Bearbeiten von „Johann Gottfried Müller

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== Leben ==
== Leben ==
Am [[23. Mai]] [[1822]] kündigte Müller die Eröffnung einer Buchdruckerei in der [[Rosenmühle]] an. Neben vielen anderen Druckereierzeugnissen werden dort von 1841 bis ca. 1865 etwa 350.000 Bibeln gedruckt. Diese Tätigkeit brachte ihm auch den Namen „Bibel-Müller“ ein. Die Müllersche Druckerei, später Königshof 540 b, druckte bis zur Revolution auch sämtliche Postdrucksachen der Provinz Sachsen. Seit dem [[1. April]] [[1848]] brachte er wöchentlich dreimal das ''[[Nordhäuser Intelligenz-Blatt]]'' heraus. Wegen dieser Zeitung werden ihm Ende 1849 von der Magdeburger Regierung im Verein mit dem Konsistorium der Kirchenprovinz Sachsen die Aufträge für den Bibeldruck und die Postdrucksachen entzogen. Müller druckt dennoch seine Bibeln auf eigene Rechnung weiter.
Am [[23. Mai]] [[1822]] kündigte Müller die Eröffnung einer Buchdruckerei in der [[Rosenmühle]] an. Neben vielen anderen Druckereierzeugnissen werden dort von 1841 bis ca. 1865 etwa 350.000 Bibeln gedruckt. Diese Tätigkeit brachte ihm auch den Namen „Bibel-Müller“ ein. Die Müllersche Druckerei, später Königshof 540 b, druckte bis zur Revolution auch sämtliche Postdrucksachen der Provinz Sachsen. Seit dem [[1. April ]] [[1848]] brachte er wöchentlich dreimal das ''[[Nordhäuser Intelligenz-Blatt]]'' heraus. Wegen dieser Zeitung werden ihm Ende 1849 von der Magdeburger Regierung im Verein mit dem Konsistorium der Kirchenprovinz Sachsen die Aufträge für den Bibeldruck und die Postdrucksachen entzogen. Müller druckt dennoch seine Bibeln auf eigene Rechnung weiter.


Am [[28. Juni]] [[1882]] verstarb Johann Gottfried Müller. Sein Sohn [[Theodor Müller]] führte das Geschäft fort, das ihm der Vater vor ca. 20 Jahren übergeben hatte.
Am [[28. Juni]] [[1882]] verstarb Johann Gottfried Müller. Sein Sohn [[Theodor Müller]] führte das Geschäft fort, das ihm der Vater vor ca. 20 Jahren übergeben hatte.
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