Bearbeiten von „Robert Treutler

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== Leben ==
== Leben ==
Robert Treutler wurde als Sohn des Pfarrers Oskar Treutler und seiner Frau Emma Treutler (geb. Oberstein) geboren. Nach dem Abitur in Lüben studierte er Theologie in Breslau. Nach der Ordination im Jahr 1937 fand er Anstellung am Predigerseminar in Naumburg am Qeis (Kleinstadt im Powiat Bolesławiecki der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen). Treutler stand in Kontakt mit der Bekennenden Kirche. 1942 erfolgte die Einberufung zur Luftwaffe mit Innendienst auf dem Flugplatz Grottkau bei Brieg. 1945 geriet Treutler in sowjetische Gefangenschaft und wurde drei Monate im Gefangenenlager des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz interniert. Danach kehrte er nach Schlesien zurück und tat bis zur endgültigen Vertreibung Dienst in den deutschen Gemeinden.  
Robert Treutler wurde als Sohn des Pfarrers Oskar Treutler und seiner Frau Emma Treutler (geb. Oberstein) geboren. Nach dem Abitur in Lüben studierte er Theologie in Breslau. Nach der Ordination im Jahr 1937 fand er Anstellung am Predigerseminar in Naumburg am Qeis (Kleinstadt im Powiat Bolesławiecki der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen) Treutler stand in Kontakt mit der Bekennenden Kirche. 1942 erfolgte die Einberufung zur Luftwaffe mit Innendienst auf dem Flugplatz Grottkau bei Brieg. 1945 geriet Treutler in sowjetische Gefangenschaft und wurde drei Monate im Gefangenenlager des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz interniert. Danach kehrte er nach Schlesien zurück und tat bis zur endgültigen Vertreibung Dienst in den deutschen Gemeinden.  


Bischof Müller aus Magdeburg, den Treutler von der Bekennenden Kirche her kannte, rief ihn 1946 als Pfarrer nach Heiligenstadt, wo er für neunzehn evangelische Gemeinden tätig war. 1949 nach Worbis versetzt, heiratete er 1951 die ebenfalls aus Schlesien stammende Pfarrerstochter Käthe Küster. Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor.
Bischof Müller aus Magdeburg, den Treutler von der Bekennenden Kirche her kannte, rief ihn 1946 als Pfarrer nach Heiligenstadt, wo er für neunzehn evangelische Gemeinden tätig war. 1949 nach Worbis versetzt, heiratete er 1951 die ebenfalls aus Schlesien stammende Pfarrerstochter Käthe Küster. Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor.
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