Bearbeiten von „Karl Rosenthal“
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Rosenthal galt als „akademischer (oder lateinischer) Bäckermeister“, der sich für Kunst und Wissenschaft interessierte. | Rosenthal galt als „akademischer (oder lateinischer) Bäckermeister“, der sich für Kunst und Wissenschaft interessierte. | ||
Am 20. November 1914 während des Ersten Weltkrieg fiel Karl Rosenthals einziger Sohn Hans in Rußland (siehe Nr. | Am 20. November 1914 während des Ersten Weltkrieg fiel Karl Rosenthals einziger Sohn Hans in Rußland (siehe Nr. 114 im [[Verzeichnis der Gefallenen des Ersten Weltkrieges (Nordhausen)]].) Sein Tod veranlasste Rosenthal zu einer kirchlichen Stiftung und in der [[Marktkirche]], die sich gegenüber dem Rosenthal-Haus befand, wurde eine Gedenktafel aufgestellt. Seine Tochter, Anne „Ännechen“ Rosenthal, wurde bekannt durch ihre Vorträge in Nordhäuser Mundart. | ||
[[Datei:Rosenthal Haus Nordhausen.jpg|thumb|[[Rosenthal-Haus]]]] | [[Datei:Rosenthal Haus Nordhausen.jpg|thumb|[[Rosenthal-Haus]]]] | ||
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In der Inflationszeit verlor Karl Rosenthal sein Vermögen und mußte 1923 schließlich das Rosenthal-Haus veräußern. In den folgenden Jahren im Ruhestand wurde er ein „[[Nordhäuser Original]]“, womit sein ungepflegtes Äußeres, die Verarmung und Vereinsamung gemeint war. Rosenthal soll sein Schicksal mit Gleichmut getragen haben, blieb freundlich und aufgeschlossen. | In der Inflationszeit verlor Karl Rosenthal sein Vermögen und mußte 1923 schließlich das Rosenthal-Haus veräußern. In den folgenden Jahren im Ruhestand wurde er ein „[[Nordhäuser Original]]“, womit sein ungepflegtes Äußeres, die Verarmung und Vereinsamung gemeint war. Rosenthal soll sein Schicksal mit Gleichmut getragen haben, blieb freundlich und aufgeschlossen. | ||
Karl Rosenthal verstarb am 24. Januar 1930 im 65. Lebensjahr in Nordhausen. | Karl Rosenthal verstarb am 24. Januar 1930 im 65. Lebensjahr in Nordhausen. | ||
== Externe Verweise == | == Externe Verweise == |