Bearbeiten von „Johann Heinrich Christian Hüpeden

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'''Hüpeden, Johann Heinrich Christian''' (* 23.07.1926 in Rottleberode; + 28.11.1799 in Nordhausen war Landwirt und Pfarrer.
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|VORNAMEN=Johann Heinrich Christian
|ANFANGSBUCHSTABE=H
|ALTERNATIVNAMEN=Hüpeden, Ioannes Henricus Christianus<br>Hüpeden, J. H. C.<br>Hüpeden, Johann Heinrich (Pfarrerbuch)<br>Huepeden, Johann Heinrich Christian<br>Huepeden, Johann Heinrich<br>Huepeden, J. H. C.
|SORTIERUNG=Hüpeden, Johann Heinrich Christian
|KURZBESCHREIBUNG=Landwirt, Pfarrer
|GEBURTSDATUM=geb. 23. Juli 1726
|GEBURTSORT=in Rottleberode
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'''Johann Heinrich Christian Hüpeden''' (geb. 23. Juli 1726 in Rottleberode; gest. 28. November 1799 in Nordhausen) war Landwirt und Pfarrer.


== Leben ==
== Leben ==
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Johann Heinrich Christian Hüpeden war das vierte Kind des Amtmanns Christian Ulrich Hüpeden. Seine Jugend verbrachte er zusammen mit seinen Geschwistern Sophie Rosine (sie heiratete den späteren Bürgermeister Julius Riemann), Alexander Heinrich (er wurde Amtsrat in Rotenburg an der Fulda) und Friedrich August (Amtmann in Rottleberode, dann in Neustadt) wohlbehütet in der dörflichen Idylle am alten Stolberg. Früh wurde er mit der Landwirtschaft vertraut und erwarb sich Kenntnisse im Ackerbau und Viehzucht. Nach der Schule folgte das Studium der Theologie und Philosophie in Göttingen. Es folgte die Promotion 1751 zum Magister der Philosophie.
Johann Heinrich Christian Hüpeden war das vierte Kind des Amtmanns Christian Ulrich Hüpeden. Seine Jugend verbrachte er zusammen mit seinen Geschwistern Sophie Rosine (sie heiratete den späteren Bürgermeister Julius Riemann), Alexander Heinrich (er wurde Amtsrat in Rotenburg an der Fulda) und Friedrich August (Amtmann in Rottleberode, dann in Neustadt) wohlbehütet in der dörflichen Idylle am alten Stolberg. Früh wurde er mit der Landwirtschaft vertraut und erwarb sich Kenntnisse im Ackerbau und Viehzucht. Nach der Schule folgte das Studium der Theologie und Philosophie in Göttingen. Es folgte die Promotion 1751 zum Magister der Philosophie.


Nach dem Tod von Pfarrer [[Friedrich Christian Lesser]] übernahm Hüpeden die Pfarrstelle an der [[St.-Jakobi-Kirche (Neustädter Kirche)]] im September 1754, die er bis zu seinem Tod 1799 begleitete. Mit fünfundvierzig Dienstjahren hat er die längste Amtsdauer aller Pfarrer, die in dieser Kirche tätig waren, erreicht.
Nach dem Tod von Pfarrer [[Friedrich Christian Lesser]] übernahm Hüpeden die Pfarrstelle an der Jakobi- bzw. Neustädter Kirche im September 1754, die er bis zu seinem Tod 1799 begleitete. Mit fünfundvierzig Dienstjahren hat er die längste Amtsdauer aller Pfarrer, die in dieser Kirche tätig waren, erreicht.


1756 heiratete er die Frau des verstorbenen Gildemeisters der Seidenkrämergilde, Johann Christoph Erich Lerche. Sie verstarb drei Jahre später. Die Ehe war kinderlos geblieben. 1760 heiratete er Sybille Dorothea Marie, die Tochter des Schwarzburgischen Amtmanns Bernhard Nicolaus Mosen. Aus dieser Ehe gingen neun Kinder hervor, fünf Jungen und vier Mädchen.  
1756 heiratete er die Frau des verstorbenen Gildemeisters der Seidenkrämergilde, Johann Christoph Erich Lerche. Sie verstarb drei Jahre später. Die Ehe war kinderlos geblieben. 1760 heiratete er Sybille Dorothea Marie, die Tochter des Schwarzburgischen Amtmanns Bernhard Nicolaus Mosen. Aus dieser Ehe gingen neun Kinder hervor, fünf Jungen und vier Mädchen.  
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1790 gründete Hüpeden mit weiteren sechs Logenbrüdern in Nordhausen die Loge „Zur gekrönten Unschuld“, deren Mitglied er bis zu seinem Ableben war.
1790 gründete Hüpeden mit weiteren sechs Logenbrüdern in Nordhausen die Loge „Zur gekrönten Unschuld“, deren Mitglied er bis zu seinem Ableben war.


Am 25. Juli 1926 fand St.-Jacobi-Kirche eine Gedenkfeier aus Anlass der 200. Wiederkehr des Geburtstages von Pfarrer Johann Heinrich Christian Hüpeden statt.
Weiterführende Literatur: Riemenschneider, O.: „Johann Heinrich Christian Hüpeden - Ein Erinnerungsblatt“, Nordhausen 1926; Joedicke, Walter „Johann Heinrich Christian Hüpeden, seine Zeit und sein Werk“ in DNR, Oktober u. November 1955, S. 248 251 sowie 274 277.
 
Nach ihm wurde in Nordhausen der ''[[Hüpedenweg]]'' benannt.
 
== Literatur ==
* [[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.): ''[[Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten]]''. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9
* [[Otto Riemenschneider]]: ''Johann Heinrich Christian Hüpeden - Ein Erinnerungsblatt'', Nordhausen 1926.
* Walter Joedicke: ''Johann Heinrich Christian Hüpeden, seine Zeit und sein Werk''. In DNR, Oktober u. November 1955, S. 248-251 sowie 274-277.
 
[[Kategorie:Pfarrer]]
[[Kategorie:Geboren 1726]]
[[Kategorie:Gestorben 1799]]
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