Bearbeiten von „Paul von Hindenburg und Nordhausen

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Generalmajor [[Wikipedia:Max Hoffmann|Max Hoffmann]], engster Mitarbeiter von Hindenburg in der Obersten Heeresleitung, der von 1879 bis 1887 in Nordhausen das [[Gymnasium]] besuchte, wurde am 11. März 1918 Ehrenbürger der Stadt.
Generalmajor [[Wikipedia:Max Hoffmann|Max Hoffmann]], engster Mitarbeiter von Hindenburg in der Obersten Heeresleitung, der von 1879 bis 1887 in Nordhausen das [[Gymnasium]] besuchte, wurde am 11. März 1918 Ehrenbürger der Stadt.


Paul von Hindenburg, seit dem 13. August 1917 ebenfalls Ehrenbürger von Nordhausen,<ref>{{Literatur|autor= |titel=[[Einwohnerbuch für Nordhausen (1934)]] |ort=Nordhausen |verlag=Theodor Müller |jahr=1934 |seiten=VI |url=https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00252619/1934_0006_a.tif?x=-262.3295739348371&y=576.3142857142957&scale=0.4549600912200684&rotation=0&layout=singlePageLayout&logicalDiv=jportal_jparticle_01279918 |format=Digitalisat }}</ref> beabsichtigte auf der Fahrt zum Kyffhäuser am 18. Juni 1921 im Kraftwagen die Stadt zu durchqueren. Die Stadträte [[Otto Flagmeyer]] und [[Albert Pabst]] schlossen gegenüber dem Oberbürgermeister Unruhen der Arbeiterschaft nicht aus. So sei zu befürchten, dass man dem ehemaligen Feldmarschall die Durchfahrt verweigere. [[Carl Contag]] bat daher, dass Hindenburg die Stadt im Zug durchfahren möge. Dieser reiste daher von Northeim im Salonwagen an und hielt auf dem [[Nordhäuser Bahnhof]] kurz an, wo man ihn mit Blumen überschüttete. Bei den Feiern aus Anlass des 25. Jubiläums des Kyffhäuser-Denkmals hielt Hindenburg die Hauptrede.<br />
Paul von Hindenburg, seit 1917 ebenfalls Ehrenbürger von Nordhausen, beabsichtigte auf der Fahrt zum Kyffhäuser am 18. Juni 1921 im Kraftwagen die Stadt zu durchqueren. Die Stadträte [[Otto Flagmeyer]] und [[Albert Pabst]] schlossen gegenüber dem Oberbürgermeister Unruhen der Arbeiterschaft nicht aus. So sei zu befürchten, dass man dem ehemaligen Feldmarschall die Durchfahrt verweigere. [[Carl Contag]] bat daher, dass Hindenburg die Stadt im Zug durchfahren möge. Dieser reiste daher von Northeim im Salonwagen an und hielt auf dem [[Nordhäuser Bahnhof]] kurz an, wo man ihn mit Blumen überschüttete. Bei den Feiern aus Anlass des 25. Jubiläums des Kyffhäuser-Denkmals hielt Hindenburg die Hauptrede.<br />
Auf der Rückreise hielt der Sonderzug am Vormittag des 20. Juni, von Kelbra kommend, in Nordhausen an, wo eine große Menschenmenge den Heerführer des großen Krieges bejubelte. Hindenburg empfing Contag und Gymnasialdirektor [[Ferdinand Orth]] zu einem kurzen Gespräch. Bestimmte Kreise der Stadt bewerteten seitdem den 18. Juni 1921 als einen „Tag der Schmach“ für Nordhausen. Oberbürgermeister Carl Contag zieht ein Rücktrittsgesuch zurück, nachdem ihm Magistrat und bürgerliche Parteien das Vertrauen ausgesprochen hatten.<br />
Auf der Rückreise hielt der Sonderzug am Vormittag des 20. Juni, von Kelbra kommend, in Nordhausen an, wo eine große Menschenmenge den Heerführer des großen Krieges bejubelte. Hindenburg empfing Contag und Gymnasialdirektor [[Ferdinand Orth]] zu einem kurzen Gespräch. Bestimmte Kreise der Stadt bewerteten seitdem den 18. Juni 1921 als einen „Tag der Schmach“ für Nordhausen. Oberbürgermeister Carl Contag zieht ein Rücktrittsgesuch zurück, nachdem ihm Magistrat und bürgerliche Parteien das Vertrauen ausgesprochen hatten.<br />
Am 23. Juni veranstaltete das Nordhäuser Bürgertum zur Wiederherstellung der Ehre der Stadt einen Umzug zum [[Neumarkt]], wo Pfarrer [[Johannes Lippert]] eine Rede zu Ehren Hindenburgs hielt.
Am 23. Juni veranstaltete das Nordhäuser Bürgertum zur Wiederherstellung der Ehre der Stadt einen Umzug zum [[Neumarkt]], wo Pfarrer [[Johannes Lippert]] eine Rede zu Ehren Hindenburgs hielt.
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