Bearbeiten von „Halle der Freundschaft“
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Ab Herbst 1983 fand regelmäßig freitags und samstags ab 19 Uhr Disko statt oder Musikgruppen spielten. Veranstaltungsende war freitags um 22 Uhr und samstags um 24 Uhr, Ende der 1980er ging die Mitternachtsdisko auch bis 2 Uhr. Bei gefragten Bands standen die Leute bereits 13:00 Uhr an, um dann um 18:00 Uhr reingelassen zu werden. | Ab Herbst 1983 fand regelmäßig freitags und samstags ab 19 Uhr Disko statt oder Musikgruppen spielten. Veranstaltungsende war freitags um 22 Uhr und samstags um 24 Uhr, Ende der 1980er ging die Mitternachtsdisko auch bis 2 Uhr. Bei gefragten Bands standen die Leute bereits 13:00 Uhr an, um dann um 18:00 Uhr reingelassen zu werden. | ||
Während der Friedlichen Revolution wurde die Halle der Freundschaft zum zentralen Kommunikationsforum außerhalb der Kirchen. Am 2. November 1989 fand die erste Podiumsdiskussion mit dem Titel „Demokratie und Rechtsstaat“ unter großer Beteiligung statt. Es folgten vier weitere Diskussionsrunden, u. a. am Tag des Mauerfalls am 9. November 1989. Die letzte Veranstaltung (Thema „Umweltschutz“) fand am 3. | Während der Friedlichen Revolution wurde die Halle der Freundschaft zum zentralen Kommunikationsforum außerhalb der Kirchen. Am 2. November 1989 fand die erste Podiumsdiskussion mit dem Titel „Demokratie und Rechtsstaat“ unter großer Beteiligung statt. Es folgten vier weitere Diskussionsrunden, u. a. am Tag des Mauerfalls am 9. November 1989. Die letzte Veranstaltung (Thema „Umweltschutz“) fand am 3. Janau 1990 statt. | ||
Nach der Wiedervereinigung vermietete der Rat der Stadt Nordhausen die Halle der Freundschaft an einen Northeimer Gastronomen, der kurz vor Silvester 1991 als ''Jolly Jocker'' öffnete. Die Lage der Einrichtung in einem Wohngebiet und häufige Schlägereien führten rasch zu einer endgültigen Schließung. | Nach der Wiedervereinigung vermietete der Rat der Stadt Nordhausen die Halle der Freundschaft an einen Northeimer Gastronomen, der kurz vor Silvester 1991 als ''Jolly Jocker'' öffnete. Die Lage der Einrichtung in einem Wohngebiet und häufige Schlägereien führten rasch zu einer endgültigen Schließung am 4. September 2001<ref>[http://www.nnz-online.de/_daten/mm_objekte/2005/04/6195_0324_30319882.pdf Dokumentation „''2. Thüringer Landesgartenschau in Nordhausen''“]</ref> zum Abriß im Rahmen der Bebauung des Geländes [[Weberstraße]]/[[Rudolf-Breitscheid-Straße]] zur [[Landesgartenschau 2004]]. | ||
== Einzelnachweise == | |||
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