Bearbeiten von „Hilmar Römer

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'''Hilmar Römer''' (* 30. Dezember 1937 in Bad Ziegenhals; 22. Juni 2010 in Nordhausen) war Heimatforscher.
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'''Hilmar Römer''' (geb. 30. Dezember 1937 in Waldenburg, Oberschlesien; gest. 22. Juni 2010 in Nordhausen) war Lehrer und Heimatforscher.


== Leben ==  
== Leben ==  
Die sechsköpfige Familie wurde 1945 aus Schlesien vertrieben; die Mehrheit der Einwohner seiner Geburtsstadt wurde in den Harz verbracht, vor allem nach Goslar. Hilmar Römer wuchs in Niedersachswerfen auf.
Die sechsköpfigen Familie wurde 1945 aus Schlesien vertrieben; die Mehrheit der Einwohner seiner Geburtsstadt wurden in den Harz gebracht, vor allem nach Goslar. Römer wuchs in Niedersachswerfen auf.


Nachdem der Vater in die Bundesrepublik geflüchtet war, oblagen Hilmar mit 14 Jahren sowohl der  Unterhalt der Familie als auch die Erziehung der drei jüngeren Schwestern, weshalb er sich gezwungen sah, die Schulausbildung bereits nach der achten Klassenstufe zu beenden. 1959 nahm er ein Lehramtsstudium der Geschichts- und der Sportwissenschaft in Leipzig auf. Nach dem Abschluss folgten verschiedene Anstellungen und schließlich eine 27-jährige Lehrtätigkeit am [[Herder-Gymnasium Nordhausen|Staatlichen Herder-Gymnasium Nordhausen]].
Nachdem der Vater in die BRD geflüchtet war, oblagen ihm mit 13 Jahren sowohl Unterhalt der Familie als auch Erziehung der drei jüngeren Schwestern, weshalb er sich gezwungen sah, die Schulausbildung bereits nach der achten Klassenstufe zu beenden. 1959 nahm er ein Lehramtstudium der Geschicht- und der Sportwissenschaft in Leipzig auf. Nach dem dAbschluss folgten verschiedene Anstellungen und schließlich eine 27-jährige Lehrtätigkeit am [[Staatlichen Herder-Gymnasium Nordhausen]].


Nachdem sich Römer bereits während seiner Berufstätigkeit intensiv mit Leben und Wirken Napoleon Bonapartes beschäftigt hatte, erarbeitete er sich nach der Pensionierung im Jahre 2003 durch ausgiebige Archivsichtungen ein großes heimatkundliches Spezialwissen. Zahlreiche Veröffentlichungen über die Gemeinde Niedersachswerfen folgten.
Nachdem sich Römer bereits während seiner Berufstätigkeit intensiv mit Leben und Wirken Napoleon Bonapartes beschäftigt hatte, erarbeitete er sich nach der Pensionierung im Jahre 2003 durch ausgiebige Archivsichtungen ein großes heimatkundliches Spezialwissen. Zahlreiche Veröffentlichungen über die Gemeinde Niedersachswerfen folgten.
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== Werke ==
== Werke ==
* ''Niedersachswerfen im Spiegel der Zeitungen (Anfang 19. Jahrhundert bis Mitte 20. Jahrhundert)''. Nordhausen: reproFACTORY, 2002.
* Niedersachswerfen. Versuch einer Namensdeutung. In: Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen 11 (1986)
* ''Niedersachswerfen''. Nordhausen: reproFACTORY, 2005.
* Bodendenkmale in und um Niedersachswerfen. In: Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen 12 (1987)
* ''800 Jahre Niedersachswerfen (1208 - 2008)''. Mering: WEKA, 2008.
* Kirche St. Johannes et Pauli Niedersachswerfen. In: Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen 15 (1990)
* ''Kleine Kohnstein-Fibel''. Nordhausen : reproFACTORY, ca. 2010.
* Niedersachswerfen; 2005
 
* 800 Jahre Niedersachswerfen (1208-2008). Festschrift; 2008
=== Beiträge ===
* 800 Jahre Niedersachswerfen. 1208-2008. Heimatfest. Historischer Festumzug. 8. Juni 2008; 2008
* ''Niedersachswerfen – Versuch einer Namensdeutung''. In: ''[[Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen (Heft 11/1986)]]''.
* Niedersachswerfen im Spiegel alter Zeitungen (Anfang 19. Jahrhundert bis Mitte 20. Jahrhundert); 2009
* ''Bodendenkmale in und um Niedersachswerfen''. In: ''[[Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen (Heft 12/1987)]]''.
* Kleine Kohnstein-Fibel; 2010
* ''Kirche SS. Johannes et Pauli Niedersachswerfen''. In: ''[[Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen (Heft 15/1990)]]''.
 
[[Kategorie:Lehrer]]
[[Kategorie:Heimatforscher]]
[[Kategorie:Geboren 1937]]
[[Kategorie:Gestorben 2010]]
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