Bearbeiten von „Karl Ruprecht“
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Der Vater war der Kaufmann Friedrich Louis Bruno Ruprecht (gest. 14. März 1916 in Nordhausen), die Mutter Anna Auguste Ruprecht geb. Rockenfuß (gest. 9. Januar 1928 in Nordhausen). | Der Vater war der Kaufmann Friedrich Louis Bruno Ruprecht (gest. 14. März 1916 in Nordhausen),<ref name="Liste Abiturienten Realgymnasium Nordhausen 1885 bis 1935">Fritz Grabs: ''[[Liste der Abiturienten des Realgymnasiums Nordhausen von 1885 bis 1935#R|Statistik über Lehrer und Schüler des Realgymnasiums; der Nationalsozialismus und die Anstalt]]''. In: ''Festschrift zur Jahrhundertfeier des Staatl. Realgymnasiums zu Nordhausen''. Nordhausen: Verlag Theodor Müller, 1935.</ref><ref>{{Literatur|autor= |titel=Adress-Buch der Stadt Nordhausen 1895 |ort=Nordhausen |verlag=Selbstverlag |jahr=1895 |seiten=95 |url=https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00252607/1895_0053_b.tif?x=-1764.6591478696737&y=6.1162642650306225&scale=0.22748004561003424&rotation=0&layout=singlePageLayout&logicalDiv=jportal_jparticle_01283175 |format=Digitalisat}}</ref> die Mutter Anna Auguste Ruprecht geb. Rockenfuß (gest. 9. Januar 1928 in Nordhausen). | ||
Karl Ruprecht besuchte das [[Realgymnasium Nordhausen]] und war Mitglied des damals an dieser Schule bestehenden Stenografenvereins, später Wissenschaftlicher Verein, dem er sehr anhing und dessen Ehrenvorsitzender er war. | Karl Ruprecht besuchte das [[Realgymnasium Nordhausen]] und war Mitglied des damals an dieser Schule bestehenden Stenografenvereins, später Wissenschaftlicher Verein, dem er sehr anhing und dessen Ehrenvorsitzender er war. | ||
Nach bestandenem Abitur (Notreifeprüfung August 1914)<ref name="Liste Abiturienten Realgymnasium Nordhausen 1885 bis 1935" | Nach bestandenem Abitur (Notreifeprüfung August 1914)<ref name="Liste Abiturienten Realgymnasium Nordhausen 1885 bis 1935" /> nahm er am Ersten Weltkrieg als Kriegsfreiwilliger teil. | ||
1931 wurde Karl Ruprecht im ostpreußischen Zinten, 30 km von Königsberg entfernt, zum Bürgermeister gewählt. In dieser kleinen, als Erholungsort bekannten Stadt galt er als beliebt und genoß hohes Ansehen. 1934 wurde er aus seinem Amt enthoben und war nach einer Verleumdung durch ein NSDAP-Mitglied zeitweise in Haft. | 1931 wurde Karl Ruprecht im ostpreußischen Zinten, 30 km von Königsberg entfernt, zum Bürgermeister gewählt. In dieser kleinen, als Erholungsort bekannten Stadt galt er als beliebt und genoß hohes Ansehen. 1934 wurde er aus seinem Amt enthoben und war nach einer Verleumdung durch ein NSDAP-Mitglied zeitweise in Haft. |