Bearbeiten von „Memorandum – Kritische Betrachtung einer literarischen Selbstdarstellung

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** Die ausnahmslos überalterten Straßenbahnwagen, die seit dem 25. August 1900 verkehrten, ersetzte die Direktion des Städt. Elektrizitätswerks durch Neubeschaffung, teils aus Rücklagen, teils aus Sondermitteln. Das war ein zwangsläufiger Vorgang ordnungsmäßiger Betriebsführung, nicht aber eine Aufbaumaßnahme des ersten nationalsozialistischen Oberbürgermeisters. Es mag sein, daß Sting das schönere goldgelbe "Gewand" der Wagen ausgesucht hat. Bereits im Mai 1931 hatte die Stadtverordnetenversammlung die Vorlage des Magistrats über den Umbau der Straßenbahnanlage und die Sicherung der elektrischen Stromversorgung einstimmig genehmigt und die veranschlagten Mittel in Höhe von 950 000 RM bereitgestellt. Im Januar 1933 beschloß die Stadtverordnetenversammlung die Aufnahme eines Darlehns von 1/2 Mio. RM für die Neuverlegung von Straßenbahngleisen in der Stolberger Straße und für Straßenverbesserungen.
** Die ausnahmslos überalterten Straßenbahnwagen, die seit dem 25. August 1900 verkehrten, ersetzte die Direktion des Städt. Elektrizitätswerks durch Neubeschaffung, teils aus Rücklagen, teils aus Sondermitteln. Das war ein zwangsläufiger Vorgang ordnungsmäßiger Betriebsführung, nicht aber eine Aufbaumaßnahme des ersten nationalsozialistischen Oberbürgermeisters. Es mag sein, daß Sting das schönere goldgelbe "Gewand" der Wagen ausgesucht hat. Bereits im Mai 1931 hatte die Stadtverordnetenversammlung die Vorlage des Magistrats über den Umbau der Straßenbahnanlage und die Sicherung der elektrischen Stromversorgung einstimmig genehmigt und die veranschlagten Mittel in Höhe von 950 000 RM bereitgestellt. Im Januar 1933 beschloß die Stadtverordnetenversammlung die Aufnahme eines Darlehns von 1/2 Mio. RM für die Neuverlegung von Straßenbahngleisen in der Stolberger Straße und für Straßenverbesserungen.
** Der Neubau des Feuerwehrhauses in der Hohekreuzstraße wurde an 1. Juni 1935 der Bürgerschaft übergeben. Die von Sting genannte Jahreszahl 1934 ist falsch. Finanzierung und Planung dieses Bauvorhabens waren schon in der Amtszeit des Oberbürgermeisters Dr. Baller zum Abschluß gekommen. Mit den Bauarbeiten wurde 1934 begonnen.
** Der Neubau des Feuerwehrhauses in der Hohekreuzstraße wurde an 1. Juni 1935 der Bürgerschaft übergeben. Die von Sting genannte Jahreszahl 1934 ist falsch. Finanzierung und Planung dieses Bauvorhabens waren schon in der Amtszeit des Oberbürgermeisters Dr. Baller zum Abschluß gekommen. Mit den Bauarbeiten wurde 1934 begonnen.
** Die von Sting erwähnte "Nordhäuser Handwerksmesse", die sich seiner besonderen Förderung erfreute, hatte den offiziellen Namen "Braune Messe". Träger der Veranstaltung war das Institut für deutsche Wirtschaftspropaganda, Sitz Berlin, ein von der NSDAP beeinflußtes Unternehmen, das zuvor in Berlin, Gotha und Erfurt unter denselben Namen gleichartige Ausstellungen abgewickelt hatte. Der örtliche Leiter der "Braunen Messe" war der Maschinen-Ingenieur Stadtverordneter Georg Piesold.
