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[[Datei:Udo Pichel.jpg|thumb|150px|Udo Pichel, Satire-Aufkleber]]
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Udo Pichel (geb. 1958) war im Stadtbild sehr präsent. In den 1990er Jahren war er in der Freiligrathstraße 1 verzeichnet.<ref>Im Stadtadreßbuch Nordhausen – Ausgabe 1993 – ist er in der Freiligrathstraße 1 verzeichnet.</ref> Er trug einen grünen Mantel, hatte einen Rauschebart und war zumeist mit einem Bollerwagen unterwegs. Er war nicht gerade ein sehr reinlicher Mensch, was man ihm neben einem starken Körpergeruch auch angesehen hat. Der stadtbekannte Udo Pichel verstarb – wohl aufgrund jahrelanger Trunksucht und eines Leistenbruchs – am 18. Januar 2011<ref>[http://nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=85362 NNZ: ''Original ist tot'', 19. Janaur 2011.] Abgerufen am 7. September 2016.</ref> im 53. Lebensjahr in seiner Wohnung in der Straße [[Wiedigsburg]] 9. Sein Tod und der Umgang in den Medien damit löste eine kontroverse Debatte aus.<ref>[http://nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=85404 NNZ: ''nnz-Forum: Die soziale Stadt'', 20. Januar 2011.] Abgerufen am 7. September 2016.</ref>  
Udo Pichel (geb. 1958) war im Stadtbild sehr präsent. In den 1990er Jahren war er in der Freiligrathstraße 1 verzeichnet.<ref>Im Stadtadreßbuch Nordhausen – Ausgabe 1993 – ist er in der Freiligrathstraße 1 verzeichnet.</ref> Er trug einen grünen Mantel, hatte einen Rauschebart und war zumeist mit einem Bollerwagen unterwegs. Er war nicht gerade ein sehr reinlicher Mensch, was man ihm neben einem starken Körpergeruch auch angesehen hat. Der stadtbekannte Udo Pichel verstarb – wohl aufgrund jahrelanger Trunksucht und eines Leistenbruchs – am 18. Januar 2011<ref>[http://nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=85362 NNZ: ''Original ist tot'', 19. Janaur 2011.] Abgerufen am 7. September 2016.</ref> im 53. Lebensjahr in seiner Wohnung in der Straße [[Wiedigsburg]] 9. Sein Tod und der Umgang in den Medien damit löste eine kontroverse Debatte aus.<ref>[http://nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=85404 NNZ: ''nnz-Forum: Die soziale Stadt'', 20. Januar 2011.] Abgerufen am 7. September 2016.</ref>  
[[Datei:Wiedigsburg 10, 9 Nordhausen.jpg|200px|thumb|left|Wiedigsburg Nr. 9 und 10 (2021)]]
[[File:Wiedigsburg 10, 9 Nordhausen.jpg|200px|thumb|left|Wiedigsburg Nr. 9 und 10 (2021)]]
Auch ihn zu den Nordhäuser Originalen zu zählen, ist bisweilen umstritten. An der Trauerfeier am 5. Februar 2011 auf dem Nordhäuser [[Hauptfriedhof]], die durch Geber möglich gemacht werden konnte, nahmen rund 70 Menschen teil.<ref>[http://nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=86480 NNZ: ''Bewegende Feier'', 5. Februar 2011.] Abgerufen am 7. September 2016.</ref> Ihm zu Ehren wurde kurz nach seinem Tod ein Lied („Hymne für Udo P.“) auf YouTube veröffentlicht.<ref>[http://nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=88597 NNZ: ''Hymne für Udo P.'', 4. März 2011.] Abgerufen am 7. September 2016.</ref> Im Nordhäuser Volksmund war Udo Pichel auch als der „Lodenmantel mit dem Bollerwagen“ oder auch als „Kohlen-Udo“ bekannt, da er bis zur Wiedervereinigung Kohlen schippte, von einigen Menschen wurde er „Stinke-Udo“ genannt.
Auch ihn zu den Nordhäuser Originalen zu zählen, ist bisweilen umstritten. An der Trauerfeier am 5. Februar 2011 auf dem Nordhäuser [[Hauptfriedhof]], die durch Geber möglich gemacht werden konnte, nahmen rund 70 Menschen teil.<ref>[http://nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=86480 NNZ: ''Bewegende Feier'', 5. Februar 2011.] Abgerufen am 7. September 2016.</ref> Ihm zu Ehren wurde kurz nach seinem Tod ein Lied („Hymne für Udo P.“) auf YouTube veröffentlicht.<ref>[http://nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=88597 NNZ: ''Hymne für Udo P.'', 4. März 2011.] Abgerufen am 7. September 2016.</ref> Im Nordhäuser Volksmund war Udo Pichel auch als der „Lodenmantel mit dem Bollerwagen“ oder auch als „Kohlen-Udo“ bekannt, da er bis zur Wiedervereinigung Kohlen schippte, von einigen Menschen wurde er „Stinke-Udo“ genannt.


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