Bearbeiten von „Hans-Jürgen Momberg

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Von 1938 bis 1942 besuchte Hans-Jürgen die Volksschule in Werna, die sich neben der Dorfkirche St. Johannis befand. Anschließend ging er bis zur Mittelschulreife 1948 zur Städtischen Mittelschule in Ellrich. Den Berufswunsch des Journalisten konnte er nicht verwirklichen, widmete sich weiterhin dem Schreiben, u. a. Gedichte, und Zeichnen.
Von 1938 bis 1942 besuchte Hans-Jürgen die Volksschule in Werna, die sich neben der Dorfkirche St. Johannis befand. Anschließend ging er bis zur Mittelschulreife 1948 zur Städtischen Mittelschule in Ellrich. Den Berufswunsch des Journalisten konnte er nicht verwirklichen, widmete sich weiterhin dem Schreiben, u. a. Gedichte, und Zeichnen.


Im Februar 1949 begann er in in Ilfeld die Berufsausbildung im Staatlichen Forstwirtschaftsbetrieb. Vorher hatte er bereits eine Lehre als Forstfacharbeiter absolviert. Von 1954 bis 1957 studierte Hans-Jürgen Momberg an der Fachschule für Forstwirtschaft in Schwarzburg. Danach kehrte er zu seinem Lehrbetrieb zurück und war dort als Revierförster im Forsthaus [[Braunsteinhaus]] tätig, bis er 1970 zum Innendienst als Oberförster in das Forstamt Ilfeld berufen wurde, was er bis zu seinem Tod ausübte.  
Im Februar 1949 begann er in in Ilfeld die Berufsausbildung im Staatlichen Forstwirtschaftsbetrieb. Vorher hatte er bereits eine Lehre als Forstfacharbeiter absolviert. Von 1954 bis 1957 studierte Hans-Jürgen Momberg an der Fachschule für Forstwirtschaft in Schwarzburg und schloss das Studium erfolgreich im Juni 1957 ab. Danach kehrte er zu seinem Lehrbetrieb zurück und war dort als Revierförster im Forsthaus [[Braunsteinhaus]] tätig, bis er 1970 zum Innendienst als Oberförster in das Forstamt Ilfeld berufen wurde, was er bis zu seinem Tod ausübte.  


Am 5. Juni 1954 heiratete Hans-Jürgen Momberg in Ellrich Margot Mathes. Das Ehepaar hatte eine Tochter und einen Sohn. Von November 1959 bis Oktober 1973 bewohnte die Familie das [[Braunsteinhaus]]. Hier übernahm seine Ehefrau den kleinen Gaststättenbetrieb und Hans-Jürgen Momberg organisierte Exkursionen, etwa für FDGB-Urlauber. Diese Waldführungen waren auch der Anlass, dass er sich intensiver dem Schreiben widmete. In den nächsten Jahrzehnten veröffentlichte Momberg einige Bücher, die es auf mehrere Auflagen brachten.  
Am 5. Juni 1954 heiratete Hans-Jürgen Momberg in Ellrich Margot Mathes. Das Ehepaar hatte eine Tochter und einen Sohn. Von November 1959 bis Oktober 1973 bewohnte die Familie das [[Braunsteinhaus]]. Hier übernahm seine Ehefrau den kleinen Gaststättenbetrieb und Hans-Jürgen Momberg organisierte Exkursionen, etwa für FDGB-Urlauber. Diese Waldführungen waren auch der Anlass, dass er sich intensiver dem Schreiben widmete. In den nächsten Jahrzehnten veröffentlichte Momberg einige Bücher, die es auf mehrere Auflagen brachten.  


Von 1963 bis 1968 leitete er den Zirkel „Schreibender Arbeiter“ in Nordhausen. Im Mai 1985 wurde er in den Schriftstellerverband der DDR aufgenommen.  
Im Mai 1985 wurde er in den Schriftstellerverband der DDR aufgenommen.  


Ende 1973 musste die Familie das Braunsteinhaus verlassen, da sie in Folge privater Gründe wieder ins Elternhaus nach Werna zogen. Nach längerer Krankheit verstarb Hans-Jürgen Momberg im Alter von 56 Jahren.
Ende 1973 musste die Familie das Braunsteinhaus verlassen, da sie in Folge privater Gründe wieder ins Elternhaus nach Werna zogen. Nach längerer Krankheit verstarb Hans-Jürgen Momberg im Alter von 56 Jahren.


== Werke ==
== Werke ==
* ''Auf grünen Pfaden. Aufzeichnungen eines Jägers''. Radebeul: Neumann, 1968.
 
* ''Die Wolfsjagd. Eine Tiererzählung''. Weimar: Knabe, 1970.
 
* ''Gefährten der Wildmark''. Berlin: Holz, 1971.
* ''Der Adler vom Hohneklimp''. Weimar: Knabe, 1972.
* ''Von Pirschen und Strecken. Jagd- und Tierschilderungen''. Radebeul: Neumann, 1973.
* ''Der Ausreißer. Geschichten aus Wald und Flur''. Weimar: Gebr. Knabe Verlag, 1983.


== Literatur ==
== Literatur ==
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