Bearbeiten von „Johannes Löffler“
Aus NordhausenWiki
Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und veröffentliche dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.
Aktuelle Version | Dein Text | ||
Zeile 11: | Zeile 11: | ||
|STERBEDATUM=gest. 4. Mai 1988 | |STERBEDATUM=gest. 4. Mai 1988 | ||
|STERBEORT=in Nordhausen | |STERBEORT=in Nordhausen | ||
|BILD= | |BILD=No image available-de.svg | ||
|COMMONS= | |COMMONS= | ||
|BILDBESCHREIBUNG= | |BILDBESCHREIBUNG= | ||
Zeile 17: | Zeile 17: | ||
|PND=129179574 | |PND=129179574 | ||
}} | }} | ||
'''Johannes Löffler''' (geb. 29. April 1901 in Nordhausen; gest. 4. Mai 1988 ebenda) war Lehrer und Heimatforscher. Er war Naturschutzbeauftragter, Kreisbodendenkmalpfleger und betreute jahrzehntelang die ur- und frühgeschichtlichen Sammlungen des [[Meyenburg-Museum]]s. | '''Johannes Löffler''' (geb. 29. April 1901 in Nordhausen; gest. 4. Mai 1988 ebenda) war ein Lehrer und Heimatforscher. Er war Naturschutzbeauftragter, Kreisbodendenkmalpfleger und betreute jahrzehntelang die ur- und frühgeschichtlichen Sammlungen des [[Meyenburg-Museum]]s. | ||
== Leben == | == Leben == | ||
Zeile 23: | Zeile 23: | ||
Nach dem Abitur absolvierte Johannes Löffler ein Lehrerseminar in Erfurt, welches er 1921 beendete. Ein Jahr später folgte die Turn- und Sportlehrerprüfung an der Preußischen Hochschule für Leibesübungen in Berlin-Spandau. | Nach dem Abitur absolvierte Johannes Löffler ein Lehrerseminar in Erfurt, welches er 1921 beendete. Ein Jahr später folgte die Turn- und Sportlehrerprüfung an der Preußischen Hochschule für Leibesübungen in Berlin-Spandau. | ||
Ab 1923 unterrichtete er an verschiedenen Nordhäuser Schulen und pflegte Kontakt zu [[ | Ab 1923 unterrichtete er an verschiedenen Nordhäuser Schulen und pflegte Kontakt zu [[Fritz Stolberg]], [[Karl Meyer]] und [[Hans Silberborth]]. Er war Mitglied des [[Geschichts- und Altertumsvereins]]. Aus der Ehe mit Hildegard Mardorf gingen zwei Kinder hervor. | ||
Am 26. August 1939 wurde er zum Kriegsdienst berufen und geriet bei Kriegsende in amerikanische Gefangenschaft, aus der er im Juni 1945 entlassen wurde. Seine Frau und seine Kinder kamen bei der [[Bombardierung Nordhausens]] um. | Am 26. August 1939 wurde er zum Kriegsdienst berufen und geriet bei Kriegsende in amerikanische Gefangenschaft, aus der er im Juni 1945 entlassen wurde. Seine Frau und seine Kinder kamen bei der [[Bombardierung Nordhausens]] um. | ||
Zeile 36: | Zeile 36: | ||
*[[Jörg-Michael Junker]]: ''Johannes Löffler, 29. April 1901 bis 4. Mai 1988, dem Lehrer und Heimatforscher zum 100. Geburtstag''. In: ''[[Heute und Einst: 8. Jahrbuch des Landkreises Nordhausen (2000)]]''. Nordhausen: Neukirchner, 2001. | *[[Jörg-Michael Junker]]: ''Johannes Löffler, 29. April 1901 bis 4. Mai 1988, dem Lehrer und Heimatforscher zum 100. Geburtstag''. In: ''[[Heute und Einst: 8. Jahrbuch des Landkreises Nordhausen (2000)]]''. Nordhausen: Neukirchner, 2001. | ||
* | * ''[[Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten]]''. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9 | ||
== Externe Verweise == | == Externe Verweise == |