Bearbeiten von „Hohekreuzsportplatz

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Der '''Hohekreuzsportplatz''' (auch ''Hohekreuz-Sportplatz'', ''Hohe-Kreuz-Sportplatz'') liegt am [[Taschenberg]] in Nordhausen. Die Sportanlage wird für diverse Leichtathletikdisziplinen genutzt.
Der '''Hohekreuzsportplatz''' (auch ''Hohekreuz-Sportplatz,'' ''Hohe-Kreuz-Sportplatz'') liegt am [[Taschenberg]] in Nordhausen. Die Sportanlage wird für diverse Leichtathletikdisziplinen genutzt.


== Geschichte ==
== Geschichte ==
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Der Hohekreuzsportplatz zeichnet sich durch eine besondere Konstruktion aus: Eine 100-Meter-Sprintlaufbahn mit neun Bahnen ermöglicht Starts von beiden Seiten, was bei günstigen Windverhältnissen einen Rückenwind für die Athleten sicherstellen kann. Dieses Merkmal ist in Thüringen selten und findet sich nur bei drei weiteren Sportstätten in Erfurt, Jena und Zeulenroda.
Der Hohekreuzsportplatz zeichnet sich durch eine besondere Konstruktion aus: Eine 100-Meter-Sprintlaufbahn mit neun Bahnen ermöglicht Starts von beiden Seiten, was bei günstigen Windverhältnissen einen Rückenwind für die Athleten sicherstellen kann. Dieses Merkmal ist in Thüringen selten und findet sich nur bei drei weiteren Sportstätten in Erfurt, Jena und Zeulenroda.


Der Platz war viermal Zielort der [[DDR-Rundfahrt (Nordhausen)|DDR-Rundfahrt]], einem bedeutenden Radrennen in der ehemaligen DDR: Am 5. September 1974 sprinteten auf der 6. Etappe (Dessau – Nordhausen, 143 km) der [[Wikipedia:DDR-Rundfahrt 1974|22. Rundfahrt]] die Fahrer auf dem Hohekreuzsportplatz um den Tagessieg. Am 7. September 1974 wurde im 1. Programm des [[Wikipedia:DDR-Fernsehen|DDR-Fernsehen]]s um 16.25 Uhr in der Sendung „[[Wikipedia:Sport aktuell (DDR)|Sport aktuell]]“ ein Beitrag über die 7. und letzte Etappe ausgestrahlt. Berichtet wurde u. a. über den Start des Rennens in Nordhausen in der [[Parkallee]], die Stadioneinfahrt in Nordhausen, den Sprint auf der Aschenbahn des Hohekreuzsportplatzes.<ref>[[Benutzer:Lutz Jödicke|Lutz Jödicke]]: ''Aus dem Rundfunkarchiv. Nordhausen und die DDR-Rundfahrt.'' In: [[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.): ''[[Nordhäuser Nachrichten. Südharzer Heimatblätter]].'' Band 27, Nr. 2. Iffland, Nordhausen 2018, S. 20–21.</ref> Am 20. August 1976 war Nordhausen Ziel der 7. Etappe (Jena – Nordhausen, 165 km) der [[Wikipedia:DDR-Rundfahrt 1976|24. Rundfahrt]] auf dem Hohekreuzsportplatz, am 21. August 1976 der 8. Etappe (Quer durch den Harz, 119 km).
Der Platz war zweimal Zielort der [[DDR-Rundfahrt (Nordhausen)|DDR-Rundfahrt]], einem bedeutenden Radrennen in der ehemaligen DDR: Am 7. September 1974 wurde im 1. Programm des [[Wikipedia:DDR-Fernsehen|DDR-Fernsehen]]s um 16.25 Uhr in der Sendung „[[Wikipedia:Sport aktuell (DDR)|Sport aktuell]]“ ein Beitrag über die 7. und letzte Etappe der [[Wikipedia:DDR-Rundfahrt 1974|22. Rundfahrt]] ausgestrahlt. Berichtet wurde u. a. über den Start des Rennens in Nordhausen, die Stadioneinfahrt in Nordhausen, den Sprint auf der Aschenbahn des Hohekreuzsportplatzes.<ref>[[Benutzer:Lutz Jödicke|Lutz Jödicke]]: ''Aus dem Rundfunkarchiv. Nordhausen und die DDR-Rundfahrt.'' In: [[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.): ''[[Nordhäuser Nachrichten. Südharzer Heimatblätter|Nordhäuser Nachrichten. Südharzer Heimatblätter]].'' Band 27, Nr. 2. Iffland, Nordhausen 2018, S. 20–21.</ref> Am 20. August 1976 war Nordhausen Ziel der 7. Etappe (Jena – Nordhausen, 165 km) der [[Wikipedia:DDR-Rundfahrt 1976|24. Rundfahrt]] auf dem Hohekreuzsportplatz.


Eine umfassende Renovierung des Platzes erfolgte 1994. In den darauf folgenden Jahren wurden kleinere Reparaturen durchgeführt. 2020 wurde der Sportplatz erneut aufwendig saniert. Dabei wurden insbesondere die Laufbahn sowie die Anlagen für Weit- und Hochsprung, Speer-, Diskus- und Hammerwurf aufgewertet.
Eine umfassende Renovierung des Platzes erfolgte 1994. In den darauf folgenden Jahren wurden kleinere Reparaturen durchgeführt. 2020 wurde der Sportplatz erneut aufwendig saniert. Dabei wurden insbesondere die Laufbahn sowie die Anlagen für Weit- und Hochsprung, Speer-, Diskus- und Hammerwurf aufgewertet.
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