Bearbeiten von „Heinrich Lewin

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Heinrich Lewin wurde als Sohn von Friedrich Wilhelm Lewin und Henriette Lenz im pommerschen Tempelburg geboren.<ref name="Name_der_Quelle_a" /> Er besuchte die Stadt- und die Lateinschule seiner Vaterstadt, später das Seminar zu Hilchenbach in Westfalen und war hier einige Jahre als Lehrer tätig. Nachdem er in dieser Zeit die Mittelschullehrer- und Rektoratsprüfung für Mittel- und höhere Mädchenschulen abgelegt hatte, bezog er die Universität Berlin, um Geschichte, Geographie und Deutsch zu studieren. Später promovierte er auf Grund seiner Dissertation ,,Der Mainzer Erzbischof Siegfried II. von Eppstein" und des Examen rigorosum in Geschichte, Deutsch und Philosophie.
Heinrich Lewin wurde als Sohn von Friedrich Wilhelm Lewin und Henriette Lenz im pommerschen Tempelburg geboren.<ref name="Name_der_Quelle_a" /> Er besuchte die Stadt- und die Lateinschule seiner Vaterstadt, später das Seminar zu Hilchenbach in Westfalen und war hier einige Jahre als Lehrer tätig. Nachdem er in dieser Zeit die Mittelschullehrer- und Rektoratsprüfung für Mittel- und höhere Mädchenschulen abgelegt hatte, bezog er die Universität Berlin, um Geschichte, Geographie und Deutsch zu studieren. Später promovierte er auf Grund seiner Dissertation ,,Der Mainzer Erzbischof Siegfried II. von Eppstein" und des Examen rigorosum in Geschichte, Deutsch und Philosophie.


Nach seiner Universitätszeit unterrichtete er kurze Zeit als Conrektor an der Lateinschule zu Labes und leitete darnach die höhere Bürgerschule zu Friedland in Ostpreußen. Am 1. August 1886 wurde er als Oberlehrer in den Seminardienst berufen und war als solcher an den Seminaren zu Preußisch Eylau, Usingen und Schlüchtern tätig. In den letzten 2 Jahren seiner Wirksamkeit zu Schlüchtern verwaltete er das Direktorat der vielverzweigten Anstalt. Seine Ernennung zum Seminardirektor erfolgte am 14. Januar 1897, und zum 1. April wurde ihm die Leitung des Seminars zu Usingen übertragen. Am 1. November 1900 wurde er auf seinen Wunsch in seine Heimat, nach Bütow in Pommern, versetzt.<ref>[https://archive.org/details/bub_gb_PxsBAAAAYAAJ/page/n118/mode/1up ''Das Königliche paritätische Lehrerseminar in Usingen, vormals Herzogliches Landes-Seminar zu Idstein in Nassau. Festschrift zur Jubelfeier des 50jährigen Bestehens der Anstalt am 20. September 1901]'', archive.org/details/bub_gb_PxsBAAAAYAAJ/page/n118/mode/1up, abgerufen am 30. Mai 2020.</ref>
Nach seiner Universitätszeit unterrichtete er kurze Zeit als Conrektor an der Lateinschule zu Labes und leitete darnach die höhere Bürgerschule zu Friedland in Ostpreußen. Am 1. August 1886 wurde er als Oberlehrer in den Seminardienst berufen und war als solcher an den Seminaren zu Preußisch Eylau, Usingen und Schlüchtern tätig. In den letzten 2 Jahren seiner Wirksamkeit zu Schlüchtern verwaltete er das Direktorat der vielverzweigten Anstalt. Seine Ernennung zum Seminardirektor erfolgte am 14. Januar 1897, und zum 1. April wurde ihm die Leitung des Seminars zu Usingen übertragen. Am 1. November 1900 wurde er auf seinen Wunsch in seine Heimat, nach Bütow in Pommern, versetzt.<ref>[https://archive.org/details/bub_gb_PxsBAAAAYAAJ/page/n118/mode/1up Das Königliche paritätische Lehrerseminar in Usingen, vormals Herzogliches Landes-Seminar zu Idstein in Nassau. Festschrift zur Jubelfeier des 50jährigen Bestehens der Anstalt am 20. September 1901], archive.org/details/bub_gb_PxsBAAAAYAAJ/page/n118/mode/1up, abgerufen am 30. Mai 2020.</ref>


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