Bearbeiten von „Stadtterrasse“
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Am südlichen Ende der Stadtterrasse wurde eine pavillonartige Markierung gesetzt. Der massive, zweigeschossige Sockel zitiert die angrenzende [[Stadtmauer]] und wirkt wuchtig im Verhältnis zum verglasten Obergeschoss. Dennoch drücken die fragilen Terrassendetails und das auf Abstand schwebende Dach über dem Café die Stimmung einer beschwingten Freizeitarchitektur aus. Die Baukosten betrugen 1,7 Millionen Mark. Im Treppenhaus hängt ein Gipsrelief auf blauem Grund mit Blattgold unterlegt, das vom Künstler Manfred Kandt aus Ückeritz angefertigt wurde. | Am südlichen Ende der Stadtterrasse wurde eine pavillonartige Markierung gesetzt. Der massive, zweigeschossige Sockel zitiert die angrenzende [[Stadtmauer]] und wirkt wuchtig im Verhältnis zum verglasten Obergeschoss. Dennoch drücken die fragilen Terrassendetails und das auf Abstand schwebende Dach über dem Café die Stimmung einer beschwingten Freizeitarchitektur aus. Die Baukosten betrugen 1,7 Millionen Mark. Im Treppenhaus hängt ein Gipsrelief auf blauem Grund mit Blattgold unterlegt, das vom Künstler Manfred Kandt aus Ückeritz angefertigt wurde. | ||
[[Datei:Stadtterrasse Nordhausen Postkarte.jpg||thumb|Postkarte ( | [[Datei:Stadtterrasse Nordhausen Postkarte.jpg||thumb|Postkarte (196)4]] | ||
Zu DDR-Zeiten wurde jeden Samstag zu Tanzveranstaltungen geladen. Desweiteren fanden im dem Haus Betriebsfeste, Jugendweihen und Schulabschlussfeiern statt. Jeden Mittwoch wurde der sogenannte „Witwenball“ veranstaltet. | Zu DDR-Zeiten wurde jeden Samstag zu Tanzveranstaltungen geladen. Desweiteren fanden im dem Haus Betriebsfeste, Jugendweihen und Schulabschlussfeiern statt. Jeden Mittwoch wurde der sogenannte „Witwenball“ veranstaltet. |