Bearbeiten von „Paul von Hindenburg und Nordhausen“
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Am 10. Mai 1917 brachte die Stadtverordneten-Versammlung Hindenburg in einem Telegramm zur Kenntnis, dass „die städtischen Körperschaften gegen das Verhalten des Reichstagsabgeordneten Dr. Cohn im Haushalts-Ausschuss des Reichstages die schärfste Missbilligung aussprechen.“ [[Oskar Cohn]] hatte sich im Reichstag eindeutig gegen die Fortsetzung des Krieges gewandt. | Am 10. Mai 1917 brachte die Stadtverordneten-Versammlung Hindenburg in einem Telegramm zur Kenntnis, dass „die städtischen Körperschaften gegen das Verhalten des Reichstagsabgeordneten Dr. Cohn im Haushalts-Ausschuss des Reichstages die schärfste Missbilligung aussprechen.“ [[Oskar Cohn]] hatte sich im Reichstag eindeutig gegen die Fortsetzung des Krieges gewandt. | ||
Generalmajor [[Wikipedia:Max Hoffmann|Max Hoffmann]], engster Mitarbeiter von Hindenburg in der Obersten Heeresleitung, der von 1879 bis 1887 in Nordhausen das | Generalmajor [[Wikipedia:Max Hoffmann|Max Hoffmann]], engster Mitarbeiter von Hindenburg in der Obersten Heeresleitung, der von 1879 bis 1887 in Nordhausen das Gymnasium besuchte, wurde am 11. März 1918 Ehrenbürger der Stadt. | ||
Paul von Hindenburg, seit dem 13. August 1917 ebenfalls Ehrenbürger von Nordhausen,<ref>{{Literatur|autor= |titel=[[Einwohnerbuch für Nordhausen (1934)]] |ort=Nordhausen |verlag=Theodor Müller |jahr=1934 |seiten=VI |url=https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00252619/1934_0006_a.tif?x=-262.3295739348371&y=576.3142857142957&scale=0.4549600912200684&rotation=0&layout=singlePageLayout&logicalDiv=jportal_jparticle_01279918 |format=Digitalisat }}</ref> beabsichtigte auf der Fahrt zum Kyffhäuser am 18. Juni 1921 im Kraftwagen die Stadt zu durchqueren. Die Stadträte [[Otto Flagmeyer]] und [[Albert Pabst]] schlossen gegenüber dem Oberbürgermeister Unruhen der Arbeiterschaft nicht aus. So sei zu befürchten, dass man dem ehemaligen Feldmarschall die Durchfahrt verweigere. [[Carl Contag]] bat daher, dass Hindenburg die Stadt im Zug durchfahren möge. Dieser reiste daher von Northeim im Salonwagen an und hielt auf dem [[Nordhäuser Bahnhof]] kurz an, wo man ihn mit Blumen überschüttete. Bei den Feiern aus Anlass des 25. Jubiläums des Kyffhäuser-Denkmals hielt Hindenburg die Hauptrede.<br /> | Paul von Hindenburg, seit dem 13. August 1917 ebenfalls Ehrenbürger von Nordhausen,<ref>{{Literatur|autor= |titel=[[Einwohnerbuch für Nordhausen (1934)]] |ort=Nordhausen |verlag=Theodor Müller |jahr=1934 |seiten=VI |url=https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00252619/1934_0006_a.tif?x=-262.3295739348371&y=576.3142857142957&scale=0.4549600912200684&rotation=0&layout=singlePageLayout&logicalDiv=jportal_jparticle_01279918 |format=Digitalisat }}</ref> beabsichtigte auf der Fahrt zum Kyffhäuser am 18. Juni 1921 im Kraftwagen die Stadt zu durchqueren. Die Stadträte [[Otto Flagmeyer]] und [[Albert Pabst]] schlossen gegenüber dem Oberbürgermeister Unruhen der Arbeiterschaft nicht aus. So sei zu befürchten, dass man dem ehemaligen Feldmarschall die Durchfahrt verweigere. [[Carl Contag]] bat daher, dass Hindenburg die Stadt im Zug durchfahren möge. Dieser reiste daher von Northeim im Salonwagen an und hielt auf dem [[Nordhäuser Bahnhof]] kurz an, wo man ihn mit Blumen überschüttete. Bei den Feiern aus Anlass des 25. Jubiläums des Kyffhäuser-Denkmals hielt Hindenburg die Hauptrede.<br /> |