Bearbeiten von „Johannes Meister“
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|KURZBESCHREIBUNG=Oberbürgermeister, Jurist, Beamter | |KURZBESCHREIBUNG=Oberbürgermeister, Jurist, Beamter | ||
|GEBURTSDATUM=geb. 24. September 1892 | |GEBURTSDATUM=geb. 24. September 1892 | ||
|GEBURTSORT=in Dienstädt | |GEBURTSORT=in Dienstädt | ||
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'''Johannes | '''Johannes Meister''' (geb. 24. September 1892 in Dienstädt, Kreis Stadtroda; gest. 1966) war von 1935 bis 1942 Oberbürgermeister von Nordhausen. | ||
== Leben == | == Leben == | ||
Johannes Meister war promovierter Jurist und gehörte ab dem 26. August 1932 als Thüringer Staatsrat im Kabinett Sauckel der ersten rein nationalsozialistischen Staatsregierung an. Auch im nachfolgenden Kabinett Marschler war er ab 8. Mai 1933 bis | Johannes Meister war promovierter Jurist und gehörte ab dem 26. August 1932 als Thüringer Staatsrat im Kabinett Sauckel der ersten rein nationalsozialistischen Staatsregierung an. Auch im nachfolgenden Kabinett Marschler war er ab 8. Mai 1933 bis 1945 als Staatsrat tätig. | ||
Meister war seit 1. Dezember 1929 Mitglied der NSDAP und bekleidete mehrere Posten innerhalb der Partei, u. a. Leiter des NSDAP-Ortsgerichtes Meiningen-Stadt, Kreisleiter des NS-Beamtenbundes, Kreisleiter des Kreises Sondershausen und NSKK-Standartenführer. | Meister war seit 1. Dezember 1929 Mitglied der NSDAP und bekleidete mehrere Posten innerhalb der Partei, u. a. Leiter des NSDAP-Ortsgerichtes Meiningen-Stadt, Kreisleiter des NS-Beamtenbundes, Kreisleiter des Kreises Sondershausen und NSKK-Standartenführer. | ||
Als Nachfolger von [[Heinz Sting]] wurde er am 6. April 1935 in das Amt als Oberbürgermeister der Stadt Nordhausen eingeführt. Zuvor war er seit dem 1. April 1933 Erster Bürgermeister von Meiningen gewesen. Bei einem Autounfall am 16. Oktober | Als Nachfolger von [[Heinz Sting]] wurde er am 6. April 1935 in das Amt als Oberbürgermeister der Stadt Nordhausen eingeführt. Zuvor war er seit dem 1. April 1933 Erster Bürgermeister von Meiningen gewesen. Bei einem Autounfall am 16. Oktober 1935 wurde Meister schwer verletzt. | ||
1945 wurde er durch die US-amerikanische Armee verhaftet und bis 1948 in Darmstadt und Wiesbaden interniert sowie zu einer Haftstrafe auf Bewährung verurteilt. | |||
== Literatur == | == Literatur == | ||
* | * Chronik | ||
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[[Kategorie:NSDAP-Mitglied]] | [[Kategorie:NSDAP-Mitglied]] | ||
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