** Die von Sting erwähnte "Nordhäuser Handwerksmesse", die sich seiner besonderen Förderung erfreute, hatte den offiziellen Namen "Braune Messe". Träger der Veranstaltung war das Institut für deutsche Wirtschaftspropaganda, Sitz Berlin, ein von der NSDAP beeinflußtes Unternehmen, das zuvor in Berlin, Gotha und Erfurt unter denselben Namen gleichartige Ausstellungen mabgewickelt hatte. Der örtliche Leiter der "Braunen Messe" war der Maschinen-Ingenieur Stadtverordneter Georg Piesold.
** Sting soll sich, wie es in seinen Buch heißt, mit Erfolg bemüht haben, die Historischen Konzerte, die seit 1927 im Meyenburg-Museum stattfanden, in eine breitere Beachtung durch die Bevölkerung zu stellen und sie deshalb an warmen Sommerabenden auch im blühenden Garten des Museums durchzuführen (S. 46). Das ist unzutreffend. In dem Garten wurden die Harzer Mitternachtsmusiken abgehalten, die auf Initiative und unter Regie des Landesfremdenverkehrsverbandes gleichzeitig in 11 weiteren Harzrandorten veranstaltet wurden. Die erste Mitternachtsmusik fand an 1. Juni 1934 statt. Weitere folgten jeweils an Monatsersten des Juli, August und September 1934 und in dem gleichen Turnus auch in den späteren Jahren bis zum Ausbruch des Krieges.
** Sting soll sich, wie es in seinen Buch heißt, nit Erfolg bemüht haben, die Historischen Konzerte, die seit 1927 im Meyenburg-Museum stattfanden, in eine breitere Beachtung durch die Bevölkerung zu stellen und sie deshalb an warmen Sommerabenden auch im blühenden Garten des Museums durchzuführen (S. 46). Das ist unzutreffend. In dem Garten wurden die Harzer Mitternachtsmusiken abgehalten, die auf Initiative und unter Regie des Landesfremdenverkehrsverbandes gleichzeitig in 11 weiteren Harzrandorten veranstaltet wurden. Die erste Mitternachtsmusik fand an 1. Juni 1934 statt. Weitere folgten jeweils an Monatsersten des Juli, August und September 1934 und in dun gleichen Turnus auch in den späteren Jahren bis zum Ausbruch des Krieges.
** Der Abdruck der Festpostkarte zum Martinstag 1933 in Stings Buch stimmt nicht so ganz überein mit dem Urbild, das hierneben zum Vergleichen eingefügt ist.
** Der Abdruck der Festpostkarte zum Martinstag 1933 in Stings Buch stimmt nicht so ganz überein mit dem Urbild, das hierneben zum Vergleichen eingefügt ist.
** Fremdenverkehrswerbung trieb die Stadt systematisch schon seit vielen Jahren vor der Machtergreifung mit den verschiedenartigsten Werbeträgern, darunter Postreklamestempeln und Prospekten.
** Fremdenverkehrswerbung trieb die Stadt systematisch schon seit vielen Jahren vor der Machtergreifung mit den verschiedenartigsten Werbeträgern, darunter Postreklamestempeln und Prospekten.
** Von 1902 bis 1926 hat ein Verkehrsverein unter seinem Vorsitzenden, Oberbürgermeister Dr. Contag, Beachtliches geleistet. Der Verein löste sich auf und überließ seine Aufgaben dem neu gegründeten Verkehrsamt der Stadt, da die zunehmenden Anforderungen der Fremdenverkehrswirtschaft auf ehrenamtlicher Basis nicht mehr zu bewältigen waren. Stings Neugründung, der Heimat- und Verkehrsverein "Das schöne Nordhausen”,ist auch in späteren Jahren hauptsächlich als Veranstalter von Volksfesten hervorgetreten. Über den Status eines Anhängsels des städtischen Verkehrsamtes ist der Verein nie hinausgewachsen.
