Bearbeiten von „Seite:Nordhieser Schnurren-12.jpg

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<noinclude><pagequality level="3" user="Sternwanderer" /><div class="pagetext">[[Nordhieser Schnurren]]
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</noinclude>veer un fuhr uff dn Fierkaerrel lus. Wie daer Meister Hans Urian sahk, warf he dn Graenzschtein hän un schprang hästenichgesiehn wie aen Aerrwisch zun Baerge nunger nach dr Sohlze zu un kroch, wie he dn Töibel ganz dichte hinger sich märkte, därch aen Loch ungene in aen Widdenbaum. Als dr Töibel ehn noochfuhr un zukrieschte: „Woorte mool, ich will dich mant frage, ob de aen Gewaerbeschien ufs Schpieken häst“ - fuhr dr Fiermann ubene därch aen Loch zun Baume wädder nuus un driehte sich schnaelle rim un schträch sinne Uusfahrt met dr schwarzen Kunst zu, un wie aen Blitz war he wädder ungene un värschmeerte au das ungerschte Loch. „Nune kannste do drinne aen Wielichen äbbers Krieensgeschpeele noochgedenke“, saate dr Fiermann un ging obb. Dr Töibel saß aber drinne in hohlen Widdenbaume un hatte sich siehre äbbel: he peekerte un bummerte, he wömmete un bullichte, he puuste sich uff wie aen Piesterich: s half aber alles nischt; he saß feste. Do saate: Värflöckt un zugebun-gen, do bän ich schiene aangekummen. S värging ein Jaehrichen nach dn annem; zuletzt saß he meistens, waenn he nich etwa mool met sich saelleber dischkerier-te ganz schtille; nur mettunger, waenn he an sinne schiene warme Helln un an sinne liebe Grußemotter doochte, do rumoorte he wädder im Buchche ds Widdenbau-mes. De Liete hatten das gar mannichesmol gehiert un ehre Hoore hatten sich vär Grussein uffgericht un se hatten dissen Widdenbaum „de Schpiekewidden“ genannt. Wies aber ungerdaessen in dr Helln uusgesiehn un was dr Töibel in dn Widdenbaume uusgeklissiert hät, das wullme aen annermool värzehle. Eimool, s war mitten in Winter un Oobends halb Ellewe, do hierte un fiehlte dr Töibel, daß einer an sinn Sarge rimbullichte. Vär Freide hippte he drinne in de Höchchte un schlugk aen Koppsgeikel: s hackte einer dn Baum imme. S war’n ormer Mann uus Sohlze, daer wullte sich Brännholz schtaehle. Wie daer nune su hackte, puuste sich dr Töibel uff, s tat aen Krach un dr Baum schtärzte. „Hurrah!krehlte dr Töibel, „huuch laebe de Fröiheit!un fuhr obb. Dr orme Mann fuul boole vär Schraecken imme, wie he daen schwarzen Kaerrel furtschpringe sahk. He doochte, s werre aen Schomschteinfaeger,<noinclude><references/></div></noinclude>
</noinclude>veer un fuhr uff dn Fierkaerrel lus. Wie daer Meister Hans Urian sahk, warf he dn Graenzschtein hän un schprang hästenichgesiehn wie aen Aerrwisch zun Baerge nunger nach dr Sohlze zu un kroch, wie he dn Töibel ganz dichte hinger sich märkte, därch aen Loch ungene in aen Widdenbaum. Als dr Töibel ehn noochfuhr un zukrieschte: „Woorte mool, ich will dich mant frage, ob de aen Gewaerbeschien ufs Schpieken häst” - fuhr dr Fiermann ubene därch aen Loch zun Baume wädder nuus un driehte sich schnaelle rim un schträch sinne Uusfahrt met dr schwarzen Kunst zu, un wie aen Blitz war he wädder ungene un värschmeerte au das ungerschte Loch. „Nune kannste do drinne aen Wielichen äbbers Krieensgeschpeele noochgedenke”, saate dr Fiermann un ging obb. Dr Töibel saß aber drinne in hohlen Widdenbaume un hatte sich siehre äbbel: he peekerte un bummerte, he wömmete un bullichte, he puuste sich uff wie aen Piesterich: s half aber alles nischt; he saß feste. Do saate: Värflöckt un zugebun-gen, do bän ich schiene aangekummen. S värging ein Jaehrichen nach dn annem; zuletzt saß he meistens, waenn he nich etwa mool met sich saelleber dischkerier-te ganz schtille; nur mettunger, waenn he an sinne schiene warme Helln un an sinne liebe Grußemotter doochte, do rumoorte he wädder im Buchche ds Widdenbau-mes. De Liete hatten das gar mannichesmol gehiert un ehre Hoore hatten sich vär Grussein uffgericht un se hatten dissen Widdenbaum „de Schpiekewidden” genannt. Wies aber ungerdaessen in dr Helln uusgesiehn un was dr Töibel in dn Widdenbaume uusgeklissiert hät, das wullme aen annermool värzehle. Eimool, s war mitten in Winter un Oobends halb Ellewe, do hierte un fiehlte dr Töibel, daß einer an sinn Sarge rimbullichte. Vär Freide hippte he drinne in de Höchchte un schlugk aen Koppsgeikel: s hackte einer dn Baum imme. S war’n ormer Mann uus Sohlze, daer wullte sich Brännholz schtaehle. Wie daer nune su hackte, puuste sich dr Töibel uff, s tat aen Krach un dr Baum schtärzte. „Hurrah!krehlte dr Töibel, „huuch laebe de Fröiheit!un fuhr obb. Dr orme Mann fuul boole vär Schraecken imme, wie he daen schwarzen Kaerrel furtschpringe sahk. He doochte, s werre aen Schomschteinfaeger,<noinclude><references/></div></noinclude>
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