Bearbeiten von „Ludwig Nitzsche

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'''Ludwig Nitzsche''' (geb. 31. August 1806 in Nordhausen<ref name="Name_der_Quelle_a">{{Internetquelle | autor = Stadtarchiv Nordhausen | url = https://nordhausen.mitteldeutschearchive.de/wp-content/uploads/2020/09/Einwohnerverzeichnis-NDH-1814.pdf#page=68 | titel = Einwohnerverzeichnis Stadt Nordhausen/Harz aus 1814 | seiten = 68 | zugriff = 10. Juni 2023 | format = PDF }}</ref>; gest. 23. September 1868 ebenda<ref>{{Literatur|autor= |titel=Ludwig Nitzsche, „Deutschland, ausgewählte evangelische Kirchenbücher 1500-1971“ • FamilySearch |ort= |verlag= |jahr= |seiten= |url=https://www.familysearch.org/ark:/61903/1:1:QPJJ-8TTR?cid=fs_copy |format=Digitalisat }}</ref>) war Pädagoge und Gymnasiallehrer. Er war ein Vertreter der demokratischen Bewegung in Nordhausen.
'''Ludwig Nitzsche''' (geb. 31. August 1806; gest. 1868) war Pädagoge und Gymnasiallehrer. Er war ein Vertreter der demokratischen Bewegung in Nordhausen.


== Leben ==
== Leben ==
Sein Vater Johann Adolf Nitzsche – geb. 1. September 1766<ref name="Name_der_Quelle_a" />, ursprünglich Buchhändler – war Waisenhausverwalter (von 1824 bis 1845) und stammte aus Petersrode<ref name="Name_der_Quelle_a" /> in der Nähe von Halle. Die Familie lebte in ärmlichen Verhältnissen.  
Sein Vater Johann Adolf Nitzsche – ursprünglich Buchhändler – war Waisenhausverwalter (von 1824 bis 1845) und stammte aus der Nähe von Halle. Die Familie lebte in ärmlichen Verhältnissen.  


Ludwig Nitzsche besuchte unter Direktor Dr. Kraft das Gymnasium in Nordhausen. Seit Ostern 1827 studierte er in Halle zunächst Theologie, später Philologie und Pädagogik. Zu Ostern 1830 verließ er die Universität und kehrte als Kandidat der Theologie in seine Heimatstadt zurück. Für kurze Zeit hielt er sich in Straßburg auf, musste jedoch wegen seiner Mittellosigkeit abermals zu den Eltern zurückkehren. Danach widmete er sich ausschließlich der Vorbereitung auf den Schuldienst und bestand am 26. August 1832 in Halle die Prüfung.
Ludwig Nitzsche besuchte unter Direktor Dr. Kraft das Gymnasium in Nordhausen. Seit Ostern 1827 studierte er in Halle zunächst Theologie, später Philologie und Pädagogik. Zu Ostern 1830 verließ er die Universität und kehrte als Kandidat der Theologie in seine Heimatstadt zurück. Für kurze Zeit hielt er sich in Straßburg auf, musste jedoch wegen seiner Mittellosigkeit abermals zu den Eltern zurückkehren. Danach widmete er sich ausschließlich der Vorbereitung auf den Schuldienst und bestand am 26. August 1832 in Halle die Prüfung.
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In der demokratischen Bewegung Nordhausens spielte Nitzsche 1848 eine wichtige Rolle; er stand in Kontakt mit [[Eduard Baltzer]]. Aus der Politik zog er sich später zurück.
In der demokratischen Bewegung Nordhausens spielte Nitzsche 1848 eine wichtige Rolle; er stand in Kontakt mit [[Eduard Baltzer]]. Aus der Politik zog er sich später zurück.


Ludwig Nitzsche war seit dem 4. Januar 1846 mit Amalie Köhler verheiratet.<ref>{{Literatur|autor= |titel=Ludwig Nitzsche, „Deutschland, ausgewählte evangelische Kirchenbücher 1500-1971“ • FamilySearch |ort= |verlag= |jahr= |seiten= |url=https://www.familysearch.org/ark:/61903/1:1:QPJN-F44Q?cid=fs_copy |format=Digitalisat }}</ref>
Ludwig Nitzsche war seit dem 4. Januar 1846 mit Amalie Köhler verheiratet.


== Werke ==
== Werke ==
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* [[Peter Kuhlbrodt]]: ''[[Nordhausen und Preußen 1802-1852]]''. Bad Langensalza: Beltz, 2019. S. 191-195. ISBN 978-3-930558-35-3
* [[Peter Kuhlbrodt]]: ''[[Nordhausen und Preußen 1802-1852]]''. Bad Langensalza: Beltz, 2019. S. 191-195. ISBN 978-3-930558-35-3


== Einzelnachweise ==
<references/>


[[Kategorie:Lehrer]]
[[Kategorie:Lehrer]]
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