Bearbeiten von „St. Nikolausberg (Bischoferode)

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Das Nonnenkloster '''St. Nikolausberg''' befand sich in [[Bischoferode]] bei [[Woffleben]]. Es wurde 1238 gegründet und bereits 1294 wieder aufgegeben. Danach fanden die Nonnen eine neue Heimat im Nordhäuser [[Altendorf]], wo es bis 1519 existierte ([[Kloster Altendorf]]).
Das Nonnenkloster '''St. Nikolausberg''' befand sich in [[Bischoferode]] bei [[Woffleben]]. Es wurde 1238 gegründet und bereits 1294 wieder aufgegeben. Danach fanden die Nonnen eine neue Heimat im Nordhäuser [[Altendorf]], wo es bis 1519 existierte.


== Geschichte ==
== Geschichte ==
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== Aufgabe des Klosters ==
== Aufgabe des Klosters ==


Am 6. Mai 1294 genehmigte Elger von Honstein, der Propst des Stiftes St. Crucis, die Verlegung des Klosters an die Marienkirche im Altendorf bei Nordhausen ([[Kloster Altendorf]]). Es ist unklar, welche Gründe den Propst und den Konvent zu diesem Umzug veranlasst haben. Ein Anlass könnte gewesen sein, dass die Nonnen wiederholt durch feindliche Angriffe in ihrer „Einöde“ in ständiger Unruhe lebten.
Am 6. Mai 1294 genehmigte Elger von Honstein, der Propst des Stiftes St. Crucis, die Verlegung des Klosters an die Marienkirche im Altendorf bei Nordhausen. Es ist unklar, welche Gründe den Propst und den Konvent zu diesem Umzug veranlasst haben. Ein Anlass könnte gewesen sein, dass die Nonnen wiederholt durch feindliche Angriffe in ihrer „Einöde“ in ständiger Unruhe lebten.
Propst Elger stimmte der Verlegung am 6. Mai 1294 zu. Die Gründe dafür sind jedoch unklar und es ist anzunehmen, dass erste Bemühungen bereits zuvor stattfanden. Eine Vermutung ist, dass machtpolitische Erwägungen einen Grund bildeten, da die Grafen von Honstein Vogteirechte über beide Frauenklöster Neuwerk und Altendorf beanspruchten. Durch die Verlegung des Klosters konnte die Stadt möglicherweise stärker kontrolliert werden.  
Propst Elger stimmte der Verlegung am 6. Mai 1294 zu. Die Gründe dafür sind jedoch unklar und es ist anzunehmen, dass erste Bemühungen bereits zuvor stattfanden. Eine Vermutung ist, dass machtpolitische Erwägungen einen Grund bildeten, da die Grafen von Honstein Vogteirechte über beide Frauenklöster Neuwerk und Altendorf beanspruchten. Durch die Verlegung des Klosters konnte die Stadt möglicherweise stärker kontrolliert werden.  


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