Bearbeiten von „Matthias Werner Kruse

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|GEBURTSDATUM=geb. 24. Dezember 1919
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|GEBURTSORT=in Nordhausen
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|STERBEDATUM=gest. 20. Juli 2007
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|BILD=Fotothek - Matthias Werner Kruse, Schriftsteller.jpg
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== Leben ==
== Leben ==
Matthias Werner Kruse wurde als zweiter Sohn des Kaufmanns und Fabrikanten [[Fritz Kruse]], Mitinhaber der [[Grimm & Triepel Kruse-Kautabak|Firma Grimm und Triepel]], in der [[Kastanienallee]] 17 geboren. Patenonkel wurden der Kommerzienrat [[Hermann Hanewacker]] und der Zweite Bürgermeister [[Julius Becker]]. Zusammen mit seinem Freund [[Rudolf Hagelstange]] besuchte er die Knaben Mittelschule in der Wiedigsburg und ging später an das Nordhäuser Gymnasium. Es folgten einige Schulwechsel, u. a. an die Klosterschule in Ilfeld; zuletzt besuchte er die Oberstufe Spiekeroog an der Nordsee. Danach wollte er eine Buchhändlerlehre anfangen, mußte jedoch eine kaufmännische Laufbahn in Halle einschlagen. Nach der Lehre wurde er in die Wehrmacht einberufen und kam im Weltkrieg in Kriegsgefangenschaft, wo einige Gedichte entstanden. Nach 1945 trat er in Briefwechsel mit Hermann Hesse und seiner Familie. Kruse trat der SPD bei und arbeitete zunächst als Landarbeiter, später war er kaufmännischer Volontär in Leipzig und anschließend freier Mitarbeiter der Kulturabteilung beim Mitteldeutschen Rundfunk. Seit 1950 lebte er in Berlin-Prenzlauer Berg. Nach einem zweijährigen Studium veröffentlichte er 1962 erstmals Proben seiner Lyrik. 1967 erschien sein erster Roman „Der Blaue Löwe“ in einer Auflage von 70.000 Exemplaren.
Matthias Werner Kruse wurde als zweiter Sohn des Kaufmanns und Fabrikanten [[Fritz Kruse]], Mitinhaber der Firma [[Grimm und Triebel]], in der [[Kastanienallee]] 17 geboren. Patenonkel wurden der Kommerzienrat [[Hermann Hanewacker]] und der Zweite Bürgermeister [[Julius Becker]]. Zusammen mit seinem Freund [[Rudolf Hagelstange]] besuchte er die Knaben Mittelschule in der Wiedigsburg und ging später an das Nordhäuser Gymnasium. Es folgten einige Schulwechsel, u. a. an die Klosterschule in Ilfeld; zuletzt besuchte er die Oberstufe Spiekeroog an der Nordsee. Danach wollte er eine Buchhändlerlehre anfangen, mußte jedoch eine kaufmännische Laufbahn in Halle einschlagen. Nach der Lehre wurde er in die Wehrmacht einberufen und kam im Weltkrieg in Kriegsgefangenschaft, wo einige Gedichte entstanden. Nach 1945 trat er in Briefwechsel mit Hermann Hesse und seiner Familie. Kruse trat der SPD bei und arbeitete zunächst als Landarbeiter, später war er kaufmännischer Volontär in Leipzig und anschließend freier Mitarbeiter der Kulturabteilung beim Mitteldeutschen Rundfunk. Seit 1950 lebte er in Berlin-Prenzlauer Berg. Nach einem zweijährigen Studium veröffentlichte er 1962 erstmals Proben seiner Lyrik. 1967 erschien sein erster Roman „Der Blaue Löwe“ in einer Auflage von 70.000 Exemplaren.  


== Werke ==  
== Werke ==  
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== Literatur ==
== Literatur ==
* [[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.): ''[[Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten]]''. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9
* ''[[Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten]]''. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9


== Externe Verweise ==
== Externe Verweise ==
* {{DNB|121864146}}
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[[Kategorie:SPD-Mitglied]]
[[Kategorie:Geboren 1919]]
[[Kategorie:Geboren 1919]]
[[Kategorie:Gestorben 2007]]
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