Bearbeiten von „Konrad Niemann

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'''Johannes Konrad Niemann''' (geb. 30. Dezember 1889, nach anderen Angaben am 30. September 1889<ref name="Liste …">Gustav Trittel: ''[[Liste der Abiturienten des Gymnasiums Nordhausen 1874 bis 1924#N|Statistischer Anhang (Lehrer und Abiturienten des Nordhäuser Gymnasiums)]]''. In: ''Zur Feier des vierhundertjährigen Bestehens des Gymnasiums zu Nordhausen'', Nordhausen 1924. S. 187.</ref> in [[Ilfeld]];<ref name="Archivdatenbank der BBF - Tektonik" /> gest. nach 1944<ref name="Name_der_Quelle_a" />) war Philosoph.
'''Johannes Konrad Niemann''' (geb. 30. Dezember 1889 in [[Ilfeld]];<ref name="Archivdatenbank der BBF - Tektonik" /> gest. nach 1944)<ref name="Name_der_Quelle_a" /> war Philosoph.


== Leben ==
== Leben ==
Konrad Niemann wurde in Ilfeld in der damaligen preußischen Provinz Hannover als Sohn eines Rechungsrates<ref name="Liste …" /> geboren und wuchs in einer evangelischen Familie auf. Er besuchte zunächst die Bürgerschule seines Heimatortes und von Ostern 1900 bis Ostern 1909 das [[Gymnasium Nordhausen|Königliche Gymnasium zu Nordhausen]].
Konrad Niemann wurde in Ilfeld in der damaligen preußischen Provinz Hannover geboren und wuchs in einer evangelischen Familie auf. Er besuchte zunächst die Bürgerschule seines Heimatortes und von Ostern 1900 bis Ostern 1909 das Königliche Gymnasium zu [[Nordhausen]].


Nach der Reifeprüfung studierte er in Berlin, München und Halle Geschichte, Geographie und Philosophie.  
Nach der Reifeprüfung studierte er in Berlin, München und Halle Geschichte, Geographie und Philosophie.  
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Mit Beginn des Ersten Weltkrieges kam er zum Heer und war an der West- und Ostfront eingesetzt. Im September 1915 wurde Niemann zum Reserveoffizier befördert. In der Schlacht bei Wilna (August/September 1915) geriet er schwerverwundet in russische Kriegsgefangenschaft, aus der er im Januar 1917 als Austauschverwundeter in die Heimat zurückkehrte. Nach seiner Genesung tat er bis November 1918 Dienst beim Ersatztruppenteil in Straßburg.
Mit Beginn des Ersten Weltkrieges kam er zum Heer und war an der West- und Ostfront eingesetzt. Im September 1915 wurde Niemann zum Reserveoffizier befördert. In der Schlacht bei Wilna (August/September 1915) geriet er schwerverwundet in russische Kriegsgefangenschaft, aus der er im Januar 1917 als Austauschverwundeter in die Heimat zurückkehrte. Nach seiner Genesung tat er bis November 1918 Dienst beim Ersatztruppenteil in Straßburg.


Niemann nahm sein Studium in Halle im Januar 1919 wieder auf und promovierte am 16. April desselben Jahres bei Otto Schlüter mit seiner Arbeit „Die alten Heer- und Handelsstraßen in Thüringen“. Diese Arbeit wurde von der Philosophischen Fakultät angenommen und Niemann erhielt den akademischen Grad eines Doktors der Philosophie (Dr. phil.).
Im Januar 1919 nahm Niemann sein Studium in Halle wieder auf und promovierte am 16. April bei Otto Schlüter mit seiner Arbeit „Die alten Heer- und Handelsstraßen in Thüringen“ vor der Philosophischen Fakultät zum Dr. phil.


Am 1. Oktober 1919 begann Niemann sein Seminarjahr am [[Realgymnasium Nordhausen|Königlichen Realgymnasium]] in Nordhausen. Wenig später, am 15. November 1919, legte er seine erste Lehramtsprüfung ab. Seine Lehrbefähigung umfasste die Fächer Geschichte, Erdkunde, philosophische Propädeutik (erste Stufe) und Deutsch (zweite Stufe); sein Prädikat war „genügend“.
01. Oktober 1919: Antritt Seminarjahr, Königliches Realgymnasium in Nordhausen


Fast ein Jahrzehnt später, am 1. April 1928, nahm Niemann seine erste Anstellung im höheren Schuldienst Preußens auf. Er wurde zum Studienrat in Burg ernannt.
15. November 1919: Erste Lehramtsprüfung; Lehrbefähigung: Geschichte, Erdkunde, Philosophische Propädeutik (I. Stufe), Deutsch (II. Stufe); Prädikat: genügend


Während des Zweiten Weltkriegs, am 26. Oktober 1944, übernahm Niemann die Rolle eines Einheitsführers bzw. Kommandeurs des Volkssturm-Bataillons Burg 1.<ref name="Name_der_Quelle_a" />
01. April 1928: Erste Anstellung im höheren Schuldienste Preußens; Studienrat, Burg
 
26. Oktober 1944: Einheitsführer bzw. Bataillons-Kommandeur Volkssturm-Bataillon Burg 1<ref name="Name_der_Quelle_a" />


== Werke ==
== Werke ==
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<references/>
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[[Kategorie:Lehrer]]
[[Kategorie:Militärperson]]
[[Kategorie:Philosoph]]
[[Kategorie:Philosoph]]
[[Kategorie:Geboren 1889]]
[[Kategorie:Geboren 1889]]
[[Kategorie:Gestorben (20. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Gestorben (20. Jahrhundert)]]
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