** Von 1902 bis 1926 hat ein Verkehrsverein unter seinem Vorsitzenden, Oberbürgermeister Dr. Contag, Beachtliches geleistet. Der Verein löste sich auf und überließ seine Aufgaben dem neu gegründeten Verkehrsamt der Stadt, da die zunehmenden Anforderungen der Fremdenverkehrswirtschaft auf ehrenamtlicher Basis nicht mehr zu bewältigen waren. Stings Neugründung, der Heimat- und Verkehrsverein "Das schöne Nordhausen”,ist auch in späteren Jahren hauptsächlich als Veranstalter von Volksfesten hervorgetreten. Über den Status eines Anhängsels des städtischen Verkehrsamtes ist der Verein nie hinausgewachsen.
** In der Zeit zwischen den Weltkriegen bemühten sich städtische Institutionen gemeinsam, mit der Industrie- und Handelskammer fortgesetzt um die Verbesserung der Eisenbahnverbindungen. Manche ihrer Fahrplananträge wurden über Jahre hinweg bei den Reichsbahndirektionen immer wieder vorgebracht und begründet, so zum Beispiel der Wunsch auf Einlegung des Eilzugpaares Nordhausen-Paderborn, der im Sommerfahrplan 1933 erfüllt wurde. In Jahresfahrplan 1934 wurde das neue Zugpaar dann ganzjährig beibehalten. Die "kommunale Aufbauarbeit” des Oberbürgermeisters Sting war hieran in keiner Form beteiligt.
** In der Zeit zwischen den Weltkriegen bemühten sich städtische Institutionen gemeinsam, mit der Industrie- und Handelskammer fortgesetzt um die Verbesserung der Eisenbahnverbindungen. Manche ihrer Fahrplananträge wurden über Jahre hinweg bei den Reichsbahndirektionen immer wieder vorgebracht und begründet, so zum Beispiel der Wunsch auf Einlegung des Eilzugpaares Nordhausen-Paderborn, der im Sommerfahrplan 1933 erfüllt wurde. In Jahresfahrplan 1934 wurde das neue Zugpaar dann ganzjährig beibehalten. Die "kommunale Aufbauarbeit” des Oberbürgermeisters Sting war hieran in keiner Form beteiligt.
** Sting beklagt mit Recht (S. 258), daß linksradikale Bilderstürmer das Jung-Siegfried-Denkmal unmittelbar nach dem Einmarsch der Amerikaner in April 1945 von seinem Postament gestürzt haben. Die Vorverhandlungen über die Errichtung dieses Denkmals hatte er selbst als Oberbürgermeister noch geführt. Es wurde an 13. März 1936 geweiht und hieß offiziell "Wehrfreiheitsdenkmal”. Der Sockel trug die Aufschrift:<br>Dem wehrhaften deutschen Volke<br>Adolf Hitler ewigen Dank für den 16. März 1935.<br>Dem Bildersturm der Linksradikalen ist auch das am 1. Juli 1900 enthüllte Bismarckdenkmal am Ende der Promenade zum Opfer gefallen. Über das Schicksal des Schlageter- und Horst-Wessel-Denkmals sagt Sting nichts aus. Es stand am Eingang zum Stadtpark auf dem Platz des Friedrich-Ebert-Denkmals, das rechtsradikale Bilderstürmer alsbald nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten niedergerissen hatten. Die Weihe des Schlageter- und Horst-Wessel-Denkmals an 24.9.1933 hatte Ortsgruppenleiter Oberbürgermeister Sting zu einem Tag der alten Garde der NSDAP in Nordhausen ausgestaltet. Bei der Feier am Denkmal hielt er die Weiherede. Dann hieß er die alten Kämpfer der Partei in Stadtverordneten-Sitzungssaal willkommen und ließ sie sich in das Goldene Buch der tausendjährigen Stadt eintragen. An diesem Tag der alten Garde stellte Oberbürgermeister Sting der NSDAP das evangelische Vereinshaus, das er in Adolf-Hitler-Haus unbenannte, für die politische Erziehungsarbeit zur Verfügung. Ferner übergab er das bisherige "Haus der Jugend", das die Stadt gekauft hatte, den nationalsozialistischen Formationen zur Benutzung und benannte es "Horst-Wessel-Heim".
