Bearbeiten von „Richard Hans Ewald Hanewacker“
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Ewald Hanewacker wurde als Sohn des Kaufmanns und Fabrikanten Adolf Friedrich Rudolf Hanewacker und seiner Frau Mathilde Auguste Clara Hanewacker, geb. Tönnies, geboren. Nach der Schule nahm er als Infanterist am Ersten Weltkrieg teil. Zusammen mit anderen | Ewald Hanewacker wurde als Sohn des Kaufmanns und Fabrikanten Adolf Friedrich Rudolf Hanewacker und seiner Frau Mathilde Auguste Clara Hanewacker, geb. Tönnies, geboren. Nach der Schule nahm er als Infanterist am Ersten Weltkrieg teil. Zusammen mit anderen Kautabakbarikanten der Stadt gründete er 1919 die ''Nordhäuser Tabakfabriken AG'' (Nortag). 1919 übernahm Hanewacker die Leitung des Zweigbetriebes in Köln und wurde 1930 zum Mitglied des Vorstandes der AG berufen. Am Hüpeden-Weg (heute Straße der Genossenschaften) entstand eine neue Fabrik und Nortag sollte sich zu einer der bedeutendsten Tabakfabriken in Deutschland entwickeln. | ||
Hanewacker war Mitglied der Industrie- und Handelskammer, Ratsherr der Stadt Nordhausen, Arbeitsrichter in Berlin und Vorstandsmitglied der Fachgruppe „Rauch-, Kau- und Schnupftabak“. Ein weiteres Betätigungsfeld war der Tabakanbau. Hier setzte er sich besonders für den Tabakanbau im Eichsfeld und in Italien ein. | Hanewacker war Mitglied der Industrie- und Handelskammer, Ratsherr der Stadt Nordhausen, Arbeitsrichter in Berlin und Vorstandsmitglied der Fachgruppe „Rauch-, Kau- und Schnupftabak“. Ein weiteres Betätigungsfeld war der Tabakanbau. Hier setzte er sich besonders für den Tabakanbau im Eichsfeld und in Italien ein. |