der [[Hütergasse]]. Nach der Plünderung des Gotteshauses zog die Gemeinde in die [[Jüdenstraße]] um, die so ihren Namen erhielt. Während der Judenverfolgung zur Zeit des Schwarzen Todes wurde die Synagoge vermutlich erneut geplündert. Die Synagoge in der Jüdenstraße wurde 1421 als „Judenschule“ bezeichnet.  
Eine jüdische Gemeinde in Nordhausen wurde erstmals 1290 erwähnt, die erste Synagoge befand sich in der [[Hütergasse]]. Nach der Plünderung des Gotteshauses zog die Gemeinde in die [[Jüdenstraße]] um, die so ihren Namen erhielt. Während der Judenverfolgung zur Zeit des Schwarzen Todes wurde die Synagoge vermutlich erneut geplündert. Die Synagoge in der Jüdenstraße wurde 1421 als „Judenschule“ bezeichnet.  


1813 wurde die jüdische Gemeinde in Nordhausen neu gegründet und ein Betsaal in der [[Ritterstraße]] Nr. 4 eingerichtet. 1839 erhielt die Gemeinde schließlich die Erlaubnis des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. zum Bau einer Synagoge. Diese wurde von 1843 bis 1845 auf dem Pferdemarkt (Hausnummer 10) errichtet. Die Einweihung erfolgte am 12. September 1845 durch Levi Herzfeld, Landrabbiner aus [[Ellrich]]. Eine umfassende Renovierung der Synagoge wurde im Jahr 1888 durchgeführt, die Wiedereinweihung fand am 17. August 1888 statt.
1813 wurde die jüdische Gemeinde in Nordhausen neu gegründet und ein Betsaal in der [[Ritterstraße]] Nr. 4 eingerichtet. 1839 erhielt die Gemeinde schließlich die Erlaubnis des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. zum Bau einer Synagoge. Diese wurde von 1843 bis 1845 auf dem Pferdemarkt (Hausnummer 10) errichtet. Die Einweihung erfolgte am 12. September 1845 durch Levi Herzfeld, Landrabbiner aus [[Ellrich]]. Eine umfassende Renovierung der Synagoge wurde im Jahr 1888 durchgeführt, die Wiedereinweihung fand am 17. August 1888 statt.
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