** Sting beklagt mit Recht (S. 258), daß linksradikale Bilderstürmer das Jung-Siegfried-Denkmal unmittelbar nach dem Einmarsch der Amerikaner in April 1945 von seinem Postament gestürzt haben. Die Vorverhandlungen über die Errichtung dieses Denkmals hatte er selbst als Oberbürgermeister noch geführt. Es wurde an 13. März 1936 geweiht und hieß offiziell "Wehrfreiheitsdenkmal”. Der Sockel trug die Aufschrift:<br>Den wehrhaften deutschen Volke<br>Adolf Hitler ewigen Dank für den 16. März 1935.<br>Dem Bildersturm der Linksradikalen ist auch das am 1. Juli 1900 enthüllte Bismarckdenkmal am Ende der Promenade zum Opfer gefallen. Über das Schicksal des Schlageter- und Horst-Wessel-Denkmals sagt Sting nichts aus. Es stand am Eingang zum Stadtpark auf dem Platz des Friedrich-Ebert-Denkmals, das rechtsradikale Bilderstürmer alsbald nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten niedergerissen hatten. Die Weihe des Schlageter- und Horst-Wessel-Denkmals an 24.9.1933 hatte Ortsgruppenleiter Oberbürgermeister Sting zu einem Tag der alten Garde der NSDAP in Nordhausen ausgestaltet. Bei der Feier am Denkmal hielt er die Weiherede. Dann hieß er die alten Kämpfer der Partei in Stadtverordneten-Sitzungssaal willkommen und ließ sie sich in das Goldene Buch der tausendjährigen Stadt eintragen. An diesem Tag der alten Garde stellte Oberbürgermeister Sting der NSDAP das evangelische Vereinshaus, das er in Adolf-Hitler-Haus unbenannte, für die politische Erziehungsarbeit zur Verfügung. Ferner übergab er das bisherige "Haus der Jugend", das die Stadt gekauft hatte, den nationalsozialistischen Formationen zur Benutzung und benannte es "Horst-Wessel-Heim".
*Dem Oberbürgermeister der aufstrebenden Stadt stellten sich 1933/ 34 naturgemäß auf längere Sicht auch größere Aufgaben des kommunalen Fortschritts, die neben Erfahrung und Sachkunde ein hohes Maß an Verwaltungskunst voraussetzten. Hierzu gehörten die Erweiterung des städtischen Krankenhauses am Taschenberg oder dessen Neubau an anderer Stelle, die Errichtung eines neuen Sparkassen- und Verwaltungsgebäudes, sowie zweier großer Schulhäuser und einer modernen Turnhalle, die Erschliessung neuen Siedlungs- und Industriegeländes südlich des Bahnkorridors und Untertunnelung des Bahnhofsgeländes, die Frage der Eingemeindung von Salza und Crimderode, aufwendige Tiefbauten wie der Ausbau der Kasselerstraße, die Verbreiterung der Rumbachstraße, der seit langem vorgesehene Straßendurchbruch von der Bahnhofstraße über die Lesserstiege zur Rautenstraße, ferner auch einige mit unpopulären Eingriffen in das altvertraute Straßenbild verbundene Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse, nämlich die Verlegung des Luther- und des Neptunbrunnens sowie die Herausnahme des Wochenmarktes aus den Engpässen um das Rathaus. Stings Bericht über den angeblichen kommunalen Aufbau enthält nicht einmal eine Andeutung dieses kommunalpolitischen Programms.
*Dem Oberbürgermeister der aufstrebenden Stadt stellten sich 1933/ 34 naturgemäß auf längere Sicht auch größere Aufgaben des kommunalen Fortschritts, die neben Erfahrung und Sachkunde ein hohes Maß an Verwaltungskunst voraussetzten. Hierzu gehörten die Erweiterung des städtischen Krankenhauses an Taschenberg oder dessen Neubau an anderer Stelle, die Errichtung eines neuen Sparkassen- und Verwaltungsgebäudes, sowie zweier großer Schulhäuser und einer modernen Turnhalle, die Erschliessung neuen Siedlungs- und Industriegeländes südlich des Bahnkorridors und Untertunnelung des Bahnhofsgeländes, die Frage der Eingemeindung von Salza und Crimderode, aufwendige Tiefbautun wie der Ausbau der Kasselerstraße, die Verbreiterung der Rumbachstraße, der seit langem vorgesehene Straßendurchbruch von der Bahnhofstraße über die Lesserstiege zur Rautenstraße, ferner auch einige mit unpopulären Eingriffen in das altvertraute Straßenbild verbundene Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse, nämlich die Verlegung des Luther- und des Neptunbrunnens sowie die Herausnahme des Wochenmarktes aus den Engpässen um das Rathaus. Stings Bericht über den angeblichen kommunalen Aufbau enthält nicht einmal eine Andeutung dieses kommunalpolitischen Programms.
* Sting betitelt einen Abschnitt seines Buches "An Nordhausens Schulen". Dort und auf 3 Bildseiten stehen freundliche Beiträge aus dem Schatz persönlicher Erinnerungen eines kleinen Kreises ehemaliger Besucher der höheren Schulen. Ein ernsthafter Beitrag über das Staatl. Realgymnasium, das 1935 sein hundertjähriges Bestehen feiern konnte, fehlt. Zwei schulgeschichtliche Abschnitte behandeln lediglich das Staatl. Gymnasium und das Städtische Oberlyzeum. Die anderen modernen Schulen der Stadt hat der ehemalige Oberbürgermeister in seiner Geschichtsschreibung nicht einmal erwähnt.
* Sting betitelt einen Abschnitt seines Buches "An Nordhausens Schulen". Dort und auf 3 Bildseiten stehen freundliche Beiträge aus dem Schatz persönlicher Erinnerungen eines kleinen Kreises ehemaliger Besucher der höheren Schulen. Ein ernsthafter Beitrag über das Staatl. Realgymnasium, das 1935 sein hundertjähriges Bestehen feiern konnte, fehlt. Zwei schulgeschichtliche Abschnitte behandeln lediglich das Staatl. Gymnasium und das Städtische Oberlyzeum. Die anderen modernen Schulen der Stadt hat der ehemalige Oberbürgermeister in seiner Geschichtsschreibung nicht einmal erwähnt.
* Sting findet kein Wort des Gedenkens für die ausgetriebenen und vergasten Nordhäuser Juden, deren Leidensweg am 1. April 1933 mit den von der Reichsleitung der NSDAP zentral gesteuerten Boykott jüdischer Geschäfte begann. Damals war Sting Leiter der Nordhäuser Ortsgruppe der Partei, nationalsozialistischer Stadtverordnetenvorsteher, Gauinspekteur des Gaues Thüringen der NSDAP und nationalsozialistischer Landtagsabgeordneter in einer Person.
* Sting findet kein Wort des Gedenkens für die ausgetriebenen und vergasten Nordhäuser Juden, deren Leidensweg am 1. April 1933 mit den von der Reichsleitung der NSDAP zentral gesteuerten Boykott jüdischer Geschäfte begann. Damals war Sting Leiter der Nordhäuser Ortsgruppe der Partei, nationalsozialistischer Stadtverordnetenvorsteher, Gauinspekteur des Gaues Thüringen der NSDAP und nationalsozialistischer Landtagsabgeordneter in einer Person.
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