Bearbeiten von „Seite:Nordhieser Schnurren-19.jpg

Aus NordhausenWiki
Sie sind nicht angemeldet. Ihre IP-Adresse wird bei Bearbeitungen öffentlich sichtbar.
Wenn Sie ein Konto erstellen oder sich anmelden, bleibt die IP-Adresse verborgen.

Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und veröffentliche dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.

Aktuelle Version Dein Text
Zeile 1: Zeile 1:
<noinclude><pagequality level="3" user="Sternwanderer" /><div class="pagetext">[[Nordhieser Schnurren]]
<noinclude><pagequality level="3" user="Sternwanderer" /><div class="pagetext">




</noinclude>un wullte dn Sack met dn Wörschten in Empfang naehme. He hierte in sinn Uhren schunts Zischen un Preppeln dr Wörschte in Schaffen un roch schunt dn lieblichen Duft, un voll Freide fuul he sinn Haelfer im dn Hals un wullten aen tichtges Muul gaebe, do kaamb he aber vär aen Schnurr-boort; das nahmb ehn siehre Wunder, daenn dr Knappe hatte kenn sellichen. Do tott sich de Teer uff un dr Knappe kaamb zum Veerschien met aenner Laterne un broochte Licht in de dunkle Geschichte: dn Härm Wachmeister hatte dr Vetter de Wörschte zugeworfen, un daen hatte he aen Kuß gaebe wulle. Daer aber lachte nich schlaecht un dr Knappe un dr Miller un de Frau Millerschen lachten met. Aber daer Klaettervogel lachte nich, daer machte aen triebsaeliges Gesichte, wie ehn dr Härr Wachmeister de Henge zesammenknupelte un „Vorwaertsmarsch ins Loch“ kummandierte.
</noinclude>un wullte dn Sack met dn Wörschten in Empfang naehme. He hierte in sinn Uhren schunts Zischen un Preppeln dr Wörschte in Schaffen un roch schunt dn lieblichen Duft, un voll Freide fuul he sinn Haelfer im dn Hals un wullten aen tichtges Muul gaebe, do kaamb he aber vär aen Schnurr-boort; das nahmb ehn siehre Wunder, daenn dr Knappe hatte kenn sellichen. Do tott sich de Teer uff un dr Knappe kaamb zum Veerschien met aenner Laterne un broochte Licht in de dunkle Geschichte: dn Härm Wachmeister hatte dr Vetter de Wörschte zugeworfen, un daen hatte he aen Kuß gaebe wulle. Daer aber lachte nich schlaecht un dr Knappe un dr Miller un de Frau Millerschen lachten met. Aber daer Klaettervogel lachte nich, daer machte aen triebsaeliges Gesichte, wie ehn dr Härr Wachmeister de Henge zesammenknupelte un „Vorwaertsmarsch ins Loch” kummandierte.


=={{LineCenterSize|130|20|'''14. Wunderbare Bekenntschaft.'''}}==
=={{LineCenterSize|130|20|'''14. Wunderbare Bekenntschaft.'''}}==


{{idt}}S war großes Manneewer gewaesen un s Oobends zoogk aen ganzes Regimaent in aen Napperschtaedtchen in; alle Liete guckten zun Faenster nuus odder schtell-ten sich fär de Teer, domett se de Soldaaten omdlich siehe kunnten. Un dr Kaufmann Silberschtein schtand au in dr Teer un guckte sichs zweierlei Tuch aan; wie nune de Soldaatens inrickten un dr Härr General vär Härr Silberschtein värbie rätt un Härr Silberschtein s Kaeppchen obzoogk, do saaten dr Härr General: „Gun Oobend, Härr Silberschtein!Silberschtein schlugk vär Värwunderunge de Henge äbbem Koppe zesammen un saate: Potz Wunder, wu kennen mich dr Härr General? Do saaten de Nnapperschliete: „Härr Silberschtein, sie sölln gewiß Armeelieferante waeren?Wie das Silberschtein hierte, zoogk he sich schnaelli-gen höbsch aan un ging ins Hotaell un leeste sich aen Kuwärt zun Faestaessen, das ze Ehren dr Inquartierunge väranschtellt worm war. Su aenne Luxusuusgabe hatte he sich in sinn ganzen Laeben nach nich erlaubet un s brannte ehn wie Kolln uff dn Schtuhle. Wie me nune Laebehuuchs uusbroochte un se Alle hän zun Härm General gingen, Einer nach dn Annem, do machte sich Härr Silberschtein au uff de Schtrimpe un schtoß met dn Härm General an un wullte<noinclude><references/></div></noinclude>
{{idt}}S war großes Manneewer gewaesen un s Oobends zoogk aen ganzes Regimaent in aen Napperschtaedtchen in; alle Liete guckten zun Faenster nuus odder schtell-ten sich fär de Teer, domett se de Soldaaten omdlich siehe kunnten. Un dr Kaufmann Silberschtein schtand au in dr Teer un guckte sichs zweierlei Tuch aan; wie nune de Soldaatens inrickten un dr Härr General vär Härr Silberschtein värbie rätt un Härr Silberschtein s Kaeppchen obzoogk, do saaten dr Härr General: „Gun Oobend, Härr Silberschtein!Silberschtein schlugk vär Värwunderunge de Henge äbbem Koppe zesammen un saate: Potz Wunder, wu kennen mich dr Härr General? Do saaten de Nnapperschliete: „Härr Silberschtein, sie sölln gewiß Armeelieferante waeren?Wie das Silberschtein hierte, zoogk he sich schnaelli-gen höbsch aan un ging ins Hotaell un leeste sich aen Kuwärt zun Faestaessen, das ze Ehren dr Inquartierunge väranschtellt worm war. Su aenne Luxusuusgabe hatte he sich in sinn ganzen Laeben nach nich erlaubet un s brannte ehn wie Kolln uff dn Schtuhle. Wie me nune Laebehuuchs uusbroochte un se Alle hän zun Härm General gingen, Einer nach dn Annem, do machte sich Härr Silberschtein au uff de Schtrimpe un schtoß met dn Härm General an un wullte<noinclude><references/></div></noinclude>
Bitte kopiere keine Inhalte, die nicht deine eigenen sind, benutze keine urheberrechtlich geschützten Werke ohne Erlaubnis des Urhebers!
Du gibst uns hiermit deine Zusage, dass du den Text selbst verfasst hast, dass der Text Allgemeingut (public domain) ist, oder dass der Urheber seine Zustimmung gegeben hat. Falls dieser Text bereits woanders veröffentlicht wurde, weise bitte auf der Diskussionsseite darauf hin. Bitte beachte, dass alle NordhausenWiki-Beiträge automatisch unter der „a Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 License“ stehen (siehe NordhausenWiki:Urheberrechte für Einzelheiten).
Abbrechen Bearbeitungshilfe (wird in einem neuen Fenster geöffnet)

Folgende Vorlagen werden auf dieser Seite verwendet: