Bearbeiten von „Hochwasser im Landkreis Nordhausen 2023

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|INHALT=Dieser Artikel beschreibt ein aktuelles Ereignis. Die Informationen können sich deshalb rasch ändern. Letztes Update: '''28. Dezember 2023, 14:00 Uhr'''
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Das '''Hochwasser im Landkreis Nordhausen Ende Dezember 2023''' ist ein Extremwetterereignis, das durch langanhaltende und intensive Niederschläge sowie die Schneeschmelze in den Bergen des Harzes verursacht wurde. In der Folge kam es entlang der Flusssysteme der Zorge, Helme und Wipper sowie mehrerer kleinerer Bäche zu starken Überflutungen und Überschwemmungen. Zu Weihnachten musste [[Windehausen]] evakuiert werden.
Das '''Hochwasser im Landkreis Nordhausen Ende Dezember 2023''' ist ein Extremwetterereignis, das durch langanhaltende und intensive Niederschläge sowie die Schneeschmelze in den Bergen des Harzes verursacht wurde. In der Folge kam es entlang der Flusssysteme der Zorge, Helme und Wipper sowie mehrerer kleinerer Bäche zu starken Überflutungen und Überschwemmungen. Zu Weihnachten musste [[Windehausen]] evakuiert werden.


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=== 24. Dezember ===
=== 24. Dezember ===
[[Datei:Weihnachtshochwasser2023Hesserode.jpg|thumb|Von der Helme überflutetes Feld in der Ortslage Hesserode, Stadt Nordhausen]]
 
In der Nacht zum 24. Dezember verschlechterte sich die Situation weiter. Die Pegelstände von [[Zorge]] und Helme verharrten auf Höchstwerten, die Wipper trat ebenfalls mit großer Dynamik über ihre Ufer. Mehrere innerörtliche Durchfahrten und Verbindungsstraßen zwischen den Gemeinden des Landkreises Nordhausen mussten aufgrund der Wassermassen für den Verkehr gesperrt werden. Insbesondere in der [[Goldene Aue|Goldenen Aue]] um Görsbach und Auleben sowie in Windehausen war die Lage nachhaltig angespannt. Neben den örtlichen Feuerwehren kamen hier auch die THW-Ortsverbände Nordhausen und Sondershausen intensiv bei Hochwasserschutzmaßnahmen zum Einsatz. Aber auch in der Kreisstadt Nordhausen selbst sowie umliegenden Ortslagen wie Sundhausen oder Großwechsungen wurden durch die Einsatzkräfte umfangreiche Aktivitäten zum Hochwassermanagement durchgeführt.
In der Nacht zum 24. Dezember verschlechterte sich die Situation weiter. Die Pegelstände von [[Zorge]] und Helme verharrten auf Höchstwerten, die Wipper trat ebenfalls mit großer Dynamik über ihre Ufer. Mehrere innerörtliche Durchfahrten und Verbindungsstraßen zwischen den Gemeinden des Landkreises Nordhausen mussten aufgrund der Wassermassen für den Verkehr gesperrt werden. Insbesondere in der [[Goldene Aue|Goldenen Aue]] um Görsbach und Auleben sowie in Windehausen war die Lage nachhaltig angespannt. Neben den örtlichen Feuerwehren kamen hier auch die THW-Ortsverbände Nordhausen und Sondershausen intensiv bei Hochwasserschutzmaßnahmen zum Einsatz. Aber auch in der Kreisstadt Nordhausen selbst sowie umliegenden Ortslagen wie Sundhausen oder Großwechsungen wurden durch die Einsatzkräfte umfangreiche Aktivitäten zum Hochwassermanagement durchgeführt.


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Der Pendelverkehr zwischen dem Industriegebiet und Windehausen wurde eingestellt, da die Einwohner von Windehausen wieder in der Lage waren, ihr Dorf zu befahren. Ein Betretungsverbot für Ortsfremde blieb jedoch bestehen.
Der Pendelverkehr zwischen dem Industriegebiet und Windehausen wurde eingestellt, da die Einwohner von Windehausen wieder in der Lage waren, ihr Dorf zu befahren. Ein Betretungsverbot für Ortsfremde blieb jedoch bestehen.
Kritisch war weiter die Hochwassersituation an der Aumühle, wo ein Deich gesichert werden musste, um eine Trafostation vor dem Wasserrückstau aus dem Stausee Kelbra zu schützen. Ohne die Station hätte die Abwasserentsorgung in der gesamten Goldenen Aue zu kollabieren gedroht.
Kritisch war weiter die Hochwassersituation an der Aumühle, wo ein Deich gesichert werden musste, um eine Trafostation vor dem Wasserrückstau aus dem Stausee Kelbra zu schützen. Ohne die Station hätte die Abwasserentsorgung in der gesamten Goldenen Aue zu kollabieren gedroht.
=== Januar 2024 ===
Anfang Januar 2024 begannen die Aufräumarbeiten in Windehausen. Für die Hochwasseropfer kamen bis zum 3. Janaur Spenden in Höhe von 100.000 Euro zusammen. Matthias Marquardt sprach von ein bis zwei Millionen Euro, die nun an Kosten anfallen würden.<ref>{{Internetquelle | autor =
Kristin Müller | url =https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/nord-thueringen/nordhausen/windehausen-hochwasser-aufraeumen-spenden-100.html | titel =  Nach Hochwasser: Anwohner von Windehausen räumen auf | werk = | hrsg =MDR| datum =3. Januar 2024 | seiten = | zugriff =4. Januar 2024 | zitat = | format = | sprache = }}</ref>


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